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Auf die Öffentlichen angewiesen und komme nicht mehr zur Arbeit..

miasma

Aktives Mitglied
Aber mal grundsätzlich.. vielleicht ist es ein guter Grund sich da weg zu bewegen. Die Branche scheint gerade auch am Tiefpunkt, Entfernung ist für 20 Std. ohnehin zu weit und so großartig zu verlieren hast du da ja nix. Versuch doch mal dort nach einem neuen Job zu suchen... wo gerade ausgebaut wird. Schau doch mal... was du noch mit deinen Kenntnissen als Grundlage anfangen könntest. Und wenn es für eine Übergangszeit ist. Mehr Stunden möchtest du auch. Schau mal im Internet nicht nur nach Versicherungsmakler. Frag doch auch ruhig mal beim Arbeitsamt was gesucht wird.
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
ich würde "durchhalten" und gleichzeitig was neues suchen.

Es ist die Arbeitsmarktlage der Coronaphase, an der sich meiner Ansicht nach
wenig wandeln wird.
Die Bauarbeiten sind irgendwann auch abgeschlossen.

Ein Arbeitsweg von 45 Minuten zur Arbeit halte ich für zumutbar. Es ergeben
sich so für Hin- und Rückweg 1 1/2 Stunden.

Arbeitsplätze gibt es in der Branche nicht wie Sand am Meer und veränderte
wirtschaftliche Bedingungen schaffen auch in Deinem Arbeitsbereich Wandlungen.

Ist nicht alles so leicht und einfach in dieser Coronaphase und Dein
Arbeitsweg, Deine Arbeitsbedingungen und die Bemerkungen Deines Chefs
sind frustrierend; da wird Arbeiten auf Dauer wenig Spaß und Freude machen.

Kündigst Du, gibt es eine Sperre und das Einkommen fehlt.
Sich mit Selbstkündigung auf dem momentanen Arbeitsmarkt in Deinem
Arbeitsbereich zu bewegen, empfinde ich im Moment als nicht so gut; das ist
reiflich gut zu überlegen.

Die Impfungen werden dazu beitragen, dass sich manches in der Branche wieder
entspannen wird und auch im allgemeinen Arbeitsleben.

Gewisse Arbeitsbranchen haben in dieser Coronaphase das "Nachsehen"; das
empfinde ich als sehr hart und nicht so ganz einfach für die, die davon betroffen sind.

Denke positiv, damit es Dich nicht zu sehr hinunterzieht. Sorge gut für Dich,
wenn Du wieder für Dich zu Hause bist. Mache für Dich positives und wohlfühlendes,
damit es Dir gutgeht.

alles Liebe
flower55
 
G

Gelöscht 75962

Gast
Ist so einfach daher gesagt: Kündigen. Das hat aber eine Sperrzeit zur Folge. Wovon soll Alice dann leben?
Eva ich habe geschrieben FÜR MICH WÄRE ES KLAR.

UND zu ihr habe ich geschrieben das sie eigentlich umziehen müsste. Um Geld zu sparen der Wohngemeinschaft Vorschlag.
 
Ein Arbeitsweg von 45 Minuten zur Arbeit halte ich für zumutbar. Es ergeben
sich so für Hin- und Rückweg 1 1/2 Stunden.
Sorry, da hab ich mich blöd ausgedrückt. Ich brauche pro Weg 1,5h und bin demnach allein 3h schon mit Pendeln beschäftigt. Jetzt ,da der Zug bis zum Jahresende nicht mehr fährt, erheblich länger. Mein "Rekord" waren 5h Pendeln (2,5h hin und nochmal 2,5 zurück) wegen massiver Verspätungen, die leider häufig vorkommen mit diesem Schienenersatzverkehr.

Und ja prinzipiell ist es natürlich nicht das Problem meines AGs, wie ich zur Arbeit komme.
Aber er hat mir eben damals die Teilzeitstelle angeboten und mir die Aufstockung auf Vollzeit nach der Probezeit fest zugesichert. Andernfalls hätte ich niemals eine Stelle angenommen, zu der ich täglich so lang unterwegs bin. Es lief schon vor Corona nicht sonderlich gut und ich glaube ehrlich gesagt, dass er nie wirklich vorhatte, die Stundenzahl aufzustocken, Pandemie hin oder her.

Dass ich einfach die 20h an zwei festen Wochentagen ableiste, um nicht so oft fahren zu müssen, habe ich auch schon vorgeschlagen. Das wollte mein AG nicht, weil "dann so viel liegen bleibt die restlichen Tage", was natürlich Blödsinn ist, da ich wie gesagt eh sehr wenig Arbeit habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

bird on the wire

Aktives Mitglied
Die lange Anfahrt nur für eine Teilzeitbeschäftigung und das Arbeitsklima wäre aus meiner Sicht nichts für mich. Ich würde daher alles daran setzen eine passendere Stelle zu bekommen.

Bis dahin würde ich im homeoffice bleiben und höchstens gelegentlich vielleicht einmal in der Woche oder alle 14 Tage ins Büro gehen.

Informiere den Arbeitgeber schriftlich mit Benennung der gesetzlichen Vorgaben, daß er verpflichtet ist, Dir homeoffice anzubieten und Du dies annimmst. Weiterhin informierst Du ihn in diesem Schreiben, daß er in der Beweipflicht wäre, nachzuweisen welche zwingenden dienstlichen Gründe dagegen sprechen, falls er von einem Ausnahmetstbestand gebrauch machen möchte und Dir entgegen seiner grds. gesetzlichen Verpflichtung kein homeoffice-Angebot machen möchte. Weise ihn auch darauf hin, daß zwingende dienstliche Gründe nur solche sind, bei denen der Betriebsablauf erheblich eingeschränkt oder gar nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Sollte er solche Gründe geltend machen wollen, fordere ihn auf, Dir diese schriftlich detailliert darzulegen, damit Du diese von Deinem Rechtsbeistand prüfen lassen kannst.
Solange er solche erheblichen Einschränkungen für den Betrieb nicht nachgewiesen hat, gehst Du davon aus, daß er selbstverständlich seiner gesetzlichen Verpflichtung zum homeoffice-Angebot nachkommt und nimmst dieses Angebot an.
 

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