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EuFrank
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Heute geht eine Nachricht bezüglich des Atommülllagers Asse durch die Medien. Was dort im Laufe der Jahrzehnte geschehen ist, zeigt die Unfähigkeit bundesrepublikanischer Politktreibender in gravierendem Maße.
Angesichts der Problematik im Zusammenhang mit dem ungelösten Problem der AtomEndmülllagerung kann man die Laufzeitverlängerung, das Rumkungeln mit den Interessen der Atomlobby von seiten der CDU-/FDP-Regierung als stockdumm und/oder unmoralisch bezeichnen. In jedem Falle ist es gemeingefährlich und entspricht in keinster Weise dem Aufrag, den diese Politiker vom Bürger bekommen haben.
Hier ein bespielhafter Link über die heutige Meldung in den Medien:
Angesichts der Problematik im Zusammenhang mit dem ungelösten Problem der AtomEndmülllagerung kann man die Laufzeitverlängerung, das Rumkungeln mit den Interessen der Atomlobby von seiten der CDU-/FDP-Regierung als stockdumm und/oder unmoralisch bezeichnen. In jedem Falle ist es gemeingefährlich und entspricht in keinster Weise dem Aufrag, den diese Politiker vom Bürger bekommen haben.
Hier ein bespielhafter Link über die heutige Meldung in den Medien:
Quelle: Atomenergie: Ärzte fühlen sich durch Asse-Krebsfälle bestätigt - Nachrichten - DerWestenBereits 2007 war bekannt geworden, dass Kleinkinder im Umkreis von Atommeilern häufiger an Leukämie erkranken.Angesichts eines überdurchschnittlich häufigen Auftretens von Leukämie-Fällen im Umkreis des maroden Atommülllagers Asse sieht die Ärzteorganisation IPPNW ihre Warnungen vor den Gefahren atomarer Anlagen bestätigt. Die Ergebnisse der jetzt bekanntgewordenen niedersächsischen Krebsregisterstudie seien „ein weiterer Beleg für den ursächlichen Zusammenhang von ionisierender Strahlung und einem erhöhten Krebs- und Leukämierisiko“, teilte die atomkritische Mediziner-Organisation am Freitag in Berlin mit.
Die Auswertung des sogenannten Epidemiologischen Krebsregisters des Landes hatten nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Hannover klare Hinweise auf ein gehäuftes Auftreten von Leukämie-Erkrankungen insbesondere bei Männern im Umkreis des Atommülllagers bei Wolfenbüttel ergeben. Die Bundesregierung müsse endlich die Berechnungsbasis für die Strahlenschutzverordnung anpassen. Jedes Atomkraftwerk gebe ständig Strahlung in Form von radioaktiven Stoffen (Isotopen) ab, erklärte IPPNW.
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Im nun bekanntgewordenen Fall der Asse ist die Erkrankungshäufigkeit für Leukämie bei Männern im Umfeld des Lagers gemäß der niedersächsischen Statistik doppelt so hoch wie üblich, bei Frauen gibt es dort allerdings nur eine „nicht signifikante Erhöhung“, sagte der Sprecher des Sozialministeriums in Hannover. Dagegen sei die Erkrankungsrate für Schilddrüsenkrebs bei Frauen verdreifacht.In dem maroden ehemaligen Salzbergwerk Asse sind zwischen 1967 und 1978 rund 126.000 Fässer mit schwach- und mittelaktivem Atommüll eingelagert worden. Der Betreiber, das BfS, plant wegen Wassereinbrüchen und Einsturzgefahr, das Lager zu räumen.