Aussteigerin aus der rechten Szene und die neue Liebe!

Klingt so, als hätte der Vater dich eingestellt, damit sein Sohn eine willige Bettgefährtin hat bis er eine Muslima heiratet.
Daher stört ihn auch deine Vorgeschichte nicht.
Du bist erst 3 Monate dort und machst bereits mit dem Sohn des Chefs herum. Glaubst du allen Ernstes, der Vater würde dich als Schwiegertochter akzeptieren?
Du solltest Job und Privatleben trennen, sonst stehst du vor Ende der Probezeit wieder auf der Straße.

-sofia- meinte:

Klingt so, als hätte der Vater dich eingestellt, damit sein Sohn eine willige Bettgefährtin hat bis er eine Muslima heiratet.

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Aus welchen Zeilen hast du dies entnommen? Unglaublich!

L.G.uppy

Guppy meinte:

Aus welchen Zeilen hast du dies entnommen? Unglaublich!

L.G.uppy

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so ist es doch traditionell.

Sein Vater, mein Chef, hat mich vorgewarnt, ihm meine Vergangenheit zu erzählen, da er dafür sorgen würde, dass ich gefeuert werden würde und niemals mehr einen Job in einer Arztpraxis finden würde.
Seine Familie ist sehr einflussreich, und steht mit den meisten Ärzten in Kontakt.
Ich habe mich jedoch richtig in ihn verguckt!

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was dein chef macht ist schon erpressung. die einflußreiche familie wird dich niemals akzeptieren.

an deiner stelle würde ich mich jetzt schon nach einem neuen job umsehen, bevor der vater dich vor ablauf der probezeit feuert.

Gast meinte:

Ich kann ihm jedoch nicht die Wahrheit über mich sagen.

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Die Wahrheit über dich? Die ist, dass du bist wer du jetzt bist.
Du musst ja nicht mit jedem dunklen Aspekt aus deiner Vergangenheit hausieren gehen. Vor allem, wenn du mit der Vergangenheit abgeschlossen hast.

Klingt so, als hätte der Vater dich eingestellt, damit sein Sohn eine willige Bettgefährtin hat bis er eine Muslima heiratet.
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so krass würde ich es nicht formulieren.


er wird dich zwar nicht deshalb angestellt haben, aber auch nichts dagegen haben, wenn sich sein sohn mit dir austobt. zum heiraten werden vater und sohn andere frauen bevorzugen.
das hat nicht mit deiner rechtsradikalen vergangenheit zu tun, sondern du bist keine muslimin.
da können sie noch so moderne ansichten haben. du paßt in ihre vorstellungen nicht rein. wenn du dich damit zufrieden gibst, eine affäre zu sein, dann steht dem nichts im weg. da wird sich der vater bestimmt großzügig verhalten. an deiner stelle würde ich die stelle schnellstens wechseln.
für eine f***geschichte wäre ich mir zu schade.

Gast meinte:

Sein Vater, mein Chef, hat mich vorgewarnt, ihm meine Vergangenheit zu erzählen, da er dafür sorgen würde, dass ich gefeuert werden würde und niemals mehr einen Job in einer Arztpraxis finden würde.
Seine Familie ist sehr einflussreich, und steht mit den meisten Ärzten in Kontakt.
Ich habe mich jedoch richtig in ihn verguckt!

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Auch ich sehe es so, wie ein Gastschreiber bereits vor mir: Dies ist eine latente Drohung des Vaters. So lieb und so toll es von ihm war, Dir eine Anstellung in seiner Praxis zu verschaffen, so schlimm empfinde ich diese Drohung.

Aus meiner Sicht macht es Sinn, sich ggf. noch während der Ausbildung nach einer anderen Arztpraxis umzusehen mit der Absicht, dieser Drohung zu entgehen, bevor Du beim Vater in Ungnade fällst. Ich glaube auf keinen Fall, dass dieser Arzt alle Arztpraxen in Deutschland kennt. Auch würde ich bei meiner Bewerbung ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich mich in den Sohn des Arztes verliebt hätte und den daraus zu erwartenden Problemen zwischen Vater und Sohn ausweichen möchte. Eine solche Begründung versteht jeder andere Arzt. Auch schützt Dich eine solche Begründung vor Nachstellungen durch den Vater, Deinen jetzige Chef.
Und je weiter die neue Arztpraxis vom jetzigen Ort entfernt ist, um so größer ist die Chance, dass es keine persönlichen Kontakte zu Deinem jetzigen Chef bestehen.

Alles Gute,
Nordrheiner

Aus meiner Sicht macht es Sinn, sich ggf. noch während der Ausbildung nach einer anderen Arztpraxis umzusehen mit der Absicht, dieser Drohung zu entgehen, bevor Du beim Vater in Ungnade fällst.
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sie ist gelernte arzthelferin und nicht mehr in der ausbildung. kann daher jederzeit wechseln.

einem neuen arbeitgeber gleich zu erzählen, dass sie mit dem sohn des vorgängers ein techtelmechtel hatte, schreckt doch einen potentiellen arbeitgeber sofort ab. sowas gehört nicht in eine bewerbung.

es gibt ein sprichwort und das heißt.

man schei*** nicht wo man frisst.

halte dich daran. kommt es dir nicht spanisch vor, dass der vater so gar nicht dagegen ist, dass du mit dem sohn anbändelst?
er es sogar noch unterstützt, dir aber droht dich bei anderen ärzten unmöglich zu machen, wenn du über deine vergangenheit sprichst? er macht gute mine zum bösen spiel, weil er weiß es ist sowieso vorbei, wenn der sohn eine akzeptale muslimin vorstellt. dann bist du deinen job sowieso los.

Hallo an alle,

hier ist erneut die TS.
Viele haben etwas falsch verstanden. Der Vater ist nicht böse, wie viele hier denken und er hat nicht solche krassen Pläne vor.
Er ist echt ein netter Mensch. Er sagt nur, dass ich vorsichtig sein muss, wem ich über meine Vergangenheit erzähle. Er hat sogar selber gesagt, dass er einige Fehler in der Vergangenheit gemacht und als Jungedlicher ein " Rebell" war. Deswegen sollte man, laut seiner Aussagen, seine Vergangenheit immer verstecken. Deswegen konnte er meine Situation gut verstehen und hat mir eine Chance gegeben.

Er hat mir jedoch auch gesagt, dass sein Sohn nicht so tolerant und verständnisvoll ist wie er.

Ich weiss nicht warum, aber dieses mal hat es mich wirklich erwischt mit dem Sohn. Ich habe mich wirklich verguckt.
Ich glaube, dass das auch daran liegt, dass es noch nie so ein Figur in meinem Leben gab. Meine Ex-Freunde waren alle in der rechten Szene und arbeitslos. Er ist das komplette Gegenteil: Nett, attraktiv, erfolgreich und dazu noch ein Nerd wie ich

Ich hänge sehr an diesem Umfeld, da ich einfach keine Freunde in meinem momentanen Wohnort habe. Ich bin völlig alleine und das wurde mir auch so von der Beratungsstelle der Aussteiger geraten. Meine Eltern sind zwar nichts rechtsradikal, aber rechtskonservativ. Deswegen habe ich nur noch mit ihnen Kontakt, da der Rest meines ehemaligen Freundeskreis nur aus Rechtsradikalen bestand.