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Beruflich falsch abgebogen, ratlos und verzweifelt

Einsam_92

Neues Mitglied
Hallo allerseits,
in einem Subforum hatte ich ja schonmal was zu einem anderen Problem von mir geschrieben, allerdings läuft es auch nicht beruflich opitmal für mich.

Ich bin 25 Jahre und männlich, lebe in Berlin. Habe eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und verdiene mit 1600 brutto einen Hungerlohn. Ich habe auch Abitur und hatte auch kurzzeitig studiert, leider erfolglos. Ich wollte dann erstmal mit einer Ausbildung was handfestes abschließen. Tja nun hab ich zwar die Ausbildung aber Verdienst und der Job an sich erfüllen mich nicht. Neben der Arbeit studieren wird schwierig. Ich will eigentlich ins Beamtentum, nur verbeamtet Berlin im mittleren Dienst nicht mehr. Für das Studium im gehobenen Dienst ist allerdings mein NC zu schlecht. Ich hatte auch überlegt einfach zur Polizei zu gehen, nur würde ich dort dann im Schichtdienst arbeiten. Da ich sowieso kaum Freunde und Bekannte habe, würde dies denk ich mal dazu führen das ich total vereinsame...
Also was soll ich tun. Wegziehen kommt übrigens nicht für mich in Frage.
 
......Dein "Hungerlohn" entspricht dem Durchschnitt, wer 12h im Schichtsystem arbeitet, verdient natürlich mehr.
Solltest Du eine Ausbildung bei der Polizei anstreben, so erhälst Du nach der bestandenen Ausbildung ein Einstiegsgehalt von etwa 1600-1800€ im Schichtdienst.

Eigentlich sind wir zum Billiglohnland geworden, da die Lebensunterhaltskosten (Miete, Strom ect) schon lange nicht mehr im Verhältnis zum Verdienst stehen, da die meisten Arbeitgeber nur noch den Mindestlohn zahlen.....und das, bei befisteten Arbeitsverträgen.
 
......Dein "Hungerlohn" entspricht dem Durchschnitt, wer 12h im Schichtsystem arbeitet, verdient natürlich mehr.
Solltest Du eine Ausbildung bei der Polizei anstreben, so erhälst Du nach der bestandenen Ausbildung ein Einstiegsgehalt von etwa 1600-1800€ im Schichtdienst.

Eigentlich sind wir zum Billiglohnland geworden, da die Lebensunterhaltskosten (Miete, Strom ect) schon lange nicht mehr im Verhältnis zum Verdienst stehen, da die meisten Arbeitgeber nur noch den Mindestlohn zahlen.....und das, bei befisteten Arbeitsverträgen.

Also jetzt verdiene ich 1600 brutto. Nach der Ausbildung bei der Polizei währen die mit zulagen 1800€, wie du schon geschrieben hast, nur bin ich dort verbeamtet, also brutto = netto. Das heißt ich hätte ca. an die 700€ mehr.
Was mich allerdings abschreckt ist der Schichtdienst und die damit verbundene evtl. soziale Vereinsamung...
 
Also, 1600 Euro brutto in Steuerklasse 1 finde ich für Berlin schon sehr, sehr wenig.

Hast du denn schon mal probiert, dich auf andere Stellen zu bewerben (außerhalb des öD)?

Warum möchtest du denn unbedingt verbeamtet werden? Vielleicht geht es zum Einstieg auch über eine Stelle ohne diesen Status, damit du erst einmal besser verdienst?
 

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