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Bafög bekommen

G

Gast

Gast
hallo,

ich brauche eure hilfe mal. Ich werde bald studieren gehen und möchte bafög beantragen. ich wohne noch zu hause und das ist auch das problem. Meine Eltern mussten vor 2 jahren etwa eine summe ans finanzamt zahlen. warum genau weis ich net aber es ging um ein paar tausend euro. ich weiß wenn man bafög beantragt wird alles durchleuchtet. meine frage ist nun ob ich damit meine eltern in problemen ziehen kann. Sie bezahlen brav die steuern und all das, aber ich weiß leider net worum es bei der rückzahlung ans finanzamt ging. ich brauche jedoch bafög sonst kann ich das studium knicken.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn dann könnte ich vieleicht etwas besser schlafen denn dann wäre ich etwas beruhigter, zu wissen wo ich dran bin. danke euch im vorraus

lg Gast
 
P

Pokerface

Gast
Da mußt du dich bei der Bafög Stelle informieren die können dir u.U. eher Auskunft geben. Oder google mal genau vor allem auf Studenteninfoseuten. Fakt ist das deine Konten bzw dein Vermögen und je nach Alter und andere Faktoren noch das Vermögen bzw Einkommen deiner Eltern per Auszug nachgewiesen werden müssen. Daraus berechnet sich dann was du bekommst und ob du was bekommst.

Wenns ganz dumm kommt kannst du auch noch nen Kredit aufnehmen.
 
R

Rufio

Gast
Hi,
wenn alle Stricke reißen sollten, kannst du noch Elternunabhängiges BaföG beantragen. Da musst du aber evtl in den sauren Apfel beißen und eine X,x%-igen Förderkredit der Bank in anspruch nehmen (bzw. wird dir zugeteilt). Wenn du aber Elterunabh.-BaföG beantragst UND zuhause wohnst, "solltest" du dich mit deinen Eltern verkracht haben und einen Mietabschlag an deine Eltern zahlen ;-) . (natürlich muss der im BaföG-antrag vorhanden und bestätigt sein). Ich will dir natürlich keine Vorlage zu unrechtmäßigen Vorgehensweisen liefern....aber in deiner Situation: Eltern verdienen gut, du wohnst zuhaus und willst studieren ...ist es wohl die einzige Möglichkeit.

btw: ich hab auch nen nebenjob und verdiene mir was dazu. Meinen zukünftigen Arbeitgeber hat das so beeindruckt, das er mich wegen den Fleisses und trotz der 4 Sem. länger haben wollte.

ich will damit sagen: regelstudienzeit ist fast ne illusion.

Bye Rufio
 
M

malin

Gast
Wenn du aber Elterunabh.-BaföG beantragst UND zuhause wohnst, "solltest" du dich mit deinen Eltern verkracht haben und einen Mietabschlag an deine Eltern zahlen ;-) . (natürlich muss der im BaföG-antrag vorhanden und bestätigt sein). Ich will dir natürlich keine Vorlage zu unrechtmäßigen Vorgehensweisen liefern....aber in deiner Situation: Eltern verdienen gut, du wohnst zuhaus und willst studieren ...ist es wohl die einzige Möglichkeit.
Dafür müssen ganz besondere Voraussetzungen gegeben sein, u.a., dass man nach einer Ausbildung mindestens 3 Jahre berufstätig gewesen sein muss, d.h. Ausbildung + 3 Jahre Arbeit. Schon allein dies kommt beim Fragesteller nicht in Betracht - ganz abgesehen von anderen Voraussetzungen: Vollwaise oder Aufenthalt der Eltern unbekannt dürfte wohl auch nicht in Frage kommen.........

Antrag stellen und dann weisst du, ob du Bafög bekommst. Nachgezahlte bzw, nachzuzahlende Steuern tragen mit Sicherheit nicht dazu bei, den Anspruch auf Bafög zu erhöhen.
 
G

Gast

Gast
Ahoi!

Am besten Du fragst worum es bei der Nachzahlung ging (vermutlich nichts Schlimmes)

Deinen Anspruch kannst Du ungefähr abschätzen, indem Du hier: BAföG-Rechner 2008 / Berechnung (powered by Studis Online) mal nachrechnest.

Ansonsten gibt es auch noch die BaföG Hotline: 0800-2236341 (kostenfrei)

Außerdem bieten die meisten Studierendenvertretungen auch entsprechende Hilfe bzw. Beratungsangebote an. Dafür würde ich einfach mal auf den Seiten der Studierendenvertretung Deiner Wunschuni nachgucken.

Ansonsten gilt: Es gibt immer einen Weg. Ein Studium ist auch ohne BaföG möglich (wenn vielleicht auch etwas härter.). Wenn Du das wirklich willst, dann schaffst Du das auch.

Viel Glück beim Studium!
 
F

fanny

Gast
ich hoffe, es ist noch nicht zu spät?

aaalso. bei der zahlung deiner eltern ging es vermutlich um eine schlichte nachzahlung (sowas passiert, wenn papi sich bei der steuererklärung etwas "verschätzt" hat).
das wichtigste: was das finanzamt über deine eltern (noch) nicht weiß, kann das bafög-amt nicht ahnen.
denn das bafög wird nach dem steuerbescheid - für den bewilligungszeitraum ab oktober '08 der bescheid vom jahr 2006 - deiner eltern berechnet. daraus errechnet man das, was deine eltern dir an unterstützung geben könnten.
-> bafög = förderungshöchstbetrag - "anrechnungsfähiges einkommen der eltern" (also das, was deine eltern für dich monatlich abknapsen sollten)
der eigentliche betrag hängt z.b. von deinen mietkosten ab und ob du selbst krankenversichert bist.
solltest du vor april 2009 geld sehen wollen, würd ich's ganz zügig beantragen - das dauert teilweise verdammt lange ;-) .
 
P

Pokerface

Gast
mit dem "so tun als ob man miete bezahlt..." würde ich aufpassen. Sonst ist das Finazamt recht schnell wieder bei deinen Eltern denn die müssen diese "Miete" ja auch versteuern. Außerdem darf das Bafögamt seit geraumer Zeit in sämtlichen digitalen Daten der Familie wühlen wenn es um die Bewilligung des Bafögs geht.
 

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