Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Beim selben Arbeitgeber noch mal bewerben?

S

SonneinderNacht

Gast
Hallo,
ich arbeite bei einem großen Arbeitgeber der mehrere Standorte in meiner Region betreiben. Überall herrscht Personalmangel.

Nun habe ich zum 01. Dezember angefangen dort zu arbeiten, allerdings nur 5 Stunden pro Woche auf Übungsleiterbasis.

Jetzt überlege ich ob es Sinn macht mich dort intern zu bewerben. Mir schweben da 2 Angebote vor:

1. Eine Stelle 12 Stunden pro Woche an einem anderen Standort. Die Arbeit wäre so ziemlich das Selbe wie ich jetzt mache, aber für 12 Monate befristet. Ich würde diese Stelle zusätzlich annehmen.

2. Eine Stelle am selben Standort wo ich jetzt bin, aber als Nachtschicht. Es wären 30 Stunden pro Woche. Also 3 Arbeitstage. Meine Stelle würde ich dafür dann kündigen. Die selbe Stelle wird auch auf 450 Euro-Basis angeboten. Aber ich meine, dass Übungsleiterstelle + 450 Euro Basis beim selben Arbeitgeber nicht so einfach geht.

Zusätzlich habe ich gerade noch eine Bewerbung (450 Euro) bei einem anderen Arbeitgeber laufen, wo ich morgen ein Vorstellungsgespräch habe. Nun habe ich jedoch 4 Bedenken:


1. Die Arbeitszeiten liegen bei meinem Arbeitgeber in den Arbeitsstunden, Nachts und an den Wochenenden. Ich finde das schon ziemlich einschränkend in Bezug auf Sozialkontakte, also Freunde und Partner. Wie sind da eure Erfahrungen?

2. Ich habe durch meine Erkrankung schon mehrere Arbeitsstellen verloren. Ich weiß nicht ob es dann so klug ist meine aktuell gut laufende Stelle aufzugeben/zu riskieren. Wie ist eure Meinung dazu?

3. Ich traue mich nicht so richtig eine sozialversicherungspflichtige Stelle anzunehmen und dann in die Gesetzliche Krankenversicherung einzutreten, weil ich einfach Angst habe, dass es dann irgendwann Probleme gibt, wenn ich ständig Krankmeldungen brauche. Bei meiner Selbsthilfegruppe habe ich auch schon oft von Zwangs-Rehas, nicht übernommenen Therapiekosten und anderen Gemeinheiten gehört, welche sich die Gesetzlichen Krankenkassen so ausdenken. Kann hier jemand von seinen Erfahrungen berichten?

4. Die Nachtschicht geht von 22 bis 8 Uhr. Ich habe Zweifel ob ich danach noch sicher mit dem Auto die 15km nach hause fahren kann. Mit dem Bus wäre ich aber 2 Stunden pro Strecke unterwegs, was keine Option ist. Hat hier jemand Erfahrungen zu dem Thema?

Momentan tendiere ich dazu meinen Chef einfach mal anzusprechen, ob es möglich wäre auf 450 Euro-Basis als Nachtschicht zu arbeiten, zusätzlich zu meinem Vertrag. Allerdings fand noch keinerlei Einarbeitung von mir statt. Ich darf daher bestimmte Aufgaben gar nicht machen, welche aber bei der Nachtschicht unbedingt nötig wären. Wie denkt ihr da drüber?

LG
 

Marlenaa

Mitglied
Ich denke, dass es am besten ist, dass du den Arbeitgeber einfach direkt darauf ansprichst. Im schlimmsten Fall erhältst du ein nein. Aber dann hast du die Gewissheit. Wir können in das Unternehmen keinen Einblick werfen.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 2) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben