B
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Gast
Hi,
ich habe da mal eine prinzipielle Frage, ich habe einem Bekannten (24 Jahre, Arbeitslos und Unausgebildet) vor einigen Jahren Geld geliehen (knapp 1000 Euro) dieser hatte damals nach der Insolvenz der Firma seiner Mutter (ich will mich darüber jetzt nicht auslassen, die haben irgentwelche Dinge per Telefon verhöckert, war ne kleine Firma mit 2 angestellten die sich damit was dazuverdient haben) diese weitergeführt (defacto). Als es probleme mit dem Geld gab (was es ständig tat) hat er mich gefragt ob ich ihm Geld vorschiessen kann (davor hatte ich ihm schonmal eine größere Summe geliehen die er bis auf 200 euro zurück gezahlt hatte) damit er ausstehende Zahlungen tätigen kann, das hab ich dann gemacht. Seit dem habe ich das ganze etwas schleifen lassen (die ausgemachten Rückzahlungen hat er oft nicht bezahlt) und nun, nachdem die Firma längst Pleite ist (und er knapp 15000-20000 Euro schulden hat) hat er eine eideststaatliche Erklährung abgelegt bzw. er ist in Privatinsolvenz gegangen. Und ich habe nun beschlossen mal mehr auf die Rückzahlung zu drängen und weil er mir nur Miniraten anbieten kann (ich habe ja keine Ahnugn wie das läuft jetzt wo er in dieser Privatinsolvenz ist) und es mich nervt das er ständig Kifft (und damit locker nochmal das ausgibt pro Monat was er mir auch als Rückzahlrate angeboten hat) überlege ich ob ich da nicht noch andere Möglichkeiten habe.
Dazu muss ich sagen ich bin mit ihm gut befreundet (ich kenne ihn seit der Grundschule und die Schulden haben unsere Beziehung auch nicht beschädigt [mir geht es Geldmäßig ganz gut]) deshalb wären auch radikalere Möglichkeiten kein Problem (gemeint ist sowas in der Art das ich mich an seinen Insolvenzberater wende). Nur weiß ich nicht ob ich da überhaupt was machen kann, wir haben ja damals keinen Vertrag gemacht, bzw. ob ich überhaupt mehr bekomme als die 40 Euro die er mir anbietet (wenn ich ihn Fragen würde dann würde er bei seinem Insolvenzberater mit sicherheit auch angeben das die Schuld real ist). Aber ich will natürlich nicht das mir am Ende der Insolvenzzeit auch noch die restliche Schuld gestrichen wird oder sowas. Ich meine es wundert mich sowieso was mit den restlichen Schulden passiert von leuten die mit 100000 Euro in die privatinsolvenz gehen und nach 6 Jahren schuldenfrei sind, gehen die Gläubiger dann lehr aus oder bekommen die von einer anderen Stelle die Restschuld? Ich meine angenommen ich bekomme nach 6 Jahre (als Großgläubiger) nur 20000 Euro (wenn überhaupt) von meinen 100000 zurück, für den Schuldner ist die Schuld dann ja gestrichen, aber heißt das dann auch das für den Gläubiger die Restschuld gestrichen ist und das er sie abschreiben kann?
ich habe da mal eine prinzipielle Frage, ich habe einem Bekannten (24 Jahre, Arbeitslos und Unausgebildet) vor einigen Jahren Geld geliehen (knapp 1000 Euro) dieser hatte damals nach der Insolvenz der Firma seiner Mutter (ich will mich darüber jetzt nicht auslassen, die haben irgentwelche Dinge per Telefon verhöckert, war ne kleine Firma mit 2 angestellten die sich damit was dazuverdient haben) diese weitergeführt (defacto). Als es probleme mit dem Geld gab (was es ständig tat) hat er mich gefragt ob ich ihm Geld vorschiessen kann (davor hatte ich ihm schonmal eine größere Summe geliehen die er bis auf 200 euro zurück gezahlt hatte) damit er ausstehende Zahlungen tätigen kann, das hab ich dann gemacht. Seit dem habe ich das ganze etwas schleifen lassen (die ausgemachten Rückzahlungen hat er oft nicht bezahlt) und nun, nachdem die Firma längst Pleite ist (und er knapp 15000-20000 Euro schulden hat) hat er eine eideststaatliche Erklährung abgelegt bzw. er ist in Privatinsolvenz gegangen. Und ich habe nun beschlossen mal mehr auf die Rückzahlung zu drängen und weil er mir nur Miniraten anbieten kann (ich habe ja keine Ahnugn wie das läuft jetzt wo er in dieser Privatinsolvenz ist) und es mich nervt das er ständig Kifft (und damit locker nochmal das ausgibt pro Monat was er mir auch als Rückzahlrate angeboten hat) überlege ich ob ich da nicht noch andere Möglichkeiten habe.
Dazu muss ich sagen ich bin mit ihm gut befreundet (ich kenne ihn seit der Grundschule und die Schulden haben unsere Beziehung auch nicht beschädigt [mir geht es Geldmäßig ganz gut]) deshalb wären auch radikalere Möglichkeiten kein Problem (gemeint ist sowas in der Art das ich mich an seinen Insolvenzberater wende). Nur weiß ich nicht ob ich da überhaupt was machen kann, wir haben ja damals keinen Vertrag gemacht, bzw. ob ich überhaupt mehr bekomme als die 40 Euro die er mir anbietet (wenn ich ihn Fragen würde dann würde er bei seinem Insolvenzberater mit sicherheit auch angeben das die Schuld real ist). Aber ich will natürlich nicht das mir am Ende der Insolvenzzeit auch noch die restliche Schuld gestrichen wird oder sowas. Ich meine es wundert mich sowieso was mit den restlichen Schulden passiert von leuten die mit 100000 Euro in die privatinsolvenz gehen und nach 6 Jahren schuldenfrei sind, gehen die Gläubiger dann lehr aus oder bekommen die von einer anderen Stelle die Restschuld? Ich meine angenommen ich bekomme nach 6 Jahre (als Großgläubiger) nur 20000 Euro (wenn überhaupt) von meinen 100000 zurück, für den Schuldner ist die Schuld dann ja gestrichen, aber heißt das dann auch das für den Gläubiger die Restschuld gestrichen ist und das er sie abschreiben kann?