O
Oschgosch
Gast
Guten Morgen,
ich habe mich vor 3 Monaten auf verschiedene Stellen beworben, darunter auch Stellen, deren Anforderungsprofil und Gehalt jetzt eher moderat sind, also normale Sachbearbeiterstellen im öffentlichen Dienst, aus dem ich auch komme.
Nun hatte ich bereits im Mai ein Gespräch auf eine Sachbearbeiterstelle, die befristet ist für 2 Jahre und mit 35 Wochenstunden sogar als Teilzeit durchgeht (Elternzeitbefristung, d.h. dann ist es auch vorbei mit der Stelle). Nunja, ich dachte mir, diese Stelle wirkt nicht sonderlich attraktiv für die Masse, für mich wäre es ok, ein Einstieg in einen neuen Fachbereich und ich bin flexibel
Das Gespräch verlief gut, ich dachte, die Stelle hab ich sicher. 1 Woche später im Mai kam dann eine Einladung zu einem Assessment mit anderen Kandidaten, in dem ich mich auch ganz gut schlug, es waren nur drei inkl. mir, also überschaubar und ich wusste, dass ich fachlich überlegen bin.
Dann dachte, ich käme wohl die Zusage. Weit gefehlt, dann kam nochmal eine Nachfrage, ob ich auch am Wochenende (!?) - was sehr unüblich ist - flexibel und einsatzbereit wäre. Ich sagte dazu ja.
Dann sollte ich nochmal schriftlich bestätigen, dass ich auch in den Abendstunden flexibel erreichbar wäre. Und am gleichen Tag noch kam noch eine Mail, ich möge bestätigen, dass ich meinen Privat PKW nutze - was mir überhaupt nicht schmeckt, da ich eigentlich mit dem Bus zur Arbeit fahren wollte, wenn ich schon weniger Stunden habe als Vollzeit wäre.
Dann kam nochmal der Wunsch, ich möge mir 2 Tage Urlaub nehmen um zu hospitieren, auch das hab ich zugesagt.
Im Juni kam dann nochmal, man wolle nochmal genau wissen, ob mein bisheriger Arbeitgeber kontaktiert werden könne und ob ich nicht vor Ende der Kündigungsfrist, die ich im ersten Gespräch klar kommuniziert hatte, verfügbar wäre.
Irgendwie bin ich schon etwas genervt vom Ganzen muss ich sagen, da ich mir dachte: Hey, es ist eine definitiv befristete Stelle, mit nicht einmal maximaler Stundenzahl, die Bezahlung ist eher moderat, Standard.
Also wenn ich die Stelle selbst inzwischen noch will, die mich nun 1 Woche Urlaub in Summe gekostet hat, und ich noch 2 Alternativen habe, möchte ich jetzt auch mal _meine_ Forderungen stellen.
D.h. Gehaltsgruppe überdenken, wenn die Stelle offenbar doch so anspruchsvoll ist und Firmenwagen (was dort auch für Stammpersonal üblich ist).
Ist es unverschämt "jetzt" damit zu kommen, also knapp 2 Monate später? Oder ist es ok, schließlich kommt mir die Behörde irgendwie jetzt auch nahezu wöchentlich mit neuen Ideen, was sie alles wollen und brauchen von mir.
ich habe mich vor 3 Monaten auf verschiedene Stellen beworben, darunter auch Stellen, deren Anforderungsprofil und Gehalt jetzt eher moderat sind, also normale Sachbearbeiterstellen im öffentlichen Dienst, aus dem ich auch komme.
Nun hatte ich bereits im Mai ein Gespräch auf eine Sachbearbeiterstelle, die befristet ist für 2 Jahre und mit 35 Wochenstunden sogar als Teilzeit durchgeht (Elternzeitbefristung, d.h. dann ist es auch vorbei mit der Stelle). Nunja, ich dachte mir, diese Stelle wirkt nicht sonderlich attraktiv für die Masse, für mich wäre es ok, ein Einstieg in einen neuen Fachbereich und ich bin flexibel
Das Gespräch verlief gut, ich dachte, die Stelle hab ich sicher. 1 Woche später im Mai kam dann eine Einladung zu einem Assessment mit anderen Kandidaten, in dem ich mich auch ganz gut schlug, es waren nur drei inkl. mir, also überschaubar und ich wusste, dass ich fachlich überlegen bin.
Dann dachte, ich käme wohl die Zusage. Weit gefehlt, dann kam nochmal eine Nachfrage, ob ich auch am Wochenende (!?) - was sehr unüblich ist - flexibel und einsatzbereit wäre. Ich sagte dazu ja.
Dann sollte ich nochmal schriftlich bestätigen, dass ich auch in den Abendstunden flexibel erreichbar wäre. Und am gleichen Tag noch kam noch eine Mail, ich möge bestätigen, dass ich meinen Privat PKW nutze - was mir überhaupt nicht schmeckt, da ich eigentlich mit dem Bus zur Arbeit fahren wollte, wenn ich schon weniger Stunden habe als Vollzeit wäre.
Dann kam nochmal der Wunsch, ich möge mir 2 Tage Urlaub nehmen um zu hospitieren, auch das hab ich zugesagt.
Im Juni kam dann nochmal, man wolle nochmal genau wissen, ob mein bisheriger Arbeitgeber kontaktiert werden könne und ob ich nicht vor Ende der Kündigungsfrist, die ich im ersten Gespräch klar kommuniziert hatte, verfügbar wäre.
Irgendwie bin ich schon etwas genervt vom Ganzen muss ich sagen, da ich mir dachte: Hey, es ist eine definitiv befristete Stelle, mit nicht einmal maximaler Stundenzahl, die Bezahlung ist eher moderat, Standard.
Also wenn ich die Stelle selbst inzwischen noch will, die mich nun 1 Woche Urlaub in Summe gekostet hat, und ich noch 2 Alternativen habe, möchte ich jetzt auch mal _meine_ Forderungen stellen.
D.h. Gehaltsgruppe überdenken, wenn die Stelle offenbar doch so anspruchsvoll ist und Firmenwagen (was dort auch für Stammpersonal üblich ist).
Ist es unverschämt "jetzt" damit zu kommen, also knapp 2 Monate später? Oder ist es ok, schließlich kommt mir die Behörde irgendwie jetzt auch nahezu wöchentlich mit neuen Ideen, was sie alles wollen und brauchen von mir.