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Aushilfe für Wohnung mit 18?

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1234Gast

Gast
Hallo zusammen
Ich wollte mal fragen ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe unter 25 Wohngeld o.Ä. zu bekommen.
Folgende Situation:
Ich bin fast 18 und fange im Sommer eine Ausbildung an. Nach dem Abzügen müssten etwa 520€ vom Gehalt über bleiben. Derzeit habe ich ziemliche Probleme zuhause. Von meiner Mutter wurde ich schon als Kind vom Jugendamt abgehohlt (Messi), dahin kann ich nicht zurück. Mitlerweile ist meine aktuelle Wohnsituation aber auch nicht wirklcih besser. Die Wohnung versinkt im Chaos... Mein Vater kümmert sich um nichts und wir leben seit Jahren mit staatlichen Geldern. Wohin die fließen weis ich allerdings nicht, der Kühlschrank ist leer, Geld für Kleidung etc. fehlt auch. Im Moment ernähre ich mich von meinem Taschengeld, davon finanziere ich auch Kleidung und Schulzeug. Die Wände sind feucht und schimmelig, ausserdem habe ich bereits Asthma. Meine Oma ist mental nicht mehr auf der Höhe und hört Stimmen. Wegen dieser Zustände streite ich mich ständig mit meinem Vater - er soll auch endlich mal seinen Hintern hoch bekommen. Dieser Streit spitz sich immer mehr zu. Jetzt droht er mich raus zu schmeissen. Ich würde gerne wissen wohin bevor ich auf der Straße stehe. Deswegen würde ich mir gerne eine Wohnung suchen aber ich bekomme wie gesagt erst ab Sommer Gehalt und ich denke es wird auch dann noch knapp, weil Miete+Nebenkosten doch ein großer Posten ist. Kann man mir da irgtnwie aushelfen? Zumindest vorübergehend?
Wie findet man eine billige, kleine Wohung die sich vom Azubi-Gehalt bezahlen lässt?
Ich will eigentlich nicht vom Geld ander Leute wohnen aber im Moment tue ich es doch... In Ämter habe ich generell kein großes Vertrauen, weil die mich als Kind 5 Jahre bei meiner Mutter gelassen haben obwohl die Situation bekannt war. Was also wenn ich rausgeworfen werde vor August und die nicht aus den Latschen kommen? Wohin dann?
 
M

muddle

Gast
Hallo,

ich weiß nicht direkt, welche staatlichen Hilfen es gibt, die du evtl. in Anspruch nehmen könntest, aber wohnst du vielleicht in einer Stadt und hast die Möglichkeit in eine WG zu ziehen? Da sind die Mieten ja sehr günstig. Ich weiß ja nicht, wie das mit dem Kindergeld aussieht. Ich nehme an - aufgrund der angespannten Situation - dein Vater würde dir das nicht auszahlen, wenn du ausziehst? Denn mit dem, was du dann zur Verfügung hättest, würde man auf jeden Fall schon gut zurechtkommen. Ich habe anfangs auch in etwa so viel gehabt, wie du dann haben würdest, als ich ausgezogen bin. Ansonsten evtl. ein kleiner Nebenjob, bei dem du dir ein wenig was dazuverdienen könntest? Natürlich darf die Ausbildung darunter nicht leiden.

Was du machen kannst, wenn du vor Beginn der Ausbildung raus musst, weiß ich nicht. Aber um Ämter kommst du da garantiert nicht herum...

Andere Ratschläge habe ich sonst leider erstmal nicht...wie gesagt, mit finanziellen Hilfen kenne ich mich sonst nicht aus.
 
C

chrismas

Gast
Ich würde dir ebenfalls empfehlen, dass du eine WG suchst, denn bist du einmal ausgezogen, kann dich keiner mehr dazu zwingen zu deinen Eltern zurück zu ziehen, geschweige denn, deine Eltern dazu zwingen, dich wieder aufzunehmen.

Alternativ dazu wäre es möglich Berufsausbildungsbeihilfe zu bekommen, aber damit lassen sich nicht große Sprünge machen, denn es ist ähnlich wie beim Bafög, sehr gering.
 

Sisandra

Moderator
Hallo Gast,

du bist fast 18. Somit steht dir noch Beratung und eventuell auch Unterstützung vom Jugendamt zu. Du hast zwar geschrieben, dass du gegenüber Ämtern misstrauisch bist und das ist in deinem Fall wohl auch sehr verständlich. Sollte dich dein Vater allerdings wirklich vor Beginn deiner Ausbildung rausschmeißen, dann wirst du auf Ämter angewiesen sein. Insofern ist es sicher besser, wenn du dich im Vorfeld schon einmal informierst.

Du kannst auch nach einer Jugendberatungsstelle bei dir im Ort googlen. Dort wirst du auch beraten. Allerdings wirklich helfen im Sinne von Unterstützung kann dir im Zweifel nur ein Amt.

Alles Gute
Sisandra
 
1

1234Gast

Gast
Erstmal danke an Alle. Ich werde mich mal erkundigen (müssen) was die Behörden sagen.
Das mit einer WG wird schwierig, da ich sehr ländlich wohne und die nächste Stadt etwa eine Autostunde entfernt ist.
Ich glaube nicht das mein Vater mir das Kindergeld freiwillig geben würde.

@muddle
Du hast geschrieben, dass du auch etwa soviel zur Verfügung hattest. Kannst du mir vielleicht sagen was für Kosten man in etwa einplanen muss?
 

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