AW: BETREUUNG/Betreuer gegen den Willen der im Ausland lebenden Betroffenen "eingeric
und der deutsche Staat meckert über mich, war sich aber auch nicht zu schade, meine monetären Steuern anzunehmen
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der gleich deutsche Staat war sich auch nicht zu schade, die monetären Steuern meines Vaters anzunehmen, der nie in seinem Leben arbeitslos war, und nie Sozialleistungen und nie Arbeitslosigkeit-Gelder in Anspruch genommen hatte!
Vielleicht solltest Du mal aufhören, ständig Äpfel mit Birnen zu vergleichen und Themen zu vermischen, die gar nichts miteinandern zu tun haben!
Weder hat die Flüchtlichtspolitik etwas mit Deiner momentanen Situation zu tun, noch hat fehlende Polizeipräsenz etwas mit eine bestellten Betreuer zu tun, noch haben Steuern etwas mit Sozialleistungen zu tun. Für die Sozialleistungen, die man ggf. erhält, zahlt man im besten Fall vorher Sozialabgaben (Pflegeversicherung, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Rentenversicherung). Das was man zahlt, ist aber meistens sehr viel geringer als das, was man im Worst Case "raus bekommt". Denn das, was man monatlich an Arbeitslosenversicherung zahlt, ist deutlich weniger, als man monatlich als Arbeitslosengeld erhalten würde!
Steuern haben damit aber nichts zutun. Die zahlt man dafür, dass der Laden läuft, dass es Straßen und Brücken gibt, staatliche Einrichtungen und Behören, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser etc pp. Über Steuern und deren Höhe kann man sich aufregen, aber sie haben trotzdem nichts mit der sozialen Absicherung zutun, die Deutschland bietet.
mein Opa (mittlerweilen auch verstorben) war sogar Kriegsfreiwilliger im "Heer fremde Länder ost" oder wie sich das damals nannte, und hatte für Deutschland gekämpft in irgendsoeiner "moslemischen sonder Einheit" der wehrmacht oder so.
Das ist ja toll (oder auch nicht) für Deinen Opa. Und was hat das mit Dir zu tun?
und da will mir einer was von Unterstützung faseln, die ich jetzt kurzzeitig erhalten habe.
Es geht nicht um die Unterstützung, die Du erhalten hast, sondern darum, dass Du sie zu
Unrecht erhalten hast. Völlig Wumpe, ob Du der Meinung bist, dass Dir das zugestanden hat, weil Du jahrelang gearbeitet hast. Ansich hättest Du das ja auch. Aber wenn man (schwarz) arbeitet und noch genug hat, um sich was anzusparen, hat man de facto nach deutschem Recht auch keinen Anspruch auf HartzIV. So einfach ist das.
Nebenbei erhält auch Deine Mutter Unterstützung, in Form von gesundheitliche Führsorge und auch Pflegegeld. Letzteres fließt aber in Deine Tasche. Das wäre dafür da, um Dich für die Pflege, die Du Deiner Mutter angedeihen lassen solltest, zu entlohnen. Die Kohle kriegt jetzt dder Betreuer, denn der arbeitet ja nun auch nicht umsonst...
muss er sich denn ummelden?
Nach deutschem Recht, ja!
welche steuerhinterziehung denn nun schon wieder???????????
Kannst oder willst Du es nicht verstehen? Mieteinnahmen, sind -wie der Name schon sagt-
Einnahmen. Also
zu versteuerndes Einkommen.
aber dieses Prinzip macht nur Sinn bei angehörigen, die sich nicht kümmern können oder wollen.
Und das Gericht hat nun mal entschieden, dass Du es nicht kannst. Dafür hatte es auch mehrere Gründe. Die komischen Geschichten, die da mit Muttis Konto gelaufen sind, ist einer davon. Ein weiterer, und sehr viel schwerwiegenderer Grund ist, dass Mutti mehrfach gefallen ist und ins Krankenhaus musste, trotz häuslicher Pflege (nebst einkassiertem Pflegegeld) durch Deine Freundin. Das hat nichts damit zutun, dass die Pflege "zuerst und kurzfristig nicht ganz 100% gut gemacht" wurde, wie Du weiter vorne geschrieben hast. Wir sprechen hier nicht von einer Topfpflanze, sondern von einem Menschen, deren Leben u.U. auf dem Spiel steht. Egal, wie gut die Absichten von Deiner Freundin auch sein mögen, passiert ist es trotzdem und das
mehrfach. Das wäre ja, wie wenn das Jugendamt sich nicht einmischen dürfte, obwohl ein Kind wöchentlich vom Balkon fällt. Einmal ist keinmal und die Eltern lernen ja noch oder wie? Eine umfassende Pflege und Betreuung ist de facto nicht gegeben! Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht des Staates, sich da einzumischen.
Nochmal, Du hast
nicht im Sinne Deiner Mutter gehandelt und Du hast sie auch nicht in Sicherheit gebracht. Ganz im Gegenteil, Du bringst sie noch mehr in Gefahr! Du pochst immer darauf, dass Mutti nicht ins Alterheim wollte. Natürlich nicht, sie wollte in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Sie wollte nicht mal ihre Wohnung verlassen, dann wohl schon gar nicht gleich das Land! Ich würde mal davon ausgehen, dass ihr das sicherlich mehr zu schaffen macht, als einen
möglichen Wechsel in ein Altersheim, wo sie sich immerhin noch mit dem Personal hätte verständigen können.