G
Gelöscht 119860
Gast
Hallo zusammen,
mich würde ja einmal interessieren, warum man im weltweiten Vergleich zwischen Bachelor- und Masterstudiengängen dennoch so unterschiedliche Systeme etabliert hat und diese aber scheinbar dennoch als gleichwertige akademische Abschlüsse anerkannt werden.
Nehmen wir als Beispiel einmal einen Online-Master der Universität of Edinburgh im Vergleich zu einem Master in Deutschland
-In UK gibt es Trimester statt Semester
-Wenn ich richtig informiert bin werden die Fächer meist in jedem Trimester in Kursen der Reihe nach abgearbeitet/durchgeführt inklusive der finalen Prüfungsform am Ende des Kurses (nicht unbedingt wie z.B in Deutschland erst am Ende des Semesters)
- Oft gibt es in UK viele verschiedene Prüfungsformen, z.B. Assignments (also z.b. Esseys über den Kuss anfertigen), Teilnahme an Forumsdiskussionen, Mitarbeit an Projekten, Klausuren sieht man dagegen ( zumindest bei den Masterstudiengängen) nicht so oft
Zum Vergleich dazu Deutschland:
- hier gibt es Semester statt Trimester
- Mehrere Kurse laufen parallel pro Semester
- meist folgt am Ende des Semesters als finale Prüfungsform eine Klausur und zwar zu jedem der parallel abgehaltenen Kurse, ab und gilt Hausarbeiten einzureichen als alternative Prüfungsform (eher in den Masterstudiengängen), andere Prüfungsformen sieht man dagegen kaum
Ich hab jetzt nur mal als Beispiel zum Vergleich UK und DE genommen. Sicher ist das aber auch bei anderen Ländern so mit solchen Unterschieden.
Aber warum können trotz solcher Unterschiede Bachelor und Masterabschlüsse als gleichwertig anerkannt werden? Man studiert doch auf völlig verschiedene Art und Weise.... Ich finde es ist eigentlich nicht vergleichbar. Um Mal beim Beispiel oben zu bleiben: Die Arbeitslast in UK scheint mir ausgewogener verteilt, da man nicht final zu jedem Kurs am Ende des Semesters eine Klausur ablegen muss, sondern das bereits spätestens nach Ende jedes einzelnen Kurses erledigt.
Warum wird es also dennoch oft als weltweit gleichwertig anerkannt? Das ist mir nicht klar....
mich würde ja einmal interessieren, warum man im weltweiten Vergleich zwischen Bachelor- und Masterstudiengängen dennoch so unterschiedliche Systeme etabliert hat und diese aber scheinbar dennoch als gleichwertige akademische Abschlüsse anerkannt werden.
Nehmen wir als Beispiel einmal einen Online-Master der Universität of Edinburgh im Vergleich zu einem Master in Deutschland
-In UK gibt es Trimester statt Semester
-Wenn ich richtig informiert bin werden die Fächer meist in jedem Trimester in Kursen der Reihe nach abgearbeitet/durchgeführt inklusive der finalen Prüfungsform am Ende des Kurses (nicht unbedingt wie z.B in Deutschland erst am Ende des Semesters)
- Oft gibt es in UK viele verschiedene Prüfungsformen, z.B. Assignments (also z.b. Esseys über den Kuss anfertigen), Teilnahme an Forumsdiskussionen, Mitarbeit an Projekten, Klausuren sieht man dagegen ( zumindest bei den Masterstudiengängen) nicht so oft
Zum Vergleich dazu Deutschland:
- hier gibt es Semester statt Trimester
- Mehrere Kurse laufen parallel pro Semester
- meist folgt am Ende des Semesters als finale Prüfungsform eine Klausur und zwar zu jedem der parallel abgehaltenen Kurse, ab und gilt Hausarbeiten einzureichen als alternative Prüfungsform (eher in den Masterstudiengängen), andere Prüfungsformen sieht man dagegen kaum
Ich hab jetzt nur mal als Beispiel zum Vergleich UK und DE genommen. Sicher ist das aber auch bei anderen Ländern so mit solchen Unterschieden.
Aber warum können trotz solcher Unterschiede Bachelor und Masterabschlüsse als gleichwertig anerkannt werden? Man studiert doch auf völlig verschiedene Art und Weise.... Ich finde es ist eigentlich nicht vergleichbar. Um Mal beim Beispiel oben zu bleiben: Die Arbeitslast in UK scheint mir ausgewogener verteilt, da man nicht final zu jedem Kurs am Ende des Semesters eine Klausur ablegen muss, sondern das bereits spätestens nach Ende jedes einzelnen Kurses erledigt.
Warum wird es also dennoch oft als weltweit gleichwertig anerkannt? Das ist mir nicht klar....