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Beschimpft, bedroht und bedrängt

G

Gelöscht 93266

Gast
Gestern passierte etwas sehr schlimmes bei mir. Denn eineBetreuerin des Hauses beschimpfte, bedrohte und bedrängte mich, weil ich wiedermeine Wäsche abschließen wollte, um diese zu schützen.

Sie wollte mir verbieten die Wäsche abzuschließen und hattekein Verständnis dafür, obwohl ich meine Wäsche aus bestimmten Gründen schützenmuss, da es ansonsten immer wieder vorkommen würde, dass andere Leute einfachan meine Wäsche rangehen würden.

Denn trotz mehrerer, zahlreicher Bitten kam es dennoch immerwieder vor. Auch behauptete die Betreuerin Dinge über mich, die nicht derWahrheit entsprechen, u.a. behauptete sie, dass mir der Leiter des Hauses schonmehrmals verboten hätte abzuschließen, obwohl das nicht der Wahrheitentspricht.

Als ich trotz ihres Verbots abschließen wollte, drängte siesich mit ihrem Körper gegen meinen, um es zu verhindern. Dennoch gelang es mirabzuschließen. Jetzt behauptet sie sogar, ich hätte sie bedrängt.

Seit einiger Zeit habe ich Ärger mit einigen Leuten in demWohnhaus, in dem ich lebe. Schon mehrmals wurden Dinge über mich behauptet, dienicht der Wahrheit entsprechen und es wundert und verängstigt mich, woher daskommt.

Ich fühle mich total hilflos, weil in dem Haus irgendwiealle gegen mich sind und das zu Unrecht. Letzte Nacht schlief ich deswegen nursehr schlecht und zitterte am ganzen Körper.

Was kann ich nur tun? Das ist die Hölle für mich!
 
G

Gelöscht

Gast
Das ist eine Betreuerin des Hauses? Klingt eher nach einer Bewohnerin.

Dir bleibt nichts anderes übrig, als dir eine am besten schriftliche Bestätigung vom Leiter geben zu lassen, dass du den Waschraum während des Waschens abschließen kannst. Anscheinend wurde das nicht vom Leiter an die Betreuerin kommuniziert.

Dass ihr da einen Ringkampf veranstaltet um den Waschraum, ist leicht bizarr. Entweder du darfst da waschen + absperren oder du musst da die 1 Stunde oder länger da sitzen bleiben und deine Wäsche bewachen.

Lass dich auf keine Kämpfe mit der Betreuerin ein, sondern kläre das mit dem Leiter der Einrichtung.

Zu den anderen Sachen kann ich nichts sagen, wenn du es nicht näher erläuterst. Wenn alle Stricke reissen solltest du überlegen, ob du woanders wohnen kannst. Was sagt deine Mutter dazu?
 

Farnmausi

Aktives Mitglied
Hallo, ich vermute du lebst in einer Wohngruppe und andere Bewohner stibitzen dir deine Anziehsachen?

Richtig?

Was ist das für eine Einrichtung in der du lebst? Bitte antworte, damit wir dir helfen können, Farnmausi
 
G

Gelöscht 93266

Gast
In diesem Fall ist das Hauptproblem, dassmir sogar Gewalt angetan wurde. Ich selbst würde so etwas niemals tun. Diemeisten Betreuer dort legen ein schreckliches Verhalten an den Tag.

Zum Glück hilft mir meine Mutter dabei,indem sie mit der zuständigen Person sprechen möchte, was sie vor zwei Wochenschon einmal tat.

Ja es handelt sich dabei um ein betreutesWohnen, aber ich selbst nehme keine Betreuung in Anspruch.
 
K

kasiopaja

Gast
In diesem Fall ist das Hauptproblem, dassmir sogar Gewalt angetan wurde. Ich selbst würde so etwas niemals tun. Diemeisten Betreuer dort legen ein schreckliches Verhalten an den Tag.

Zum Glück hilft mir meine Mutter dabei,indem sie mit der zuständigen Person sprechen möchte, was sie vor zwei Wochenschon einmal tat.

Ja es handelt sich dabei um ein betreutesWohnen, aber ich selbst nehme keine Betreuung in Anspruch.
Warum wohnst Du denn dann da, wenn Du die Betreuung nicht in Anspruch nimmst? Könntest Du nicht woanders wohnen?
 
G

Gelöscht

Gast
Lass dir das vom Heimleiter schriftlich geben, dass du die Tür abschließen kannst. Das hatte er doch schon gesagt. Du blockierst niemanden, du schützt nur die Waschmaschine sozusagen. Warum es handgreiflich wurde, kann ich nicht beurteilen, sowas dürfte aber nie vorkommen!
 
G

Gelöscht 93266

Gast
Danke für die Antworten.

Weshalb ich dort wohne ist eine komplizierte Geschichte für Außenstehende. Ich zog dort nicht freiwillig hin. Mein ehemaliger Chef verlangte von mir, dass ich dort hin ziehe, weil mein Arbeitsplatz indirekt mitdiesem Wohnhaus in Verbindung steht, weil dieses Wohnhaus zurTochtergesellschaft des Unternehmens gehört, in dem ich arbeite.

Das Wohnhaus in dem ich vorher wohnte gehört auch zu dembesagten Tochterunternehmen. Dort gibt es auch betreutes Wohnen, allerdings in einer formal anderen Form. Da ich auch dort niemals Betreuung in Anspruch nahm, fehlten den Betreuern, bzw. dem Tochterunternehmen 500€ pro Monat, die sienicht für mich bekamen.

Daher wollte mein ehemaliger Chef, der jetzt Vorstandunseres Tochterunternehmens ist, dass ich aus dem anderen Wohnhaus ausziehe.Der Grund war also ein Finanzieller.

Als ich in das Wohnhaus zog, in dem ich vorher lebte (also vor diesem, in dem ich jetzt wohne), teilte man mir nicht mit, dass ich die Betreuung in Anspruch nehmen müsse, um dort wohnen zu können. Dies erfuhr icherst im Nachhinein, als ich dort schon wohnte.

Mittlerweile hat unser Unternehmen deshalb eine neue Chefin, die sehr nett ist!

Jedenfalls war ich deshalb dazu gezwungen, in das andere Wohnhaus zu ziehen. Denn woanders hätte ich so kurzfristig nicht hinziehen können, weil ich aus dem anderen Wohnhaus sehr schnell ausziehen musste, damit sie zukünftig ihre 500€ mehr pro Monat bekommen.

Den Betreuern von dem Wohnhaus, in dem ich jetzt lebe, fehlt kein Geld durch mich, weil das Formale und Finanzielle dort anders geregeltist. Wie genau, das weiß ich nicht, aber die Betreuung läuft dort anders.

Der Umzug und der monatelange Aufbau der Wohnung waren sehrstressig für mich, weshalb ich nur sehr ungerne noch einmal umziehen würde.

In meiner jetzigen Wohnung musste ich auch sieben Monatelang auf eine Küche warten, weshalb ich solange im Gemeinschaftsraum kochen musste, was mitunter auch nicht gut für mich war, da es einigen Betreuern auch nicht gefiel, obwohl sie wussten, dass ich solange dort kochen musste, bis ich endlich eine eigene Küche in meiner Wohnung habe. Denn jeden Tag Essen gehen oder Bestellen könnte ich mir nicht leisten.

Auch gab es diverse andere Mängel in der Wohnung, die bereits vor meinem Umzug vorhanden waren. Auch hierbei dauerte es sehr lange,bis diese beseitigt wurden. Daher hoffe ich sehr, nicht schon wieder umziehenzu müssen.

Aber es gibt auch gute Neuigkeiten. Denn gestern teilte mir meine Mutter mit, dass es ein Gerichtsurteil gibt, welches mir erlaubt den Waschraum, während des Waschens meiner Wäsche abzuschließen.

Demnächst soll es deshalb ein klärendes Gespräch geben. Ich hoffe sehr, dass dann alles gut werden wird.
 
K

kasiopaja

Gast
Du könntest Dir eine andere Wohnung suchen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du rechtlich dazu verpflichtet werden kannst zwingend in einer Wohnung Deines Arbeitgebers zu wohnen.
 
G

Gelöscht

Gast
Stehst du unter gesetzlicher Betreuung? Könntest du theoretisch in eine normale Wohnung ziehen? Du wohnst jetzt in einem Wohnheim mit Apartments, nehme ich an und einer zentralen Waschküche zum Wäsche waschen. Wer zahlt die Miete für die Wohnung?

Ein Gerichtsurteil bringt nur was, wenn durch den Heimleiter die Regelung auch an die Betreuer weiter gegeben wird. Das ist seine Aufgabe.
 
G

Gelöscht 93266

Gast
Danke für die Antworten.

Hoffentlich wird ein Umzug nicht die Lösung sein müssen.

Meine Mutter ist meine gesetzliche Betreuerin.

Die Miete für meine Wohnung zahle ich selbst.

Als Grund für das Verbot wurde mir genannt, dass andere Bewohner immer gerne Zugriff auf den Waschraum hätten, um Sachen von sich dorthin zu bringen, obwohl sie diese auch in ihrem jeweiligen eigenen Kellerraumlagern könnten.

Falls jemand während meiner Waschzeit unbedingt in den Waschraum möchte, um dort Sachen von sich abzulegen, könnte die Person ja bei mir klingeln und fragen und dann würde ich der Person für diesen Zweck auch kurz öffnen.
 

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D Mein Leben ist bedroht Gewalt 22

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