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Gast
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Hallo liebe Leute,
ich (21) habe ein immer größer werdendes Problem mit meiner Ausbildung. Mir wird alles etwas zu viel. Jeden Tag die 40-Stunden-Woche. Jeden Tag kann ich über Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen klagen. DIe Bauchschmerzen sind mir nicht neu - die hatte ich schon bei meinem Fachabitur. Mein Arzt meinte damals es sei psychisch und langsam kann ich es ebenfalls glauben. Es sind richtige Krämpfe, richtige Magen-Darm-Beschwerden und heftige Übelkeit.
Inzwischen weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Seit einem Jahr mache ich eine Ausbildung im Büro. Das 1. Berufsschuljahr schloß ich mit 1,0 ab, wofür ich auch sehr stolz bin. Auf der Arbeit leiste ich laut meinen Kollegen auch gute Arbeit. Doch ich leide psychisch unter den vielen Stunden. Ich falle abends totmüde ins Bett, darf früh aufstehen und wieder eine dreiviertelstunde zur Arbeit fahren und so läuft meine komplette Woche ab. Ich bin gereizt, heule fast jeden Tag, unkonzentriert. Nicht einmal Gesprächen kann ich mehr folgen. Wenn ich von meinem Freund etwas gefragt werde, brauche ich erst einmal gefühlte 5 Minuten bis das Gesagte mein Hirn erreicht und ich darauf etwas erwidern kann. Ich denke nicht, dass dsa normal ist.
Vor zwei Wochen hatte ich einen schlimmen Autounfall. (Kein Arbeitswegeunfall) Ich bin über eine Landstraße gefahren und die war ungewöhnlich glatt - Öl oder sonst etwas. Ich bin nicht einmal so schnell gefahren.... Die ganze Zeit war ich vorsichtig. 80 kmh. DOch ich fuhr in den Graben und habe mich überschlagen. Seitdem bin ich krankgeschrieben, weil ich mich ohne Angst in kein Auto mehr setzen kann. Zur Zeit bin ich dabei es langsam angehen zu lassen. Ich bin schon etwas Stadtverkehr gefahren. Doch immer wieder kamen mir Bilder ins Gedächtnis, wie ich die Kontrolle verloren habe und Panik steigt in mir auf.
Zur Zeit igel ich mich etwas ein. Ich will für mich sein. Meine Symptome lassen nicht nach...
Ich weiß nicht was ich tun soll. Wenn ich meine Ausbildung kündige, denke ich, dass mich jeder abstößt. Dass ich doch nur eine "faule Sau" bin, die einfach zu dumm zum AUtofahren ist und nicht mal eine 40-Stunden-Woche ertragen kann.
Doch das bin ich nicht. Ich habe fleißig gelernt, ich wollte es unbedingt. Aber irgendwie macht es mich kaputt. Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Kopfschmerzen werden auch von Tag zu Tag schlimmer.
Ist es zu Realitätsfern wenn ich mir einfach eine Teilzeitstelle in meiner unmittelbaren Nähe suche? Wäre das so falsch? Oder würde mich da auch jeder "verachten", weil ich eine Ausbildung gegen eine Stelle eintausche, bei der man nicht so gut verdient, aber mich glücklicher macht, in dem ich mehr auf mich achten kann?
ich (21) habe ein immer größer werdendes Problem mit meiner Ausbildung. Mir wird alles etwas zu viel. Jeden Tag die 40-Stunden-Woche. Jeden Tag kann ich über Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen klagen. DIe Bauchschmerzen sind mir nicht neu - die hatte ich schon bei meinem Fachabitur. Mein Arzt meinte damals es sei psychisch und langsam kann ich es ebenfalls glauben. Es sind richtige Krämpfe, richtige Magen-Darm-Beschwerden und heftige Übelkeit.
Inzwischen weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Seit einem Jahr mache ich eine Ausbildung im Büro. Das 1. Berufsschuljahr schloß ich mit 1,0 ab, wofür ich auch sehr stolz bin. Auf der Arbeit leiste ich laut meinen Kollegen auch gute Arbeit. Doch ich leide psychisch unter den vielen Stunden. Ich falle abends totmüde ins Bett, darf früh aufstehen und wieder eine dreiviertelstunde zur Arbeit fahren und so läuft meine komplette Woche ab. Ich bin gereizt, heule fast jeden Tag, unkonzentriert. Nicht einmal Gesprächen kann ich mehr folgen. Wenn ich von meinem Freund etwas gefragt werde, brauche ich erst einmal gefühlte 5 Minuten bis das Gesagte mein Hirn erreicht und ich darauf etwas erwidern kann. Ich denke nicht, dass dsa normal ist.
Vor zwei Wochen hatte ich einen schlimmen Autounfall. (Kein Arbeitswegeunfall) Ich bin über eine Landstraße gefahren und die war ungewöhnlich glatt - Öl oder sonst etwas. Ich bin nicht einmal so schnell gefahren.... Die ganze Zeit war ich vorsichtig. 80 kmh. DOch ich fuhr in den Graben und habe mich überschlagen. Seitdem bin ich krankgeschrieben, weil ich mich ohne Angst in kein Auto mehr setzen kann. Zur Zeit bin ich dabei es langsam angehen zu lassen. Ich bin schon etwas Stadtverkehr gefahren. Doch immer wieder kamen mir Bilder ins Gedächtnis, wie ich die Kontrolle verloren habe und Panik steigt in mir auf.
Zur Zeit igel ich mich etwas ein. Ich will für mich sein. Meine Symptome lassen nicht nach...
Ich weiß nicht was ich tun soll. Wenn ich meine Ausbildung kündige, denke ich, dass mich jeder abstößt. Dass ich doch nur eine "faule Sau" bin, die einfach zu dumm zum AUtofahren ist und nicht mal eine 40-Stunden-Woche ertragen kann.
Doch das bin ich nicht. Ich habe fleißig gelernt, ich wollte es unbedingt. Aber irgendwie macht es mich kaputt. Ich weiß nicht mehr weiter. Meine Kopfschmerzen werden auch von Tag zu Tag schlimmer.
Ist es zu Realitätsfern wenn ich mir einfach eine Teilzeitstelle in meiner unmittelbaren Nähe suche? Wäre das so falsch? Oder würde mich da auch jeder "verachten", weil ich eine Ausbildung gegen eine Stelle eintausche, bei der man nicht so gut verdient, aber mich glücklicher macht, in dem ich mehr auf mich achten kann?