Risiko streuen bedeutet nicht nur, das Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilen (also z.B. auf Festgeld, Aktien, Immobilie), sondern auch, falls du irgendeine Art von Berater in Anspruch nimmst (auch dein Bank"berater" zählt dazu), nicht alles einem Berater anzuvertrauen. Und du musst Verwalter/Berater immer kontrollieren, du kannst sie nicht einfach machen lassen. Vor jedem Vertragsabschluss würde ich an deiner Stelle zur Verbraucherberatung gehen und die um ihre Meinung bitten.
Risiko streuen im Bereich Aktien heißt, keine Einzelaktien zu kaufen, sondern Fonds, z.B. Fonds, die den DAX oder den Dow-Jones nachbilden oder die 500 größten Unternehmen weltweit. Indexfonds (ETFs) sind günstiger als aktiv gemanagte, weil letztere ja das Management bezahlen müssen. Das Managen bringt aber in der Regel nicht mehr, daher lieber ETF. Bei Fonds immer die Provisionen bzw. Gebühren beachten, das schmälert alles deine Rendite.
Keine Investition in Filme, Schiffe, Immobilienfonds, Schwellenländer, neue Technologien und ähnliche Spezialthemen. Dazu kennst du dich zu wenig aus und da haben schon viele Leute viel Geld verloren.
Kaufe nie eine Immobilie o.ä., die du nicht gesehen hast.