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Bewerbung zur Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellte?

seeker95

Mitglied
Hallo,

ich habe diesen Monat im Internet eine Stellenanzeige gelesen, wonach eine bestimmte Großstadt Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellte sucht. Es ist nun so, dass ich mich dort gerne bewerben würde, um zu sehen, wie das Auswahlverfahren so ist. Ich habe noch nie eines mitgemacht und auch noch nie eine Bewerbung für eine Ausbildungsstelle abgeschickt habe. Außerdem interessiert es mich, ob ich eine Zu- oder Absage bekomme.
Ich bewerbe mich also nicht unbedingt deshalb dort, weil ich scharf darauf bin, angenommen zu werden, aber für diese Stelle kann ich das überzeugendste Anschreiben schreiben, weil ich schon ein halbes Jahr im Landratsamt während meiner Fachoberschulzeit ein Praktikum gemacht habe.

Ich bin nun 20 und mache gerade eine Ausbildung zur Fachübersetzerin (1.Jahr), will jedoch diese Ausbildung mit diesem Schuljahr beenden und etwas anderes machen, da Fachkenntnisse am Arbeitsmarkt sicherlich eher gefragt sind, als Sprachkenntnisse.

Mein Traumberuf ist er allerdings nicht. Andererseits weiß ich auch noch nicht, WAS nun mein Traumberuf wäre. Ich habe mit dem Gedanken gespielt, nächstes Jahr mit meiner Fachhochschulreife einmal ein Informatikstudium mitzumachen, um zu sehen, wie ich mich so schlage. Mein Fachabischnitt ist leider nicht der beste, aber für ein Informatikstudium ist er knapp gut genug.

Was denkt ihr darüber, wenn ich mich für die Ausbildungsstelle bewerbe?
Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei einer Zusage gegen Ende des Schuljahres aus dem Ausbildungsvertrag zurücktrete sehe ich jetzt schon als möglich.

Aber eine Absicherung, damit man etwas hat, ist doch immer besser, oder?
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 30. November.
 

N13M4ND

Mitglied
Zu der Bewerbung als Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellte kann ich nur sagen, dass du es einfach versuchen solltest. Das musst du entscheiden. Wenn du sagst es sei eigentlich nicht das richtige für dich, dann lass es sein.

Zum Informatikstudium kann ich dir sagen, dass du den Tag der offenen Tür, der jeweiligen Universität oder Fachhochschule nutzen kannst, um richtige Einblicke in das Studium, an der jeweiligen Hochschule zu erhalten.
Sei dir bewusst, dass es an vielen Hochschulen ein sehr Mathematik lastiges Studium ist. Du kannst auch mal in Vorlesungen reinschnuppern. Informier dich einfach bei der Hochschule deiner Wahl und am besten bei mehreren.

Zu deiner jetztigen Ausbildung würde ich sagen, dass wenn du es halbwegs ertragen kannst du versuchen solltest eventuell doch abzuschließen. Dann hast du was vorzuweisen. Sprachexpertise lässt sich immer gut sehen ( eventuell nicht als Verwaltungsfachangestellte, aber als Informatikerin schon eher :p).

Aber ich kann abschließend nur sagen, dass es in deiner Hand liegt. Die Entscheidung muss von dir kommen. Eventuell muss die Entscheidung noch reifen. Lass dir selbst ein wenig Zeit und informiere dich erst über die genannten Schritte.

Schönes Wochenende :)
 

seeker95

Mitglied
Danke für die Antwort. Dir auch ein schönes Wochenende :)

Was das Informatikstudium betrifft, ich habe in der Herbstferienwoche in Mathe I, Theoretische Informatik, Grundlagen der Informatik und in Programmieren, in diese Vorlesungen geschnuppert.

Grundlagen der Informatik fand ich gut, das war das nächste Fach an der Realität, Programmieren war auch gut, ich bin mir sicher, dass ich da gut mitkomme, wenn ich von Anfang an dranbleibe und finde es sehr nützlich so etwas zu lernen. Die einzigen zwei Vorlesungen die ich nicht mochte waren Mathe und Theoretische Informatik.
Bei Mathe muss ich mich richtig ins Zeug legen, wenn ich nächstes Jahr mitkommen will, die ganzen Variablen und deren Bedeutung weiß ich nicht mehr so wirklich, aber es gibt einen zweiwöchigen Vorbereitungskurs dort an der Hochschule.

Theoretische Informatik hat mich zutiefst entsetzt. Da ich mittendrin reingeschnuppert habe und die Studenten dort schon 5 x drei Doppelstunden in dem Fach hatten habe ich null verstanden, was der Dozent da gelabert hat.
Ich fand das so realitätsfern. Von Automaten hat er geredet, ein "theoretisches" Modell eines Automaten, aber ich habe nicht verstanden, wo der Bezug zu real existierenden, mit den Händen greifbaren Automaten sein soll - oder worin der Bezug überhaupt liegt. Begriffe wie "deterministisch" habe ich auch nicht verstanden und da kamen auch wieder so viele Formeln dran.

Ich habe immer so viel Werbung auf meinem Rechner und ich dachte, wenn ich Computer besser verstehen lerne und Informatik studiere, dann könnte ich diese Probleme selbst lösen, Betriebssysteme selbstständig aufsetzen usw. und anderen bei so etwas helfen - halte ich für eine gute Berufstätigkeit. Nur nach dem Schnuppern muss ich mir das nochmal überlegen...

Ich habe eigentlich auch so schon etwas vorzuweisen, einen Abschluss als staatliche geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin (nur ist der Abschluss in Französisch sehr schlecht).
 

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