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Gast
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Hallo, ich habe ein Problem mit meiner (besten) Freundin mit der ich mich in den letzten Jahren oft zerstreite, da wir uns einfach verändert haben. Vorab, wir kennen uns mehr als 15 Jahre und irgendwie hat uns das trotz vieler Meinungsverschiedenheiten immer wieder zusammen gebracht.
Aktuell ist es so, dass sie mir seit etwa einem 3/4 Jahr mit ihren Erkältungsbeschwerden in den Ohren liegt. Sie hat wohl eine Erkältung verschleppt bzw. hat sie immerzu einen immer noch bestehenden Husten und war auch schon beim Allergietest und CT aber es ist nichts.
Sie hat auch schon 4 Ärzte aufgesucht und ein Arzt meint, sie hat überempfindliche Bronchien, der andere meint eben was anderes. Jeden Tag schickt sie mir detailliert Sprachnachrichten über ihre Beschwerden. Farbe des Sputums, wie oft sie gehustet hat und neuerdings jammert sie sogar ins Mikrofon, dass sie zwar nicht jammern möchte, aber am liebsten würde sie sich ein Ende setzen, denn dieser Husten ist nicht zum aushalten. Angeblich ersticke sie und kein Arzt können ihr helfen.
Sie übertreibt maßlos meiner Meinung nach. Erst gestern war sie wieder beim einem Arzt, der sie abgehört hat und auch das Lungenvolumen getestet hat. Nichts! Sie kam vor einigen Tagen auf die Idee, dass sie COPD haben muss und sie hat mir dann per Sprachnachricht die Befürchtung ausgesprochen, sie könne ja daran sterben, das hätte sie eben gelesen.
Ich verstehe ihre ganze Aufregung nicht, zeige mich seit Monaten verständnisvoll, muss auf jede ihrer Sprachnachrichten über ihre Beschwerden eine Reaktion und Meinung abgeben. Da ich mich medizinisch etwas auskenne (zumindest behauptet das mein Bekanntenkreis) werde ich oft dafür missbraucht irgendwelche Beschwerden zu deuten.
Irgendwann nervt das und nicht immer habe ich mein Mitleid aussprechen können und wollen und habe vor einigen wochen vorsichtig gesagt, sie wäre vielleicht etwas überaufmerksam und ich würde abends auch wegen Husten aufwachen und morgens läuft bei mir auch schon mal die Nase. Hier und da habe ich auch Niesanfälle, aber es beschäftigt mich eben nicht. Vielleicht sollte sie da etwas entspannter damit umgehen, vor allem wenn mehrere Ärzte sie untersucht haben. Dann hat sie einen Streit vom Zaun gebrochen und mich überall gesperrt.
Nach einer Weile haben wir uns wieder vertragen. Sie war der Meinung ich wäre kalt und egoistisch und keiner würde sie verstehen.
Nun geht das ganze wieder von vorne los. Gestern habe ich erneut ein Übermaß an Informationen erhalten über ihr Gehuste und Rumniesen. Sie stellte die Ärzte nun in Frage, weil sie zwei verschiedene Diagnosen von den HNO-Ärzten erhalten hat. Das ist für sie ein Grund mittlerweile den 4. oder 5. Facharztbesuch (neben den anderen Facharztbesuchen im anderen Bereich) aufzusuchen. Sie will ständig meine Meinung zu allem erzwingen. Ruft mich gestern auch total aufgescheucht an und macht fast Terror, dass ich nicht rangehe, weil sie mir sofort vom Besuch beim HNO Arzt erzählen muss, und was der wieder gemacht und gesagt hat. Und er könne ja nicht Recht haben und er hat diese und jene Untersuchung nicht veranlasst...
Ich weiß nicht wie ich ihr erneut sagen soll, dass mir das zu viel ist. Ich habe ihr jetzt schon paar Mal den Wink mit dem Zaunpfahl gemacht, aber dann tickt sie aus.
Sage immer wieder, dass sie wenn sie so beunruhigt ist, eben einen weiteren Arzt aufsuchen muss, auch wenn ich nichts davon halte, und dass sie solche Einzelheiten eben mit einem Arzt besprechen muss, und auch ihre Zweifel. Sie macht aber weiter. Ich mag sie sehr, aber das wächst mir echt langsam über den Kopf. Zumal ich selbst gesundheitliche Beschwerden habe, aber ich käme nie auf die Idee sie dauerhaft im Detail darüber zu informieren. Ich habe dieses Jahr schon drei mal mit Krebsverdacht zu kämpfen gehabt und hänge es nicht so an die große Glocke, sondern gehe zu den Untersuchungen und warte das Ergebnis ab.
Findet ihr ich bin eine verständnislose Freundin, wenn ich von meiner Freundin verlange, dass sie damit aufhört ständig von ihren Beschwerden zu erzählen und meine Meinung dazu will?
Aktuell ist es so, dass sie mir seit etwa einem 3/4 Jahr mit ihren Erkältungsbeschwerden in den Ohren liegt. Sie hat wohl eine Erkältung verschleppt bzw. hat sie immerzu einen immer noch bestehenden Husten und war auch schon beim Allergietest und CT aber es ist nichts.
Sie hat auch schon 4 Ärzte aufgesucht und ein Arzt meint, sie hat überempfindliche Bronchien, der andere meint eben was anderes. Jeden Tag schickt sie mir detailliert Sprachnachrichten über ihre Beschwerden. Farbe des Sputums, wie oft sie gehustet hat und neuerdings jammert sie sogar ins Mikrofon, dass sie zwar nicht jammern möchte, aber am liebsten würde sie sich ein Ende setzen, denn dieser Husten ist nicht zum aushalten. Angeblich ersticke sie und kein Arzt können ihr helfen.
Sie übertreibt maßlos meiner Meinung nach. Erst gestern war sie wieder beim einem Arzt, der sie abgehört hat und auch das Lungenvolumen getestet hat. Nichts! Sie kam vor einigen Tagen auf die Idee, dass sie COPD haben muss und sie hat mir dann per Sprachnachricht die Befürchtung ausgesprochen, sie könne ja daran sterben, das hätte sie eben gelesen.
Ich verstehe ihre ganze Aufregung nicht, zeige mich seit Monaten verständnisvoll, muss auf jede ihrer Sprachnachrichten über ihre Beschwerden eine Reaktion und Meinung abgeben. Da ich mich medizinisch etwas auskenne (zumindest behauptet das mein Bekanntenkreis) werde ich oft dafür missbraucht irgendwelche Beschwerden zu deuten.
Irgendwann nervt das und nicht immer habe ich mein Mitleid aussprechen können und wollen und habe vor einigen wochen vorsichtig gesagt, sie wäre vielleicht etwas überaufmerksam und ich würde abends auch wegen Husten aufwachen und morgens läuft bei mir auch schon mal die Nase. Hier und da habe ich auch Niesanfälle, aber es beschäftigt mich eben nicht. Vielleicht sollte sie da etwas entspannter damit umgehen, vor allem wenn mehrere Ärzte sie untersucht haben. Dann hat sie einen Streit vom Zaun gebrochen und mich überall gesperrt.
Nach einer Weile haben wir uns wieder vertragen. Sie war der Meinung ich wäre kalt und egoistisch und keiner würde sie verstehen.
Nun geht das ganze wieder von vorne los. Gestern habe ich erneut ein Übermaß an Informationen erhalten über ihr Gehuste und Rumniesen. Sie stellte die Ärzte nun in Frage, weil sie zwei verschiedene Diagnosen von den HNO-Ärzten erhalten hat. Das ist für sie ein Grund mittlerweile den 4. oder 5. Facharztbesuch (neben den anderen Facharztbesuchen im anderen Bereich) aufzusuchen. Sie will ständig meine Meinung zu allem erzwingen. Ruft mich gestern auch total aufgescheucht an und macht fast Terror, dass ich nicht rangehe, weil sie mir sofort vom Besuch beim HNO Arzt erzählen muss, und was der wieder gemacht und gesagt hat. Und er könne ja nicht Recht haben und er hat diese und jene Untersuchung nicht veranlasst...
Ich weiß nicht wie ich ihr erneut sagen soll, dass mir das zu viel ist. Ich habe ihr jetzt schon paar Mal den Wink mit dem Zaunpfahl gemacht, aber dann tickt sie aus.
Sage immer wieder, dass sie wenn sie so beunruhigt ist, eben einen weiteren Arzt aufsuchen muss, auch wenn ich nichts davon halte, und dass sie solche Einzelheiten eben mit einem Arzt besprechen muss, und auch ihre Zweifel. Sie macht aber weiter. Ich mag sie sehr, aber das wächst mir echt langsam über den Kopf. Zumal ich selbst gesundheitliche Beschwerden habe, aber ich käme nie auf die Idee sie dauerhaft im Detail darüber zu informieren. Ich habe dieses Jahr schon drei mal mit Krebsverdacht zu kämpfen gehabt und hänge es nicht so an die große Glocke, sondern gehe zu den Untersuchungen und warte das Ergebnis ab.
Findet ihr ich bin eine verständnislose Freundin, wenn ich von meiner Freundin verlange, dass sie damit aufhört ständig von ihren Beschwerden zu erzählen und meine Meinung dazu will?