Ich bin gerade ziemlich ratlos und ersuche Hilfe für mein Problem. Entschuldigung wenn das jetzt ein bisschen hin und her geht bzw ein Wirrwarr wird.
Also ich bin jetzt 22 Jahre alt und besuche im Augenblick die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums in Sachsen(Falls es jemand nicht weiß, dieses geht bis zu 13. Klasse und damit kann man die allgemeine Hochschulreife auf dem 2. Bildungsweg nach der Realschule erwerben). Dieses habe ich begonnen, weil ich mir dacht man kann ja mal versuchen das Abitur noch nachzuholen. Mittlerweile habe ich aber gemerkt (trotz eines Durchschnittes von 1,7), das Vollzeitschule nichts für mich ist und auch ein späteres Studium unwahrscheinlich ist. Mich belastet besonders stark die langen Tage mit all dem Lernen und die ganzen Ausbarbeitungen und das wird ja in der 12. und 13. ja noch viel schlimmer. Deutsch geht mir auch ziemlich auf die Nerven mit dem ganzen Interpretationszeug was mich 0 interessiert und auch nicht kann. Außerdem ist der Fakt, das ich kein Geld Verdien auch belastend und ich meinen Eltern immer noch auf der Tasche hocke.
Davor habe eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker erfolgreich abgeschlossen (auch sehr guter Schnitt 92 Punkte IHK und 1,3 Berufsschulzeugnis) , in dieser möchte ich aber nicht Arbeiten, da Nachtschicht und der Beruf an sich nicht so mein Ding sind. Und davor hatte ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (im Prinzip "Kabelverleger"). Diese habe ich dann aber nach einem halben Jahr abgebrochen, da ich 1. Höhenangst habe und wir vieles an Hallendecken und co. machen mussten und 2. ich keine Lust auf Montagearbeit habe, also unter der Woche nicht nach Hause sondern man fährt nach München oder so und arbeitet dort die ganze Woche.
Mir schwebt ja vor entweder einen ungelernten Beruf auszuüben. Problem ist nur das ich einen AVGS benötige, da 99% aller Arbeitsinserate von Privaten Arbeitsvermittlern sind und die restlichen 1% Berufe sind die ich nicht ausüben möchte. Oder ich fange eine 2. Ausbildung an. Da würde mich sowas wie Fachlagerist oder Fachkraft für Lagerlogistik interessieren. Ich habe immerhin schon Stapler- und Kranschein, also würde das schon nahe kommen und anpacken macht eigentlich auch Spaß(genau genommen war das sogar der beste Teil meiner Ausbildung).
Nun weiß ich nicht wozu würdet ihr mir raten? Wenn ich mich noch für eine Ausbildung bewerbe, wie erkläre ich meinen Abbruch des Beruflichen Gymnasiums? Meinen Berufswechsel? Hätte ich da überhaupt 'ne Chance? Außerdem reißen mir meine Mutter und mein Stiefvater meinen Kopf ab, wenn ich ohne irgendwas da stehe. Deshalb gehe ich noch zur Schule, weil sonst kein Kindergeld mehr käme und ich keine Halbwaisenrente mehr erhalten würde.
Ich hoffe mir kann jemand helfen...
Schon mal danke für's lesen und für's eventuelle Antworten...
Also ich bin jetzt 22 Jahre alt und besuche im Augenblick die 11. Klasse des Beruflichen Gymnasiums in Sachsen(Falls es jemand nicht weiß, dieses geht bis zu 13. Klasse und damit kann man die allgemeine Hochschulreife auf dem 2. Bildungsweg nach der Realschule erwerben). Dieses habe ich begonnen, weil ich mir dacht man kann ja mal versuchen das Abitur noch nachzuholen. Mittlerweile habe ich aber gemerkt (trotz eines Durchschnittes von 1,7), das Vollzeitschule nichts für mich ist und auch ein späteres Studium unwahrscheinlich ist. Mich belastet besonders stark die langen Tage mit all dem Lernen und die ganzen Ausbarbeitungen und das wird ja in der 12. und 13. ja noch viel schlimmer. Deutsch geht mir auch ziemlich auf die Nerven mit dem ganzen Interpretationszeug was mich 0 interessiert und auch nicht kann. Außerdem ist der Fakt, das ich kein Geld Verdien auch belastend und ich meinen Eltern immer noch auf der Tasche hocke.
Davor habe eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker erfolgreich abgeschlossen (auch sehr guter Schnitt 92 Punkte IHK und 1,3 Berufsschulzeugnis) , in dieser möchte ich aber nicht Arbeiten, da Nachtschicht und der Beruf an sich nicht so mein Ding sind. Und davor hatte ich eine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik (im Prinzip "Kabelverleger"). Diese habe ich dann aber nach einem halben Jahr abgebrochen, da ich 1. Höhenangst habe und wir vieles an Hallendecken und co. machen mussten und 2. ich keine Lust auf Montagearbeit habe, also unter der Woche nicht nach Hause sondern man fährt nach München oder so und arbeitet dort die ganze Woche.
Mir schwebt ja vor entweder einen ungelernten Beruf auszuüben. Problem ist nur das ich einen AVGS benötige, da 99% aller Arbeitsinserate von Privaten Arbeitsvermittlern sind und die restlichen 1% Berufe sind die ich nicht ausüben möchte. Oder ich fange eine 2. Ausbildung an. Da würde mich sowas wie Fachlagerist oder Fachkraft für Lagerlogistik interessieren. Ich habe immerhin schon Stapler- und Kranschein, also würde das schon nahe kommen und anpacken macht eigentlich auch Spaß(genau genommen war das sogar der beste Teil meiner Ausbildung).
Nun weiß ich nicht wozu würdet ihr mir raten? Wenn ich mich noch für eine Ausbildung bewerbe, wie erkläre ich meinen Abbruch des Beruflichen Gymnasiums? Meinen Berufswechsel? Hätte ich da überhaupt 'ne Chance? Außerdem reißen mir meine Mutter und mein Stiefvater meinen Kopf ab, wenn ich ohne irgendwas da stehe. Deshalb gehe ich noch zur Schule, weil sonst kein Kindergeld mehr käme und ich keine Halbwaisenrente mehr erhalten würde.
Ich hoffe mir kann jemand helfen...
Schon mal danke für's lesen und für's eventuelle Antworten...