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Begegnet euch das Thema Krebs auch überall?

A

Angua

Gast
Hallo,

eins vorweg: Es ist kein schönes Thema für Ostern, aber ich muss es einmal ansprechen: In meinem erweiterten Umfeld, höre ich die letzten Wochen und Monaten immer öfter die Diagnose: Krebs!
Ich höre und hörte das auch viel zu oft, d.h. in der Vergangenheit und in der Gegenwart.
Oftmals sind die Betroffenen noch nicht so alt (ca. 60 - 70 Jahren)
...oder noch jünger
meistens (finanziell) gut abgesichert, gut integriert und nach außen hin, sieht alles bei ihnen und ihren Familien toll aus
Das ist jetzt etwas, das ich nicht gehäuft beobachten kann. Die Krankheiten treffen vom recht arm bis äußert betucht jeden.
Wie ging der Krankheitsverlauf nach der Diagnose weiter?
Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt ja nicht DEN Krebs oder DIE Krankheit Krebs, sondern viele verschiedene Sorten und innerhalb dieser Sorten wieder verschiedene Formen. Krebs ist eher ein Überbegriff.
Wie lange hatten die Angehörigen noch Zeit zu leben?
Wenige Wochen bis open end...
 
S

saminabi

Gast
Das Thema Krebs kenne ich schon so lange.

Abgesehen von meiner Mutter, die schon früh Krebs hatte, mit 60 daran gestorben ist, erlebe ich ungefähr seit meinem 40. Lebensjahr, dass Krebs in meiner Umgebung immer häufiger vorkommt. Bei mir selbst mit Ende 45, danach ganz viel in meinem Freundeskreis und auch im Familienkreis, die Menschen waren alle noch nicht soo alt.

Manche wurden geheilt, andere nicht.

Krebs ist weit verbreitet, es gibt inzwischen auch viele Heilungschancen. Es gibt auch viele Menschen, die bekommen alle möglichen andere Krankheiten, die auch schlimm sind, aber keinen Krebs.

Es ist so wie es ist. Selbst kann man versuchen, so gesund wie möglich zu leben, aber das ist auch keine Garantie, aber kann schon helfen.
 
G

Gelöscht 76507

Gast
Mein Gefühl ist, dass vor allem Menschem daran erkranken, die Raubbau an sich selbst erleiden oder betreiben, denn genau das tut ja diese Erkrankung. Dass die Erkrankung psychisch mitbedingt ist. Dieses Verhalten liegt auch in der Familie und wenn man sich zu viel mit anderen "mitleidet" hilft das einem auch nicht.
Hi kritischergeist,

ja, genau das ist auch mein Eindruck. Wenn ich mir die letzten mir bekannten Krebsfälle bzw. Krebstote anschaue, dann waren das durch die Bank weg Menschen, die nach außen hin eigentlich ein schönes Leben hatten. Aber was hinter den Türen vor sich ging, weis man ja nicht.

Von einer Person weis ich, dass er Probleme mit seiner Ehefrau hatte. Er selbst war sein lebenlang leidenschaftlicher Förster gewesen, ging dann mit 60 irgendetwas in Pension und starb kurz darauf an Krebs.

Allgemein zum Thema Krebs hatte ich mich vor einiger Zeit mal umfangreich informiert. Dabei bin ich eher auf die seelischen/psychologischen Ursachen aufmerksam geworden. Zusammen mit den vielen schlechten Umwelteinflüsse heutzutage, sind sie hauptverantworltich für das Thema Krebs. Wobei die seelischen/psychologischen Ursachen, wohl auch mit Problemen in der Gesellschaft zusammen hängen.
 
C

Catley

Gast
Schon, ja. Diese Krankheit hat sicherlich zugenommen. Hinzu kommt aber wohl auch, dass sie heute eher bzw überhaupt erkannt wird.
 

Hydra

Neues Mitglied
Hey ich kann dir da von meiner Mum berichte. Ihre Krebsgeschichte begann schon vor 28 Jahren mit der Diagnose Sjörgren Syndrom (kurz gesagt eine Autimmunerkrankung die mit Krebszellen einhergeht.) Gleichzeitig wurde ein Hirntumor direkt am Hirnstamm festgestellt. Zudem kam einige Zeit später ich selbst noch mit dazu und wurde unter komplizierten Bedinungen geboren. Als Frühchen und Kaiserschnitt,weil der Tumor drohte zu platzen. 2002 konnte er dann nach einer Operation konnte er erfolgreich entfernt werden,jedoch nicht ohne folgen. Meine Mutter erlitt während der OP 2 Schlaganfälle und musste sich das Laufen,lesen,Auto fahren,sprechen und essen wieder beibringen.Was sie auch erfolgreich schaffte obwohl der behandelnde Arzt sagte:"Ihre Mutter wird nie wieder aus dem Rollstuhl aufstehen" 1 Jahr später fuhr sie schon wieder mit dem Auto zu diesem besagten Arzt , nur u Ihn den Mittelfinger zu zeigen. Das erste mall den Krebs besiegt. Meine Mutter brauchte keine pflegerische Unterstützung,sie ging sogar wieder arbeiten. Einige Jahre später folgte dann der Lymphdrüsenkrebs,daraufhin wurden ihr beide Speicheldrüsen entfernt,sodass sie kein Speichel mehr selbst produzierte,musste also fort an den Mund selbst immer befeuchten. 1-2 Jahre später Folge dann der Augenkrebs,den sie mit Chemotherapie auch besiegen konnte. es war dennoch für uns alle eine harte Zeit uns meine Mutter so leiden zu sehen aber sie brauchte weiterhin keine pflegerische Unterstützung. Also im Laufe ihres Lebens mehrmals den Krieg besiegt,doch igendwann holt der Krebs einen ein. Es begann 2017 mit Amyloidose im Magen,zusätzlich noch Krebs im Magen. Amyloidose verursacht,dass sich der Magen nicht mehr richtig zusammenziehen kann und ist fast unheilbar. Die Folge davon ist,dass meine Mutter sich täglich mehrmals erbrach,wenn Sie denn überhaupt gegessen hatte. Zudem beklagte sie sich während der Chemo für ihren Magenkrebs über Wochenlange immer wiederkehrende Diarrhoe (Durchfall). Doch während der Magenkrebs bekämpft wurde, wuchs eine andere Art von Krebs in ihr und zwar in der Leber, Lunge und Niere, den man erst zuletzt richtig diagnostizierte und Monatelang als "lungenentzündung, oder Blutschwämmchen" diagnostiziert hat. Sie am am 5.1.2019 ins Krankenhaus uns starb am 16.3.2019


Als Fazit daraus kann ich dir sagen, man kann Krebs besiegen,aber nicht jeden Krebs und ja es ist eine Volkskrankheit und hat unterschiedliche Ursachen. Dennoch glaube ich,dass wir selbst daran Schuld sind, mit unserem Lebenswandel,dass Krebs heutzutage so ein durchschlagendes Thema ist. Früher war es HIV , heute ist es Krebs und morgen wird die Natur wieder was neues entwickelt haben um uns früher sterben zu lassen.


Ich hoffe ich mache mit meinem Beitrag keine Angst, nicht jede Art von Krebs bringt einen direkt ins Grab, die Medizin kommt immer weiter,das habe ich in all den Jahren in den Kliniken bei meiner Mutter gesehen
 

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