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Bei Stress - Morgenliche Depressivität - Hoffnungslosigkeit

querido

Mitglied
Guten Tag liebe Community,

wenn ich Stress und Sorgen habe, tendiere ich dazu, immer nach dem Aufwachen zu grübeln und mich der Situation hoffnungslos ausgeliefert fühle. Direkt nach dem Aufwachen, analysiere ich meine Probleme, ich denke dann manchmal so "ich bin ein Versager", ich habe "nichts erreicht im Leben", und will die Bettdecke über den Kopf ziehen. Ich steigere mich dann total rein und fühle mich vor dem kommenden Tag ausgeliefert.

Es ist bei mir direkt, nach dem Aufwachen, so. Das ich mich gerade einfach schon emotional erschlagen fühle.


Am Wochenende geht es dann noch, dann schlafe ich lange. Ich arbeite aber auch, und unter der Woche stellt das echt manchmal eine Belastung dar.

Im Laufe des Tages wird es dann besser, und ich kann mich in ruhigen Phasen "entspannen", weil dieses Hereinsteigern mich ja unglaublich stresst.
Abends bin ich dann meistens entspannt.

Liebe Leute gerne möchte ich dieses irgendwie im Griff kriegen. Ich habe erstmal für mich erkannt, das es so schlimm ist.

Ich habe derzeit Liebeskummer und Probleme mit dem Job. Mein Selbstbewusstsein ist im A****.

Kennt ihr sowas Ähnliches auch? Meine Wunschvorstellung wäre es, das ich morgens gerne aufstehe, und gespannt bin, was der Tag so bringt. Einfach ich möchte "leichter" in den Tag starten, der Morgen ist bei mir immer anstrengend.

Klar, wäre eine therapeutische Behandlung sinnvoll. Aber bis man ein Platz findet, dauert es ja noch.
 

TomTurbo

Aktives Mitglied
Versuche, dir eine klare Morgenroutine zurecht zu legen. Diese Routine arbeitest du immer gleich ab, bis sie zu einer Gewohnheit wird.

Beispiel:
Erster Wecker läutet
Einfache Wirbelsäulenübungen im Bett
Zweiter Wecker läutet, etwas entfernt vom Bett
Licht an
Vorhänge auf
Lüften
Zähne putzen
Duschen
Kaffe aufsetzen
Pflanzen gießen
Frühstücken


Es ist egal, wie diese Routine aussieht. Wichitig ist nur, dass sie jeden Tag gleich ist. Du arbeitest sie schlaftrunken ab, wie eine Maschine quasi. Das gibt deinem Morgen eine klare Struktur und eine gewisse Sicherheit. Und du kommst nicht ins grübeln.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Liebeskummer und Jobprobleme lassen sich beide aus dem Weg räumen.
Es dauert ein bisschen, aber es geht.
Hauptsache, man steigert sich nicht rein und dreht sich nicht im Kreis.
Schreibe mal für dich auf, was die neuralgischen Punkte im Beruf sind und was man konkret verändern könnte.
Zum Liebeskummer: Lass das Liebesding mal ruhen. Widme dich zunächst dem Beruf. Hast du eine gute Freundin?
 

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