Hallo Marie.
Über Endometriose wurde letztens hier im Forum viel geschrieben und konnte viel gelernt werden.
Die TE damals lud auch Bilder hoch: es gab eine Diagnose.
Lass mich nun rein sachlich annehmen, dass es bei Dir ebenfalls eine abschließende Diagnose gibt.
Dies würde bedeuten, dass Klarheit herrscht, aber auch Konsequenzen erfolgen sollten, um Dir wiederkehrende Schmerzen zu ersparen.
Anders als bei Endometriose ist wohl noch kein Umfeld ausserhalb der Gebärmutter betroffen. Eingriffe ausserhalb verursachen kleine Verletzungen.
Wenn diese heilen wollen, können sich verletzte Organe aneinander lehnen und durch kleine Stege verwachsen, was Bewegung und Funktionsfähigkeit behindert. Sehr oft kann man also dieselbe Stelle nicht behandeln, wenn sie nicht verhärten soll.
Um für dich ein Ergebnis zu finden , stellst du eine Möglichkeit in den Raum, die die logische Entfernung der Gebärmutter zur Folge haben soll. Der Weg, den Du dazu vorgeschlagen hast, kann aber dazu führen, dass man die Gedanken therapieren möchte - und der Zustand bleibt.
Je nachdem, wie intensiv Du den Weg verfolgst, kann es - so befürchte ich - dazu kommen, dass Deine Willensbestimmung angezweifelt wird. Damit allerdings dann ja auch der Wille zur OP.
Ich dreh jetzt einfach mal alles um !
Es gibt Leute, die mit ihrem Geschlecht nicht einverstanden sind und dies dokumentieren.
Auf dem Weg der Änderung gibt es laut (
https://transmann.de/trans-informationen/medizinisches/hysterektomie/) den Hinweis, dass sich eine Frau dann schon viel mehr als Mann fühlt, wenn die Gebärmutter und die Eierstöcke entfernt wurden; damit ein Schritt der Änderung erfolgte.
Die Änderung ist -was mich nicht wundert - unumkehrbar, jedoch führt in diesem Fall die OP zu guten Gedanken, während bei der von dir angedachten Maßnahme die "schlechten Gedanken" zu einer OP führen sollen.
Nun frage ich mich, ob - als Mittel zum Zweck - eine solche geschlechtsangleichende OP ( freilich auf ganz anderer Basis!) möglich wäre - und: ob Du danach nicht derartig "beeindruckt" bist, dass Du auf weitere Maßnahmen dann doch verzichtest - also Frau bleibst, die Du warst.
Ich habe diese Idee deswegen, weil sie eine gelindere Alternative gegenüber einem endgültigen und abschließenden "Brückengedanken " darstellen könnte.