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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ausgestriebene Neugier.

L

Launcher

Gast
Darf ich frage wie die Beziehung zu Mutter war?
Die hat sich nur um meine Grundversorgung gekümmert und wenn ihr was nicht gepasst hat, hat sie mich geschlagen.

Das ist ja super! Vielleicht könntest du die Lust daran heute wieder entdecken?! :)
Naja... das ist jetzt mein Job. Ich zweifle oft an meiner Arbeit...

Wie Mondsonne sagt: Es hilft, die belastenden Erfahrungen der Kindheit mit bewussten Erlebnissen von heute zu überschreiben. Neu entdecken, neu kreativ werden, und absolut NICHTS darum geben, was andere sagen und meinen. Es ist nur wichtig, dass man selber daran Freude hat.
Ja, ich versuchs...
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht haben die Eltern auch einfach keine Lust auf das, was die Kinder interessiert und beschäftigt und wollen sich nicht damit auseinandersetzen. Um nicht damit belästigt zu werden, vermiesen sie es den Kindern einfach.
 
D

Die Katze

Gast
Tut mir leid für dich, dass keiner der beiden Eltern dir Halt gegeben haben.
Ich kann dir nur raten zu schauen, dass du dich von der eigenen Vergangenheit zu lösen beginnst, notfalls mit therapeutischer Hilfe.

Je nach dem ob du genug Informationen hast, könnte es dir vielleicht helfen dich mit den Biographien beider Eltern auseinander zu setzen. Wie war ihre Kindheit? Wo lebten sie? Wie ging die Gesellschaft zu jener Zeit mit bestimmten Themen um wie Individualität, Freiheit, Recht auf körperliche Unversehrtheit usw.?

Versteh es bitte nicht, dass eine eventuelle schlechte Kindheit der Eltern alles entschuldigt, jedoch kann die Erkenntnis, dass die Eltern selbst das Produkt schlechter/falscher Erziehung, miserable Bildung oder gar eigene Traumatas sind, helfen die "elterliche Macht" zu schwächen und uns aus der "kindlichen Position" befreien.

Das Problem an einer schwierigen Vergangenheit mit den eigenen Eltern ist nämlich, dass ein (kindlicher) Teil von ein selbst immer noch glaubt, dass die Eltern "allmächtig, allwissend und immer richtig liegend" seien und damit der Wunsch, dass sie es doch hätten anders machen können. Wenn man aber akzeptiert, dass das was geschehen ist, eine logische Verkettung generationsübergreifender Misshandlung und Missbrauch war, kann man sich ein Stück weit davon befreien :)
 
B

Bion3

Gast
Andere Leute machen fett Karriere, kosten ihr Leben aus, machen das, was sie am Besten können oder genießen ihren einfachen Job und sind glücklich damit. Andere freuen sich auf Herausforderungen. Ich nicht, für mich ist alles schwer, egal was ich mache. Wie kann ich das ändern?
Welche anderen, es gibt 7,6 Milliarden Menschen?
Du machst ja nichts, sonst müstest du hier nicht fragen.
Wenn du was ändern wolltest hättest du es schon längst getan, ohne ein anonymes Forum um Rat zu fragen.
Ist aber einfacher das zu tun, wenns schiefgeht hast du ja Sündenböcke, die dir hier zu was? ( geraten ) haben!
Mach doch nicht auf Moralist, Erbsünde - eine der ältesten Geschäftsideen.
Die Sünden, die DU in der Jugend verbrochen, stecken DIR im Alter oft in den Knochen.
Moral ist etwas für Pfaffen und Götter.
Die Liebe und ihre süßen Sünden sind für uns sterbliche Menschen gemacht.
Selbstdarsteller suhlen sich oftmals so sehr in blendendem Scheinwerferlicht, sodass sie über ihre eigenen Beine stolpern und kopfüber von der Foren-Bühne fallen.
 
K

KurtKoanis

Gast
Ich singe zwar ab und zu, aber mich ärgert es, dass ich die meiste Pop- und Rockmusik nicht singen kann, weil meine Stimme nicht hoch genug ist und es sonst weh tut (biologisch bedingt). Ich kann nur langweilige Musik singen.
Das wird, so wie ich vermute, dein ganzes Leben andauern.
Da kriegt man so einen Schreck, dass man am liebsten vor sich selbst davon laufen möchte.
Denn das was man gesehen oder wahrgenommen hat, scheint irgendwie gar nicht zu einem zu gehören.
Man erkennt, dass man auch nur deswegen so werden konnte.
Mit seinen Stärken und Schwächen und das alles zusammen gehört.
Da gibt es kein getrennt sein, von gut und böse, hell und dunkel, schwarz und weiß.
Alles gehört perfekt zusammen.
Genau hier hat Dich das eigene Ich gefunden und in einem günstigen Moment überrascht.
Hohe Stimme ist was für den Kastraten Chor Karlsruhe, willst du als Counter Tenor brillieren?
Dann weg mit den Hormonkugeln, brauchst du ja eh nicht, Frauen wirst du nie erobern mit deiner >Einstellung zum Leben.
Wir haben unzählige Schiedsrichter in der Wohlstandsgesellschaft ausgebildet, die jedem, auch in der internationalen und sozialen Medien Welt ( Foren ), die Spielregeln erläutern, ohne selber spielen zu können.
Möchtest so ein wie andre, dann tu es doch:
("Stramme Jungs zum halben Preis!" hörte ich neulich auf dem Markt in Köln-Nippes.
Gemeint waren - Melonen.)
 
G

Gelöscht 118297

Gast
Ich denke, wie einige andere hier, auch, dass deine absolut verständlichen Gefühle deinem Vater gegenüber, dich daran hindern wirklich Freude an Dingen zu spüren. Als Kind hast du die Fähigkeit besessen. Das heißt du bist fähig dazu. Die neuronalen Wege dazu sind nur etwas eingerostet. Stattdessen stärkst du mit jeder Selbstkritik an dir, nur deine ganzen Fehler zu sehen. Immer, wenn du denkst "Das macht mir keinen Spaß", speichert dein Gehirn die Information, also stärkt die Verknüpfung zwischen der Aktivität und deinen negativen Gefühlen.

Jetzt ist die Frage, wie du die Freude wiederbekommst.

Ein Vorschlag von mir:
Du bist heutzutage ja vollkommen frei zu machen, was du denkst. Immerhin bist du erwachsen. Dein Vater hat dir nichts mehr zu sagen. Dein Vater wollte nicht, dass du Freude an Dingen hast - das kann dir egal sein, du kannst die Freude wiedererwerben!

Denke an deine Kindheit zurück, als du beispielsweise Webseiten programmiert hast? Wie hast du das erlebt? Wie hast du dich gefühlt?
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du gerade in diesem Moment die Freude von damals wieder gespürt hast. Merke dir dieses Gefühl gut - es ist genau das Gefühl, was du wieder kultivieren möchtest. Da du es jetzt gespürt hast, weißt du, dass es noch in dir existiert. Wenn du jetzt etwas machst, wo du gerne Freude spüren würdest, versuche genau an dieses Gefühl zu denken. So kannst du Stück für Stück die Freude wiedererlangen. Je öfter du das machst, desto besser. Wenn dir neg. Gedanken in den Sinn kommen, denke daran, was du eig möchtest: glücklich sein, Spaß haben, Freude empfinden. :)
 

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