BlackVelvet86
Neues Mitglied
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin jetzt 30 Jahre alt, und seit meinem Abitur hat sich in meinem Leben kaum etwas positives mehr getan.
Als ich so 13, 14 Jahre alt war, war gesundheitlich eigentlich lies ok. Ich hatte zwar eine kleine Fehlbildung an der Halswirbelsäule, doch sie machte damals keine Probleme. Doch durchs Wachstum veränderte sich das, und ich konnte immer schlechter gehen, bekam Probleme mit der Feinmotorik, hatte häufig Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und ständig Schluckauf, den ich aber medikamentös mittlerweile ganz gut unterdrücken kann.
Nach dem Abitur würde ich operiert und hatte die Hoffnung, dass alles sich zum Guten wenden würde und ich ein normales Leben führen könnte. Ich hatte vorher schon vergeblich eine Menge Fahrstunden genommen und eine PtA-Ausbildung begonnen, aber ich scheiterte bei beidem.
Während der OP wurde jedoch ein gutartiger, jedoch inoperabler Tumor entdeckt, der auf verschiedene Nerven drückt und dadurch die Symptome verursacht. Es wurde also nichts besser, im Gegenteil, ich spüre, wie es von Jahr zu Jahr schlimmer wird.
Mein Leben ist so komplett anders, als ich es geplant hatte. Ich wohne in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, zwar in meiner eigenen Wohnung, aber im Haus meiner Mutter, die zwar fast alles für mich tun und mich überall hinfahren würde, aber ich möchte nicht mein Leben mit meiner Mutter verbringen und nicht abhängig von ihr sein.
Meine Freunde haben auch nicht ständig Zeit und wohnen auch nicht um die Ecke. Und neue Leute, ob für Freundschaft oder Beziehung, kennenzulernen ist nicht so einfach, wenn man nirgendwo hinkommt. Außerdem habe ich auch Angst, nicht so akzeptiert zu werden, wie ich bin.
Ich wollte studieren und unabhängig sein, und jetzt ist das genaue Gegenteil passiert und ich habe eigentlich auch keinen Antrieb, keine Energie und keine Ideen mehr.
Vielleicht habt ihr Tipps, Links oder Anregungen für mich. Ich möchte einfach noch etwas aus meinem Leben machen und mich wieder besser fühlen.
Vielen Dank.
Als ich so 13, 14 Jahre alt war, war gesundheitlich eigentlich lies ok. Ich hatte zwar eine kleine Fehlbildung an der Halswirbelsäule, doch sie machte damals keine Probleme. Doch durchs Wachstum veränderte sich das, und ich konnte immer schlechter gehen, bekam Probleme mit der Feinmotorik, hatte häufig Kopfschmerzen, Schwindelgefühle und ständig Schluckauf, den ich aber medikamentös mittlerweile ganz gut unterdrücken kann.
Nach dem Abitur würde ich operiert und hatte die Hoffnung, dass alles sich zum Guten wenden würde und ich ein normales Leben führen könnte. Ich hatte vorher schon vergeblich eine Menge Fahrstunden genommen und eine PtA-Ausbildung begonnen, aber ich scheiterte bei beidem.
Während der OP wurde jedoch ein gutartiger, jedoch inoperabler Tumor entdeckt, der auf verschiedene Nerven drückt und dadurch die Symptome verursacht. Es wurde also nichts besser, im Gegenteil, ich spüre, wie es von Jahr zu Jahr schlimmer wird.
Mein Leben ist so komplett anders, als ich es geplant hatte. Ich wohne in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, zwar in meiner eigenen Wohnung, aber im Haus meiner Mutter, die zwar fast alles für mich tun und mich überall hinfahren würde, aber ich möchte nicht mein Leben mit meiner Mutter verbringen und nicht abhängig von ihr sein.
Meine Freunde haben auch nicht ständig Zeit und wohnen auch nicht um die Ecke. Und neue Leute, ob für Freundschaft oder Beziehung, kennenzulernen ist nicht so einfach, wenn man nirgendwo hinkommt. Außerdem habe ich auch Angst, nicht so akzeptiert zu werden, wie ich bin.
Ich wollte studieren und unabhängig sein, und jetzt ist das genaue Gegenteil passiert und ich habe eigentlich auch keinen Antrieb, keine Energie und keine Ideen mehr.
Vielleicht habt ihr Tipps, Links oder Anregungen für mich. Ich möchte einfach noch etwas aus meinem Leben machen und mich wieder besser fühlen.
Vielen Dank.