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Aufgaben eines Verfahrenspflegers

A

aldonna

Gast
Hallo

Mein Mann hat ja nun schon seit Jahren Probleme mit der Mutter seines Sohnes.Sie verweigert jeglichem Umgang,was wir auch schriftlich von ihr haben.Neuerdings zeigt sie dem Kind,das gerade mal 7 Jahre alt ist,die SMS die mein Mann ihr,wegen Umgangsrecht zu kommen lässt.
Jedenfalls ist das Kind in psychologischer Behandlung,Grund,der Vater nimmt sehr unregelmässig die Umgangstermine wahr.Dies stimmt,aber nur,weil die Kindesmutter jeglichen Kontakt zwischen Vater und Sohn verhindert.Jedesmal wenn mein Mann anruft,um den Jungen zu holen,wird abgeblockt oder erst garnicht abgenommen.Wenn mein Mann ihr dies per SMS mitteilt,heisst es immer nur,der Junge hat kein Interesse oder es kommen andere Ausreden.
Manchmal konnten wir die Kindesmutter linken,wenn sie den Jungen nicht raus gab,wegen irgendwelcher Gründe,wir aber wussten,daß sie zu meinen Schwiegereltern fährt,sind wir einfach zu den meinen Schwiegereltern gefahren.Eigenartigerweise hat sich der Junge jedesmal gefreut,obwohl es hiess er will seinen Vater nicht mehr sehen.Mittlerweile kann mein Mann die Kindesmutter garnicht mehr erreichen,weil sie die Handynummer geändert hat und uns nicht die Telefonnummer geben möchte.Und einfach so hin fahren und Ärger vor dem Kind riskieren möchte mein Mann auch nicht.
Nun ist im nächsten Monat ein erneutes Verfahren,wegen Umgangsrecht angestrebt worden und es wurde ein Verfahrenspfleger eingeschaltet.Was für eine Aufgabe hat diese Person und vor allem was passiert,wenn auch die Verfahrenspflegerin raus bekommt,daß mein Mann Recht hat?Mein Mann hat demnächst ein Termin bei der Verfahrenspflegerin und nun möchte er auch wissen,ob es nützlich ist,all die Briefe und Videos (die wir von den Umgangsterminen haben),sowie die SMS,die die Mutter uns schrieb vorzulegen,damit sie sich auch ein Bild von den Umgangsterminen machen kann und vor allem was die Mutter so schreibt,aber bei ihrer Anwältin immer so hinstellt,als wäre mein Mann der böse Bub,der keinen Kontakt sucht.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Danke für die Antwort.
Leider macht die Kindesmutter seit dem sie weiss,daß mein Mann eine neue Partnerin hat (mich),nur noch Stress und gab das Kind nicht mehr an meinen
Mann raus.Sie verweigert seit Jahren das Umgangsrecht,erzählt aber überall rum,er will sein Kind nicht sehen.Ist eine sehr schwierige Situation.Das Kind ist sehr gerne bei uns und möchte eher ungerne nach Hause zurück.Auch wenn er bei meinem Mann seiner Exfrau mit Kind war,hat er immer geweint,wenn es nach Hause ging.Das muss doch ne Ursache haben,warum ein Kind nicht gerne nach Hause möchte.
Mein Mann hat von allen Besuchen des Kindes hier auf Video aufgenommen (ich riet ihm dazu,durch die Vorfälle).Da kann man sehen,wie gerne das Kind hier gerne spielt,weil die Mutter erzählt das er nicht gerne hier ist.Auch haben wir Briefe von der Kindesmutter,wo sie meinem Mann immer wieder schreibt,daß er den Jungen nie wieder sieht und der Junge ihn nicht sehen möchte.Kann man so was der Verfahrenspflegerin geben oder zeigen?Damit es nicht so rüber kommt,als wenn wir der Kindesmutter nur schlechtes wollen.Wir möchten gerne,daß die Verfahrenspflegerin sich ein eigenes Bild von allem machen kann,daher die Frage,ob es sich lohnt,die Videos vom Umgang und die Briefe zu zeigen oder mit zu geben.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Merkt sie denn auch an den Gesprächen,wie die Kindesmutter tickt?? Wir haben hier vom Kindergarten,von einer Psychologin,einen Brief,wo eindeutig drin steht,daß die Mutter immer schlecht vom Vater redet.Die also nur von der Mutter wissen,wie der Vater (mein Mann )ist.Meinen Mann haben sie nie kennen gelernt und auch nie nach gefragt.
Auch erzählt die Mutter immer,der Junge sei wegen seinem Vater so agressiv.Wir haben hier nie etwas von gemerkt.Er ist zwar aufgeweckt und neugierig,aber nie agressiv.Auch hat die Mutter jetzt einen Antrag auf Familienhilfe gestellt,weil ihr der Junge über´n Kopf wächst und sie nicht Herr der Lage ist.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Das sie mit dem Jungen alleine sprechen wird,könnte schwierig werden.Der Kinderarzt hatte meinem Mann erzählt,daß er nicht mal alleine mit dem Kind reden kann,ohne das die Mutter dazwischen funkt.Leider hat sie in den ganzen Jahren den Jungen so kaputt gemacht,man kommt an ihm nicht ran.Wenn wir ihn so fragen,was er zu Hause so spielt,damit wir das auch mit ihm spielen können,weicht er aus und fängt mit irgendwelchen anderen Sachen an zu spielen.Er ist wie ausgewechselt,als wäre er geimpft worden und das möchte mein Mann raus bekommen.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Aber was wird überhaupt passieren,wenn die Verfahrenspflegerin merkt,daß die Mutter gegen uns arbeitet und den Jungen unserer Meinung nach einschüchtert??Ich habe den Jungen ja nur kurze Zeit kennen lernen dürfen,dann war ja Kontaktsperre.Seit letztes Jahr darf mein Mann ihn ab un an mal sehen,wenn es mal wieder vom Gericht entschieden wurde,danach ist dann Schluss.
Und er ist eben sehr vorsichtig mit dem was er sagt.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Mein Mann möchte ja schon,daß gehandelt wird,aber nicht im negativen Sinne für´s Kind.Die Richterin hatte ja letztes Jahr damit gedroht,der Mutter das Kind weg zu nehmen,weil sie merkte daß die Mutter nur in ihrem eigenen Interesse handelt und nicht zum Wohle des Kindes.Dies möchte mein Mann nun nicht,daß der Mutter das Kind genommen wird,weil er ja schon ohne den richtigen Vater aufwachsen muss.
Naja,wir werden ja sehen,was raus kommt.Am Freitag kommt die Verfahrenspflegerin zu uns nach Hause und will sich ein Bild von meinem Mann machen und seine Situation zu der Geschichte wissen.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Das der Junge zu uns für immer kommt,geht nicht.Ich habe 3 Kinder,davon 2 unter 2 Jahren.Auch würde der Schuss nach hinten los gehen,da die Kindesmutter uns so schon tyranisiert und die Gefahr,daß sie den Jungen von uns entführt ist sehr gross.Sie hat schon mal versucht ein Kind zu entführen,vor ca.14 Jahren.
Beate
 
A

aldonna

Gast
Das haben wir auch schon überlegt,auch ob er nicht zu uns kommen sollte.Aber zu uns geht eben nicht,weil ich mit 3 Kindern genug zu tun habe und es mir mit einem "fremden " Kind nicht zutraue.Ich bin da ehrlich.
Besser wäre er bestimmt woanders aufgehoben,aber das wollten wir auch nicht.
Vor allem was ist,wenn er wo anders unterkommt??Kann mein Mann ihn dann sehen,oder ist es dann verboten?Mal sehen was die Verfahrenspflegerin sagt.?

Beate
 
A

aldonna

Gast
So heute war die Verfahrenspflegerin da und es war ein sehr Gesprächsreicher Nachmittag.
Die Verfahrenspflegerin staunte nicht schlecht,als mein Mann und ich ihr mal unsere Situation,oder mehr die von meinem Mann geschildert bekam.Die Kindesmutter behauptet doch glatt,mein Mann hätte immer kurz vorher,so ca.30 min.vor Umgangstermin,die Termine mit dem Kind abgesagt,oder wäre erst garnicht gekommen und der Junge war dementsprechend sauer.Klar wäre ich als Kind auch gewesen,wenn man mir erzählt der Papa kommt gleich und er kommt nicht.Nur hatte ja die Mutter die Termine abgesagt oder ist einfach früh Morgens mit dem Kind weg gefahren,so daß mein Mann garnicht die Möglichkeit hatte,seine Umgangstermine wahr zu nehmen.Jedenfalls hat sie sich die Protokolle mit genommen und die Videos angeschaut und merkte auch das die Aussage des Kindes garnicht mit den Videos zusammen passte.Der Junge sagte genau das aus,was die Mutter und der neue Ehemann sagte.Das hat die Kindesmutter ja echt gut geplant,nur um den Kindesvater als Buhmann hin zu stellen.Zum Glück haben wir die SMS und die Videos,sowie die Briefe,die endlich die Wahrheit an´s Tageslicht bringen.Jedenfalls wird es ein erneutes Gespräch mit der Kindesmutter,dem Kind und der Exfrau meines Mannes geben,weil die Kindesmutter öfter bei der Exfrau meines Mannes war und sich dort ausheulte.Nun heisst es abwarten,was als nächstes auf uns zu kommt.
Beate
 

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