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Aus Freundeskreis rausgekickt

BerryCake96

Mitglied
Hallo zusammen,

im Moment bin ich etwas frustriert, da ich aus einem Freundeskreis quasi "rausgekickt" wurde.
Ich habe diese Leute vor circa einem Jahr kenne gelernt. Zu Beginn hatte ich en Eindruck einer sehr geschlossenen, engen Clique. Über ein Projekt bon ich da aber doch irgendwie "reingeraten".
Vor einiger Zeit haben wir dann ein neues Projekt gestartet. Bei dem Projekt wurde ich sehr früh gefragt, ob ich die Verpflegung übernehmen möchte, da ich eine Ausbildung auf dem Gebiet habe. Als ich schon in der Planung war, meldete sich der Koordinator des Projekts plötzlich bei mir. Eine aus der Freundesgruppe würde das voll gerne mal machen, ob wir das zu zweit machen könnten. Ich hatte da absolut nichts dagegen.
Schwierig wurde es in der Woche vor der Veranstaltung. Sie wollte unbedingt schon montags einkaufen gehen. Für mich hat das null Sinn gemacht, denn 1. wird Obst und Gemüse nicht besser wenn es eine Woche rumliegt, 2. ist erst Samstag morgen klar gewesen wie viele Leute genau kommen und 3. habe ich in der Woche Prüfungen gehabt. Sie hat mich daraufhin angerufen und es kam raus, dass ds Hauptproblem ist, dass sie unbedingt mit einkaufen möchte aber Samstags nicht kann. Sie hat dann gemeint, sie könne mit ihrem Freund donnerstags oder freitags einkaufen fahren. Ihr sei einfach wichtig dass sie dabei sein kann. Für mich war das okay, ich habe ihr gedankt.
Am nächsten Morgen hat mich der Schlag getroffen. Ich hatte drei E-Mails im Postfach: Eine E-Mail an alle, dass ich aus dem Projekt abgesprungen sei und sie deshalb dringend jemanden brauchen, der einkaufen geht, gehässigte E-Mail es Koordinators mit Vorwürfen wieso ich alle im Stich lassen würde. Und eine dritte E-Mail, die mir der Koordinator weitergeleitet hatte, die sie an ihn geschrieben hat, in der Stand, ich habe ihr gesagt, dass ich keinen Bock mehr aus Projekt habe.
Ich habe sofort dem Koordinator geschrieben, dass dem nicht allem nicht so sei. Dass ich für schon Samstag ein Auto gemietet hatte, um einzukaufen. Dass sie aber unbedingt gewollt habe dass ich ihr das überlasse, und dass mir jetzt auch unklar sei, wieso sie jetzt nicht einkaufen geht, wo sie das unbedingt wollte. Ich habe auch sofort sie angerufen, und gefragt, was denn jetzt los sei. Sie hat sich am Telefon nur knapp entschuldigt und vorgeschlagen, dass wir persönlich darüber reden. Also kam es zum Gespräch zwischen Koordinator, ihr und mir. Beim Gespräch hat mich der Koordinator erst mal mit Vorwürfen eingedeckt, wieso ich keine Verantwortung übernehme würde und mir unterstellt, das jetzt einfach auf sie abwälzen zu wollen. Als sie a der Reihe war, hat sie zugegeben, dass sie sich ihm gegenüber "unglücklich" ausgedrückt habe. Das Problem war, dass ihr Freund gar keine Zeit hatte, einkaufen zu fahren, und dass sie sich deswegen an ihn gewendet habe, um mich nicht damit wieder zu behelligen. Dabei habe sie wohl die Worte unglücklich gewählt. Anschliessend ist sie in Tränen ausgebrochen, aufgestanden und gegangen. Ich habe zum Koordinator gesagt, dass es mir leid tut, dass die Situation jetzt nicht so glücklich verlaufen ist, aber jetzt sei ja alles geklärt. Er aber entgegnete mir, dass er ihr nicht glaube. ich hätte doch sicher Druck auf sie ausgeübt, damit sie die Schuld auf sich nimmt. Dabei ist mir echt der Kragen geplatzt, ich habe ihm gesagt, dass jetzt gut sei, und bin gegangen. Daraufhin bekam ich eine Mail, dass ich nicht an der Veranstaltung nicht Willkommen sei.
Ich weiss von jemandem, dass sie daraufhin noch eine Mail an alle rausgelassen hat, in der sie erklärt hat, dass es schlechte Kommunikation ihrerseits gewesen war. Der Koordinator habe dann aber vor der Veranstaltung vor allen Mithelfenden zu ihr gesagt, dass sie das nicht hätte tun müssen.

Mich ärgert das und es macht mich sehr traurig. Offenbar wollte man mich einfach loswerden...
 

SFX

Aktives Mitglied
Hallo,

offensichtlich geht es hier überhaupt nicht um das Projekt ansich, sondern um die Fresserei und Sauferei! Ansonsten hätten nicht alle Beteiligten dieses nebensächliche Verpflegungs-Thema derartig in den Vordergrund gestellt. Das dumme Weibstück macht alle verrückt, weil sie unbedingt mit zum einkaufen will? Soll sie doch alleine gehen, anstatt blöde Szenen zu machen! Wenn sie schon alles an sich reißen muss...

An deiner Stelle würde ich sämtliche offenen Rechnungen weiter reichen und mich lachend verabschieden. Mit solchen Leuten, die anscheinend nur Stroh im Kopf haben, würde ich mich nicht abgeben. Schlichtweg zu dumm, eine so einfache Tätigkeit normal zu organisieren. Dann viel Spaß bei dem "Projekt", wie es auch immer aussehen mag!

Liebe Grüße,
SFX
 
G

Gelöscht

Gast
Du schreibst ja selbst, dass die Clique recht homogen aufgestellt war und du mal irgendwie reingerutscht bist. So richtig angefreundet scheinst du dich mit ihnen nicht zu haben. Wenn das Freunde sein sollen, dann möchte ich nicht wissen, wie Feinde sich verhalten.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Mein Vorschlag:

Nicht allzu lange Mail an alle(!) mit Schilderung der Angelegenheit aus Deiner Perspektive.

Erklärung Deines Ausstiegs aus der Truppe.
 
G

Gelöscht

Gast
Als ich schon in der Planung war, meldete sich der Koordinator des Projekts plötzlich bei mir. Eine aus der Freundesgruppe würde das voll gerne mal machen, ob wir das zu zweit machen könnten.
Am nächsten Morgen hat mich der Schlag getroffen. Ich hatte drei E-Mails im Postfach: Eine E-Mail an alle, dass ich aus dem Projekt abgesprungen sei und sie deshalb dringend jemanden brauchen, der einkaufen geht, gehässigte E-Mail des Koordinators mit Vorwürfen wieso ich alle im Stich lassen würde. Und eine dritte E-Mail, die mir der Koordinator weitergeleitet hatte, die sie an ihn geschrieben hat, in der Stand, ich habe ihr gesagt, dass ich keinen Bock mehr aus Projekt habe.
Beim Gespräch hat mich der Koordinator erst mal mit Vorwürfen eingedeckt, wieso ich keine Verantwortung übernehme würde und mir unterstellt, das jetzt einfach auf sie abwälzen zu wollen.
Ich habe zum Koordinator gesagt, dass es mir leid tut, dass die Situation jetzt nicht so glücklich verlaufen ist, aber jetzt sei ja alles geklärt. Er aber entgegnete mir, dass er ihr nicht glaube. ich hätte doch sicher Druck auf sie ausgeübt, damit sie die Schuld auf sich nimmt. Dabei ist mir echt der Kragen geplatzt, ich habe ihm gesagt, dass jetzt gut sei, und bin gegangen. Daraufhin bekam ich eine Mail, dass ich nicht an der Veranstaltung nicht Willkommen sei.

Ich weiss von jemandem, dass sie daraufhin noch eine Mail an alle rausgelassen hat, in der sie erklärt hat, dass es schlechte Kommunikation ihrerseits gewesen war. Der Koordinator habe dann aber vor der Veranstaltung vor allen Mithelfenden zu ihr gesagt, dass sie das nicht hätte tun müssen.
Ich habe diese Leute vor circa einem Jahr kennen gelernt. Zu Beginn hatte ich den Eindruck einer sehr geschlossenen, engen Clique. Über ein Projekt bin ich da aber doch irgendwie "reingeraten".
Mich ärgert das und es macht mich sehr traurig. Offenbar wollte man mich einfach loswerden...
Zu den anderen Leuten kann ich nichts sagen.

Aber was den Koordinator betrifft, so wäre ich nicht überrascht zu erfahren, daß er Dir die Helferin bewußt aufgeschwätzt hat, damit sie Dir in die Organisation reingrätscht und all das passieren konnte, was dann ja auch passiert ist. Es ist augenfällig wie parteiisch er sich Dir gegenüber verhalten hat - selbst dann noch, als die Sache geklärt schien. Auf mich wirkt es, als habe er es regelrecht darauf abgesehen gehabt, Dich gleich wieder aus dieser Clique rausekeln zu können, in die Du ja per sé nur zufällig hineingelangt warst.

Ich weiß nicht, ob Du die email-Addis der anderen Gruppenmitglieder hast. Ich würde mich aus der Gruppe verabschieden, denn ich sehe keinen Sinn darin, mich in der Freizeit so einem Zirkus auszusetzen. Aber ich würde ein Abschiedsmail schreiben, in dem ich den Verlauf nochmal genau so schildere, wie Du es hier getan hast. Einfach nur um sicherzustellen, daß das Treiben des Koordinators in der Gruppe bekannt wird. Sollte er nur als deren verlängerter Arm agiert haben, wird sich eh keiner von denen mehr melden (außer mit Gehässigkeiten, die Du dann schlicht wegdrücken solltest). Aber wenn nicht, dann bleibt zumindest was hängen davon. Das mag Dir nichts mehr nutzen, aber wenn es künftigen Neumitgliedern ähnlich mit ihm gehen sollte, dann "war da doch schon mal was"...

Im übrigen stimme ich Patti28 zu: Freunde sind das nicht und wenn das nach gerade mal einem Jahr schon so losgeht, würde ich mir andere Leute suchen, die weniger Stress machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht

Gast
Eine Frage zum Verständnis. Was war das für ein Projekt? Muss da Catering perfekt sein?

Wie verunglückte Kommunikation, was auch schon mal vorkommen kann, klingt das ehrlich gesagt nicht. Entweder sie hat sich übernommen oder wollte nie das mit dir gemeinsam machen. Sie hat sich das so zurecht gelegt, wie es gemacht werden muss, also den Zeitpunkt, wann sie einkaufen und es hat mit euch nicht gepasst. Dann kamen die Nachrichten, dass sie noch jemanden für den Einkauf brauchen, weil der Freund nicht kann, denn es war ja so mit dir ausgemacht. Und sie hat es blöd formuliert.

Ich weiß nicht, wie dein Kragen geplatzt ist, aber die Situation ist es doch nicht wert, dass man dann plötzlich ausgeladen wird.

Wenn in diesem Freundeskreis man sich wegen solcher Nichtigkeiten streitet, dann ist das nicht der richtige für dich. Ich finde die Reaktion vom Koordinator übertrieben. Er meinte wohl, du bist vom Fach und hast die Führung übernommen. Dabei war eigentlich sie diejenige, die alles bestimmen wollte.
 

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