Bewusst Krank machen im Job

Q-cumber meinte:

In aller Kürze: solche Kollegen sind Spacken, für die mir jeglicher Respekt fehlt.
Leute, die kackendreist Urlaub auf Krankenschein machen - und das zu Lasten ihrer Kollegen- sind Popolöcher.

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Arbeitsunfähigkeit, die nachweislich vorgetäuscht ist, fällt unter §263 StGB / Betrug ( Vergehen).

Wer einen Betrugstatbestand verwirklicht, bekommt natürlich keinen Respekt (s.o.) sondern das Gegenteil ( noch mal (s.o.)
Respekt für derartige "Leistungen" bekommt man natürlich nur unter Gleichen...

Es ist spätestens dann mein Problem, wenn ich diese Leute vertreten muss. Und man kommt sich halt echt doof vor. War doch schon früher in der Schule so. Auch wenn man nicht petzte, fand man es blöd, wenn man nach intensiver Lernarbeit eine Drei schrieb, während der Banknachbar gar nichts tat und dann durch Spicken eine Eins erhielt. Sind wie mal ehrlich

Ja, nur hier sieht der AG ja, wer oft krank ist und wenn ihm das missfällt hat er schon seine Mittel und Wege, den Leuten auf die Finger zu klopfen.

Es klopft ja niemand den Mitarbeitern auf die Schulter und gibt ihnen Anerkennung dafür, dass sie nicht anwesend sind.

Der TE hat die Möglichkeit Karriere zu machen, wenn er möchte, da die Konkurrenz schläft. Er bekommt wahrscheinlich auch mehr Wertschätzung und Anerkennung auf der Arbeit, hat bessere Chancen bei der Gehaltsverhandlung, weil er sich unverzichtbar macht...hat ein reines Gewissen...

Vielleicht sollte er beginnen auch die Vorteile zu sehen.

Niemand außer der vermeintliche Schwänzer kann sagen, ob er tatsächlich schwänzt oder krank ist. Vielleicht machen auch paar nur Späße darüber, dass sie blaumachen. Einfach deswegen, weil sie vielleicht eine Erkrankung haben für die sie sich schämen. Alkoholsucht, Spielsucht, Depressionen...

Da reden die wenigsten offen drüber. Also kann man sich doch einfach mal drüber freuen, dass man diese ganzen Probleme nicht hat und dankbar dafür sein, dass man arbeiten KANN.