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S

Schmetterlingsflattern

Gast
Hmmm... nein, so wie Du das schreibst, meine ich es dann doch nicht.

Ich würde es bei mir so ausdrücken, dass ich versuche, jedem Menschen in einer neutralen Haltung entgegen zu gehen.
Um alle Menschen rückhaltlos erstmal zu lieben, ist mir von meinen Mitmenschen schon zuviel unschönes angetan worden - ich bin die ganze Schulzeit durch extrem gemobbt und entwertet worden und hab teilweise heute noch schwer an den Folgen zu knabbern.

Eine gewisse Distanz zu fremden Menschen sehe ich daher erstmal als Selbstschutz an. Öffnen kann ich mich erst, wenn ich sie etwas besser kenne und einschätzen kann, dass sie meine Offenheit nicht ausnutzen, um mich anzugreifen.

hm... weil dir von anderen verhalten entegen gebracht wurde, mit welchen du nicht umgehen konntest, kannst du nun nicht mehr ausnahmslos den menschen vertrauen....aber was können andere zu den vorkomm nissen in deiner vergangenheit.?

ich verstehe zwar was du meinst....denn ich wahre auch eine gewisse distanz, obwohl ich erstmal wertfrei anderen begegne. man muss glaube ich etwas aufpassen, das die distanz nicht hinderlich ist, um andere erfahrungen zuzu lassen, als man sie bisher hatte.

das ist genau das was uns menschen zu den werteinschätzungen kommen lässt,denke ich: die erfahrungen die man machte.

vom gehirn wird dann der selbstschutz eingebaut....was ja in gewisser weise auch für einen selbst so richtig scheint.
lässt man dieses los, können aber auch neue erfahrungen mit menschen ins leben geraten.
sozusagen wäre es also vorteilshaft ,die vergangenheit loszu lassen, oder was meinst du?
 
L

LVchen

Gast
@ Schmetterlingsflattern:

das klingt so sektenmäßig bei dir irgendwie... :eek::eek::eek:

Keiner ist wertfrei und wenn man entscheidet, dass jemand nicht passt, ist das eine Wertung.
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
@ Schmetterlingsflattern:

das klingt so sektenmäßig bei dir irgendwie... :eek::eek::eek:

Keiner ist wertfrei und wenn man entscheidet, dass jemand nicht passt, ist das eine Wertung.
willste beitreten :D

neh
quatsch,sind alles nur meine gedanken und ansichten.

ich finde nicht das es eine wertung ist,wenn ich sage, jemand passt nict. ich sage ja dann nicht( wie du oft) derjenige ist komisch oder sonstetwas. es passt dann eben nicht,ohne den andern "schlecht zu machen" ;)

ich glaube aber das versteht nur wer selbst hinter kommt und denke auch das deine tehrapie dir da helfen wird,klarer zu sehen.
 

Acromantula74

Sehr aktives Mitglied
hm... weil dir von anderen verhalten entegen gebracht wurde, mit welchen du nicht umgehen konntest, kannst du nun nicht mehr ausnahmslos den menschen vertrauen....aber was können andere zu den vorkomm nissen in deiner vergangenheit.?

ich verstehe zwar was du meinst....denn ich wahre auch eine gewisse distanz, obwohl ich erstmal wertfrei anderen begegne. man muss glaube ich etwas aufpassen, das die distanz nicht hinderlich ist, um andere erfahrungen zuzu lassen, als man sie bisher hatte.

das ist genau das was uns menschen zu den werteinschätzungen kommen lässt,denke ich: die erfahrungen die man machte.

vom gehirn wird dann der selbstschutz eingebaut....was ja in gewisser weise auch für einen selbst so richtig scheint.
lässt man dieses los, können aber auch neue erfahrungen mit menschen ins leben geraten.
sozusagen wäre es also vorteilshaft ,die vergangenheit loszu lassen, oder was meinst du?
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das, was Du schreibst, finde ich reichlich naiv...

Leider sind nun mal nicht alle Menschen edel, hilfreich und gut. Es gibt genug Verbrecher, Betrüger, Gewalttäter etc. - hier in diesem Forum gibt es dazu unter "Gewalt" mehr als genug Threads, die das traurig und eindringlich belegen.

Ein gewisser Selbstschutz gegenüber fremden Menschen kann - ich sag´s mal so drastisch - lebensrettend sein. Ich müsste als Frau schon wahnsinnig sein, wenn ich einem wildfremden Mann sofort ausnahmslos vertraue und ihn gleich mal in meine Wohnung lasse.

Ich begegne den Menschen neutral und wenn ich dann feststelle, dass jemand sich als vertrauenswürdig und nett erweist, dann öffne ich mich. Aber vorher nicht.
Von daher - ich für mich halte meinen Selbstschutz für sinnvoll und werd ihn garantiert nicht loslassen.
 
L

LVchen

Gast
willste beitreten :D

neh
quatsch,sind alles nur meine gedanken und ansichten.

ich finde nicht das es eine wertung ist,wenn ich sage, jemand passt nict. ich sage ja dann nicht( wie du oft) derjenige ist komisch oder sonstetwas. es passt dann eben nicht,ohne den andern "schlecht zu machen" ;)

ich glaube aber das versteht nur wer selbst hinter kommt und denke auch das deine tehrapie dir da helfen wird,klarer zu sehen.

Okay, dir zur Liebe :p gehe ich noch mal detaillierter darauf ein.

Wenn jemand sagt, er sei irgendwie mit mir befreundet und die Freundschaft ist total einseitig, d.h. ich rufe immer an, schlage Treffen vor usw. (nach einiger Zeit hängt mir das zum Halse raus), dann kann ich es ja durchaus komisch bzw. verwunderungswürdig finden.

Genauso wenn sich jemand trotz Nachfrage mit mir innerhalb von dreieinhalb Jahren kategorisch nicht treffen will, sondern Telefonate vorzieht. Das ist für keine Freundschaft irgendwie förderlich... und ich finde es auch seltsam, wenn jemand den Kontakt hält, mir sagt er möge mich usw. und dann aber jedwedem Treffen aus dem Weg geht.

Darüber hinaus habe ich noch ein Bsp. parat. Hatte ja mal diese Freundin, die bei jedem Treffen 20Euro+xEuro ausgeben wollte, was aber bei mir finanziell nicht drin lag und ich auch offen angesprochen habe. Sie lamentierte später bei mir, dass sie mit 500 Euro, die sie zur freien Verfügung hat, nicht auskomme, wo ich dann zu ihr meinte, dass ich im Monat deutlich weniger habe; aber das ist dann eben auf Grund dieser Unterschiede gescheitert.

Mache ich den anderen denn wirklich schlecht, wenn ich auf Grund eigener Erfahrung sage, dass jemand sozialphobe Tendenzen aufweist? Das kann doch einfach eine interpretative Feststellung sein.

Meiner Meinung nach ist es sehr schwierig, zu so extremen Einzelgängern Kontakt zu haben, da dort der Egoismus eben sehr ausgeprägt ist und die sich schwer auf andere einstellen können, was ich bei mir irgendwie nicht so sehe. Ich passe mich eigentlich jedem immer an, gehe Kompromisse ein usw. Zumindest insoweit, als dass ich merke, dass es okay ist. :)

Mir hat ein langjähriger Freund gestern gesagt, dass es ihm zu dumm wäre, mehr als 20-30 Minuten zu jemandem zu fahren. Ich wohne 50 Minuten von ihm entfernt.
Für mich hat sich die Sache damit erledigt, da das für mich extrem viel aufzeigt. Er ist auch so jemand, der außer seiner Partnerin und mir überhaupt noch nie soziale Erfahrungen gemacht hat und auch entsprechend wenig auf andere eingehen kann. Ich habe versucht, ihm das etwas näher zu bringen, dass es auch anders laufen kann, aber ich bin damit irgendwie gegen eine Wand gelaufen.
Na ja, jetzt wird*s gleich bestimmt wieder heißen: LVchen, wieso meinst du, dass du dir das anmaßen kannst, wo du ja selbst Probleme hast, Leuten dann was beizubringen in sozialer Hinsicht.
Ich sage es mal so: ich weiß ja durchaus, wie man sich "sozial verhält", was sich schickt, was man machen sollte, damit Kontakte auch funktionieren und i.d.R. tue ich auch alles dafür, dass es "gut läuft", aber es bringt manchmal eben einfach nichts.
Wenn der andere so gar nicht bereit ist, irgendwas für den Kontakt zu tun oder so Sprüche wie oben kommen, dann bin ich das eben einfach leid.

Wenn mir jemand wichtig ist, würde ich auch 2h für denjenigen fahren.

Heute z.B,. habe ich eine neue Bekannte getroffen und wir trafen uns im HH Zentrum und hatten ja beide eine entsprechende Anfahrt. Das lief ziemlich gut heute Nachmittag und ich möchte sie auch gerne wiedersehen und sie mich auch. Wir haben schon ähnliche Interessen und Einstellungen bisher. Wir haben ja vorher auch schon telefoniert und geschrieben, wo eben auch einiges rüberkommt. :) Ich finde sie sehr nett und kann mir vorstellen, dass ich auf Dauer gerne mit ihr zusammen wäre, was machen würde usw. :)
Ich habe sie das auch mal relativ direkt gefragt, wie sie das so sieht mit "zu jemandem weiter fahren". Sagen wir es mal so: auch wenn sie ein Auto hat und das zu mir von ihr höchstens 20 Minuten dauern würde, wäre ihr das aber auch egal, wenn sie mit den ÖVPNs unterwegs wäre und dann wirklich 40-60 Minuten bräuchte. Auf so was z.B. achte ich. Das ist mir wichtig! Dass ich irgendwie erkenne: ja, da will jemand wirklich und hält dann Kontakte nicht bloß aus einem Pflichtgefühl heraus.

Zu mir haben es auch schon Leute gesagt: warum suchst du dir im Stadtteil keinen und nimmst das in Kauf 40-60 Minuten zu fahren?
Na ja, ich halte mit den Menschen jetzt Kontakt, die ich gut finde! Und die gibt es durchaus.
 
L

LVchen

Gast
Selbstverständlich ist es eine Form von Wertung, wenn man entscheidet dass ein Mensch nicht zu einem passt.

Was soll es sonst sein?

Man stellt fest dass es aufgrund verschiedener Umstände /Gegebenheiten nicht funktioniert.

In der Regel wertet man dies subjektiv negativ, denn ansonsten würde man mit der betreffenden Person Kontakt halten wollen.

Man wertet sie vielleicht nicht generell als "schlecht" weil es sicherlich andere Menschen gibt, welche mit dieser Person prima klar kommen.



Dass
Dennoch hat man selbst "gewertet"

C.

was sagst du zu meinen beispielen?
 

WolfsSong

Aktives Mitglied
Ein interessantes Thema!

Es liegt leider oft in der menschlichen Natur solche "pauschal Bewertungen" über Gott und die Welt zu bilden, auszuleben und kundzugeben.

Ich persönlich...habe aber oft dieses Schubladen denken nicht! *Ich möchte nicht sagen, dass ich das niemals tuen würde* Nobody is perfect!
Aber meine Vergangenheit spricht für sich.

Ich weiss, wie es sich anfühlt bewertet und in eine Schublade gesteckt zu werden. Ich hatte all diesen "Menschen" nichts getan...und sie machten mich fertig für etwas, was Sie meinten in mir zu sehen.

Grade durch diese Erlebnisse habe ich eine andere Denkstruktur entwickelt; wenn ich auf einen Menschen zu gehe denke ich mir...Woher willst du wissen, dass er wirklich so sein könnte? Denk mal nach, welche Gründe er für sein Verhalten haben könnte! Jeder Mensch ist anders!

Und es ist auch wirklich so: Ich arbeite in einem sehr sozialen Beruf, auch wenn man das nicht glauben mag :eek: Und grad weil ich oft unvoreingenommen bin, fällt mir die (zumindest oberflächige) Kommunikation viel leichter...ich kann manche Mitarbeiter einfach nicht verstehen, wenn sie schon Bände über den Patienten erzählen...ohne das er auch nur einen Tag bei uns ist. (Bände erzählen = Im Sinne von pauschalisierten Vorurteilen und Einschätzungen)

Ich schätze Menschen bisher eher so ein: Ich komme mit diesem Menschen klar oder nicht. Komme ich mit ihm klar, hat er einen Charakterzug, der mich irgendwie anspricht. Komme ich nicht mit ihm klar, sage ich mir: Du verstehst diesen Menschen nicht und er dich sehr wahrscheinlich auch nicht.

Mir persönlich hilft dieses Denken meinen generellen Menschenhass einzuschränken :eek:
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
Selbstverständlich ist es eine Form von Wertung, wenn man entscheidet dass ein Mensch nicht zu einem passt.

Was soll es sonst sein?

Man stellt fest dass es aufgrund verschiedener Umstände /Gegebenheiten nicht funktioniert.


du schreibts es ja selbst, was es ist...eine feststellung.heist ja nicht immer das ich denjenigen nicht leiden mag

In der Regel wertet man dies subjektiv negativ, denn ansonsten würde man mit der betreffenden Person Kontakt halten wollen.

warum- will man mit jeder person grundsätzlich kontakt haben?

Man wertet sie vielleicht nicht generell als "schlecht" weil es sicherlich andere Menschen gibt, welche mit dieser Person prima klar kommen.

Dennoch hat man selbst "gewertet"
manchmal stellt man doch fst, das man einfach nichts miteinander anfangen kann oder?
den andern dann titulieren. eben mit worten wie beschrieben das finde ich ist eine abwertung.
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
Okay, dir zur Liebe :p gehe ich noch mal detaillierter darauf ein.

Wenn jemand sagt, er sei irgendwie mit mir befreundet und die Freundschaft ist total einseitig, d.h. ich rufe immer an, schlage Treffen vor usw. (nach einiger Zeit hängt mir das zum Halse raus), dann kann ich es ja durchaus komisch bzw. verwunderungswürdig finden.

das ist so weil für dich bedeutet- bei einer freundschaft muss man sich öfter sehen, als der andere möchte. für dich hat freundschaft keinen wert,wenn man sich nicht oft sieht.

deine reaktion darauf ist stinkigkeit und sauer sein. dann beginnst du den andern hier im forum runter zu machen. das nenne ich abwertung.


Genauso wenn sich jemand trotz Nachfrage mit mir innerhalb von dreieinhalb Jahren kategorisch nicht treffen will, sondern Telefonate vorzieht. Das ist für keine Freundschaft irgendwie förderlich... und ich finde es auch seltsam, wenn jemand den Kontakt hält, mir sagt er möge mich usw. und dann aber jedwedem Treffen aus dem Weg geht.
deswegen ist der andere mensch nicht schlechter als du ;)

Darüber hinaus habe ich noch ein Bsp. parat. Hatte ja mal diese Freundin, die bei jedem Treffen 20Euro+xEuro ausgeben wollte, was aber bei mir finanziell nicht drin lag und ich auch offen angesprochen habe. Sie lamentierte später bei mir, dass sie mit 500 Euro, die sie zur freien Verfügung hat, nicht auskomme, wo ich dann zu ihr meinte, dass ich im Monat deutlich weniger habe; aber das ist dann eben auf Grund dieser Unterschiede gescheitert.

Mache ich den anderen denn wirklich schlecht, wenn ich auf Grund eigener Erfahrung sage, dass jemand sozialphobe Tendenzen aufweist? Das kann doch einfach eine interpretative Feststellung sein.

Meiner Meinung nach ist es sehr schwierig, zu so extremen Einzelgängern Kontakt zu haben, da dort der Egoismus eben sehr ausgeprägt ist und die sich schwer auf andere einstellen können, was ich bei mir irgendwie nicht so sehe. Ich passe mich eigentlich jedem immer an, gehe Kompromisse ein usw. Zumindest insoweit, als dass ich merke, dass es okay ist. :)

Mir hat ein langjähriger Freund gestern gesagt, dass es ihm zu dumm wäre, mehr als 20-30 Minuten zu jemandem zu fahren. Ich wohne 50 Minuten von ihm entfernt.
Für mich hat sich die Sache damit erledigt, da das für mich extrem viel aufzeigt. Er ist auch so jemand, der außer seiner Partnerin und mir überhaupt noch nie soziale Erfahrungen gemacht hat und auch entsprechend wenig auf andere eingehen kann. Ich habe versucht, ihm das etwas näher zu bringen, dass es auch anders laufen kann, aber ich bin damit irgendwie gegen eine Wand gelaufen.
Na ja, jetzt wird*s gleich bestimmt wieder heißen: LVchen, wieso meinst du, dass du dir das anmaßen kannst, wo du ja selbst Probleme hast, Leuten dann was beizubringen in sozialer Hinsicht.
Ich sage es mal so: ich weiß ja durchaus, wie man sich "sozial verhält", was sich schickt, was man machen sollte, damit Kontakte auch funktionieren und i.d.R. tue ich auch alles dafür, dass es "gut läuft", aber es bringt manchmal eben einfach nichts.
Wenn der andere so gar nicht bereit ist, irgendwas für den Kontakt zu tun oder so Sprüche wie oben kommen, dann bin ich das eben einfach leid.

was sich schickt-danach hälst du dich :eek:


Wenn mir jemand wichtig ist, würde ich auch 2h für;) denjenigen fahren.

wahrscheinlich müsste es bei dir eher heissen, wenn ers dir wert ist...


Heute z.B,. habe ich eine neue Bekannte getroffen und wir trafen uns im HH Zentrum und hatten ja beide eine entsprechende Anfahrt. Das lief ziemlich gut heute Nachmittag und ich möchte sie auch gerne wiedersehen und sie mich auch. Wir haben schon ähnliche Interessen und Einstellungen bisher. Wir haben ja vorher auch schon telefoniert und geschrieben, wo eben auch einiges rüberkommt. :) Ich finde sie sehr nett und kann mir vorstellen, dass ich auf Dauer gerne mit ihr zusammen wäre, was machen würde usw. :)
Ich habe sie das auch mal relativ direkt gefragt, wie sie das so sieht mit "zu jemandem weiter fahren". Sagen wir es mal so: auch wenn sie ein Auto hat und das zu mir von ihr höchstens 20 Minuten dauern würde, wäre ihr das aber auch egal, wenn sie mit den ÖVPNs unterwegs wäre und dann wirklich 40-60 Minuten bräuchte. Auf so was z.B. achte ich. Das ist mir wichtig! Dass ich irgendwie erkenne: ja, da will jemand wirklich und hält dann Kontakte nicht bloß aus einem Pflichtgefühl heraus.

Zu mir haben es auch schon Leute gesagt: warum suchst du dir im Stadtteil keinen und nimmst das in Kauf 40-60 Minuten zu fahren?
Na ja, ich halte mit den Menschen jetzt Kontakt, die ich gut finde!

liegt der haken deiner probleme,vielelicht da, das du das erst jetzt so machst? hast du vorher kontakt gehalten,obwohl es nicht wirklich passte?....das kann ja nur probs geben.



Und die gibt es durchaus.
 
S

Schmetterlingsflattern

Gast
Nimm es mir bitte nicht übel, aber das, was Du schreibst, finde ich reichlich naiv...

Leider sind nun mal nicht alle Menschen edel, hilfreich und gut. Es gibt genug Verbrecher, Betrüger, Gewalttäter etc. - hier in diesem Forum gibt es dazu unter "Gewalt" mehr als genug Threads, die das traurig und eindringlich belegen.

Ein gewisser Selbstschutz gegenüber fremden Menschen kann - ich sag´s mal so drastisch - lebensrettend sein. Ich müsste als Frau schon wahnsinnig sein, wenn ich einem wildfremden Mann sofort ausnahmslos vertraue und ihn gleich mal in meine Wohnung lasse.

Ich begegne den Menschen neutral und wenn ich dann feststelle, dass jemand sich als vertrauenswürdig und nett erweist, dann öffne ich mich. Aber vorher nicht.
Von daher - ich für mich halte meinen Selbstschutz für sinnvoll und werd ihn garantiert nicht loslassen.
nenn es so. ich bin dennoch nicht naiv.
ich weiss ganz bestimmt um die andersartigkeit einiger menschen. sage ja eine gewisse distanz halte ich auch.
du hast falsch verstanden, ich lasse auch keinen fremden in meiner wohnung,mein gott bin keine zwölf mehr. :rolleyes:

du must schon deutlich lesen...habe nichts davon geschreiben den selbstschutz ganz losulassen,lediglich deine schlechten erfahrungen ...mobbing , muss man nicht das ganze leben mit sich rumschleppen.;):)
 
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