Nekura
Mitglied
Ich habe im Sommer 2014 ein fremdes Mädchen kennengelernt, mit der ich auf eine Anime-Convention gefahren bin um als Helfer auszuhelfen, wir durften kostenlos übernachten, hatten Sex. Wir trafen uns im Sommer mehrfach. Nach so 3 Monaten ist die Beziehung kaputt gegangen, weil ich damit ein Problem hatte, dass sie Drogen nimmt und ihre Freunde dafür verurteilt habe, dass sie das unterstützen. Ich habe auch extrem an ihr geklammert, dass es ihr wahrscheinlich zu viel war.
Wir haben danach oft gestritten, sie hat mich angeschrien. (ich hab mich nie verteidigen können) Auch meinte sie sie ist Autistin und hätte eine Schizophrenie. Ich damals schwer depressiv, hab mich - weil sie auch krank ist - dadurch nur noch mehr mit ihr verbunden gefühlt, konnte ihr das aber nie sagen, wegen den Minderwertigkeitsgefühlen und Schüchternheit. Ich hab danach auch mehrfach Drogen genommen, um ihr irgendwie Nahe zu sein. Habe Pilze konsumiert, bin die Depression, also die Minderwertigkeits- und Suizidgedanken losgeworden (da gibt es Studien zu). Sie hat mir quasi indirekt mein Leben gerettet, aber den Gedanken zuzulassen, dass ich wegen ihr lebe kann ich nicht, weil ich mich dann von ihr abhängig machen würde. Ich hab eine Psychose entwickelt, auch etwas was mich ihr Nahe sein hat lassen. Es gab Phasen wo ich meine Gefühle überhaupt nicht unter Kontrolle hatte. Es hat sich so angefühlt als würde ich gezwungen sein, meinen Gefühlen nachzugehen, obwohl ich das nicht zulassen wollte, weil sie auf Abstand gegangen ist und auch später den Kontakt untersagt hat. Ich war mehrfach in ihrer Stadt, und hab ihr das Angebot gemacht sich zu treffen. Einmal wollte Sie mit mir auf eine Hanfmesse in Österreich, zu der ich sie einladen wollte. Das ist aber gefloppt, nachdem sie zwangseingewiesen wurde Sie hat mich als Stalker beschimpft, weil sie ihre Ruhe haben wollte. Ich habe viele Sachen nicht aussprechen können, weil die mich nie zu Wort kommen lassen hat und ich erstmal das nötige Selbstvertrauen aufbauen musste und erstmal für mich entdecken, was ich denn eigentlich sagen will. Ich war genauso wie sie in der Psychiatrie, eine Therapeutin meinte ich sei im Liebeswahn. Ich sehe darin etwas schlechtes. Aber eine Diagnose "Liebeswahn" oder "Erotomanie" habe ich nicht bekommen, was mich wundert.
Es sind 6 Jahre seit dem Ende der Beziehung vergangen, und ich kann mich noch immer nicht von ihr abgrenzen. Es ist zwar so, dass ich meine Gefühle im Griff hab - also nicht mehr zwanghaft handle, aber ich denke immer noch oft an sie. Ich hab auch nicht mehr diese "bösen" Gefühle, sondern bin eigentlich schon ziemlich im Einklang mit mir selbst. Ich kann mich zwar an niemand anderen binden, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis einer anderen Nahe zu sein. Ich fühle mich ihr irgendwie verbunden, und glaube, oder erwarte, dass sie zurückkommt, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Sicher bin ich mir da trotzdem nicht. Ich würde jedenfalls nicht mehr zu ihr Kontakt aufnehmen, wenn sie es nicht will. Ich kann sie verdammt schwer einschätzen, weil sie ein Profilbild auf Facebook hat, das so aussieht als würde sie weinen. Ich weiß nicht, ob ich Schuld daran bin. Ich weiß auch nicht warum ich das hier poste, weil Außenstehende die Person nicht einschätzen können. Aber ich "falle" einfach nicht mehr. Ich fühle in ihr keinen Verlust, aber auch keine Bereicherung. Sie ist mir trotzdem nicht egal. Ich liebe Sie, aber nur weil ich das tue, heißt das nicht, dass es auf ihrer Seite genauso aussieht. Bin ich deshalb besessen? Wie funktioniert Liebe? Wie kann ich mich anders fühlen? Aber ein schlechter Mensch bin ich nicht, weil ich immer alles so gut wie es eben geht, machen will. Ich versuche immer Onlineartikel zu lesen, um zu einer Selbsterkenntnis zu kommen. Vermutlich der falsche Weg, ach ich weiß nicht..
Ich denke die Person einfach immer weiter, und es hört nicht auf.
Wir haben danach oft gestritten, sie hat mich angeschrien. (ich hab mich nie verteidigen können) Auch meinte sie sie ist Autistin und hätte eine Schizophrenie. Ich damals schwer depressiv, hab mich - weil sie auch krank ist - dadurch nur noch mehr mit ihr verbunden gefühlt, konnte ihr das aber nie sagen, wegen den Minderwertigkeitsgefühlen und Schüchternheit. Ich hab danach auch mehrfach Drogen genommen, um ihr irgendwie Nahe zu sein. Habe Pilze konsumiert, bin die Depression, also die Minderwertigkeits- und Suizidgedanken losgeworden (da gibt es Studien zu). Sie hat mir quasi indirekt mein Leben gerettet, aber den Gedanken zuzulassen, dass ich wegen ihr lebe kann ich nicht, weil ich mich dann von ihr abhängig machen würde. Ich hab eine Psychose entwickelt, auch etwas was mich ihr Nahe sein hat lassen. Es gab Phasen wo ich meine Gefühle überhaupt nicht unter Kontrolle hatte. Es hat sich so angefühlt als würde ich gezwungen sein, meinen Gefühlen nachzugehen, obwohl ich das nicht zulassen wollte, weil sie auf Abstand gegangen ist und auch später den Kontakt untersagt hat. Ich war mehrfach in ihrer Stadt, und hab ihr das Angebot gemacht sich zu treffen. Einmal wollte Sie mit mir auf eine Hanfmesse in Österreich, zu der ich sie einladen wollte. Das ist aber gefloppt, nachdem sie zwangseingewiesen wurde Sie hat mich als Stalker beschimpft, weil sie ihre Ruhe haben wollte. Ich habe viele Sachen nicht aussprechen können, weil die mich nie zu Wort kommen lassen hat und ich erstmal das nötige Selbstvertrauen aufbauen musste und erstmal für mich entdecken, was ich denn eigentlich sagen will. Ich war genauso wie sie in der Psychiatrie, eine Therapeutin meinte ich sei im Liebeswahn. Ich sehe darin etwas schlechtes. Aber eine Diagnose "Liebeswahn" oder "Erotomanie" habe ich nicht bekommen, was mich wundert.
Es sind 6 Jahre seit dem Ende der Beziehung vergangen, und ich kann mich noch immer nicht von ihr abgrenzen. Es ist zwar so, dass ich meine Gefühle im Griff hab - also nicht mehr zwanghaft handle, aber ich denke immer noch oft an sie. Ich hab auch nicht mehr diese "bösen" Gefühle, sondern bin eigentlich schon ziemlich im Einklang mit mir selbst. Ich kann mich zwar an niemand anderen binden, aber ich habe auch nicht das Bedürfnis einer anderen Nahe zu sein. Ich fühle mich ihr irgendwie verbunden, und glaube, oder erwarte, dass sie zurückkommt, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist. Sicher bin ich mir da trotzdem nicht. Ich würde jedenfalls nicht mehr zu ihr Kontakt aufnehmen, wenn sie es nicht will. Ich kann sie verdammt schwer einschätzen, weil sie ein Profilbild auf Facebook hat, das so aussieht als würde sie weinen. Ich weiß nicht, ob ich Schuld daran bin. Ich weiß auch nicht warum ich das hier poste, weil Außenstehende die Person nicht einschätzen können. Aber ich "falle" einfach nicht mehr. Ich fühle in ihr keinen Verlust, aber auch keine Bereicherung. Sie ist mir trotzdem nicht egal. Ich liebe Sie, aber nur weil ich das tue, heißt das nicht, dass es auf ihrer Seite genauso aussieht. Bin ich deshalb besessen? Wie funktioniert Liebe? Wie kann ich mich anders fühlen? Aber ein schlechter Mensch bin ich nicht, weil ich immer alles so gut wie es eben geht, machen will. Ich versuche immer Onlineartikel zu lesen, um zu einer Selbsterkenntnis zu kommen. Vermutlich der falsche Weg, ach ich weiß nicht..
Ich denke die Person einfach immer weiter, und es hört nicht auf.
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