Im Januar erkannte ich in der Dunkelheit bei 70 km/h einen quer über die Landstraße liegenden Baum leider erst etwas spät was zu einem leichten Aufprall führte. Meine Versicherung übernahm bis auf die SB den Schaden am Fahrzeug. Natürlich informierte ich - obwohl ich mein Fahrzeug samt vollbeladenem Hänger (Grund für den längeren Bremsweg) selbst von der Fahrbahn wegbewegen konnte - die Feuerwehr weil der Baum ja für nachfolgende Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen eine Gefahr darstellte. Ich schilderte den Sachverhalt und man schickte 8 Mann und 3 Löschfahrzeuge!!! Rund 5 Minuten dauerte die Entfernung des ca. 25 cm starken Baumes (einer schnitt mit der Motorsäge der andere zog die Stücke auf die Seite) eigentlich aber man verblieb doch recht lange vor Ort (weil es wohl sonst nix zu tun gab...hat mich seinerzeit nicht gestört). Jetzt bekomme ICH den kompletten Einsatz (1,5 Std.) in Rechnung gestellt, 865,40 Euro!!! Nicht nur, dass ich in der Kasko höhergestuft wurde, könnte ich jetzt noch diese Rechnung meiner Versicherung einreichen (so zumindest der "hilfreiche" Sachbearbeiter im Telefonat) und würde auch in der Haftpflicht höher gehen. Also, macht es so wie der Fahrzeughalter der vor mir an der Unfallstelle war (haben Zeugen beobachtet): wenden und wieder wegfahren nach dem Motto: nach mit die Sintflut!!!!