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Asozialer Stiefsohn macht meine Freundin psychisch kaputt!!

armemausi

Neues Mitglied
Hallo, ich mache mir ernsthaft Sorgen um meine Freundin und möchte euch fragen, ob ihr noch wisst was man ihr raten kann da mein Latein am Ende ist: Sie ist überzeugte Christin und hat vor 3 Jahren einen älteren Mann geheiratet, den sie sehr liebt. Sie hat den Fehler gemacht dass Sie zu ihm gezogen ist und ihre schöne Wohnung aufgegeben hat. Ihr war klar dass der damalige teenage Stiefsohn in der Wohnung lebt, aber es hat geheissen, dass dieser nächstes Jahr eine Lehre beginnen wird und dann eine WG mit einem Kumpel machen will...auch tat ihr der Junge leid, da sie wusste was er mit seiner Mutter mitgemacht hat, die ständig den Vater mit anderen Männern betrog und ihm sogar eine Stiefschwester bescherte, die aber ins Heim kam. Jedenfalls half sie ihm ständig bei Schulsachen, hörte ihm zu und machte sogar an Weihnachten Geschenke, von diesen Sie aber nie selbst etwas aus Dankbarkeit von ihm zurück bekam, vielmehr hatte er die Absicht hinter ihren Rücken zu lästern und mit der Mutter den Deal Sie "rauszuekeln" damit seine Mutter wieder einziehen könnte, was die hinterlistige Dame auch vorhatte....jedenfalls hat sie es nicht mehr ausgehalten dass der Sohn ständig zu Hause sitzt (schwänzte die Schule usw.) Und nur noch auf der Pelle gehockt ist täglich und Unfrieden stiftete und dass Sie mit ihrem Ehemann aufgrund dessen dass der Sohn das Grösste Zimmer hat auf einer Matratze in der Ecke schlafen muss. Weil reden mit ihrem Partner letztendlich immer nur zum Streit führte, da dieser A
>
> ngst hat sein Sohn könnte ihn eines Tages aus Frust verlassen und sie keine grössere Wohnung fanden, ist sie "vorrübergehend" in eine WG gezogen und seitdem sehr unglücklich, da sie fast täglich hin und herpendeln muss um ihren Mann zu sehen und das Geld wegen der Miete und Fahrkarten komplett draufgeht. Auch ihre Katze konnte sie dort nicht mitnehmen. Seitdem hat sie kein Gefühl von Zuhause mehr und sieht ständig abgespannt aus. Der Sohn ist mittlerweile 20, wohnt immer noch beim Vater und zahlt weder Miete noch sonst irgendeinen Anteil. Da er immer wieder die Lehre und Termine des Jobcenters "schwänzte" hat er nun ( sein Vater lebt aufgrund Krankheit ebenfalls mit hartz4) eine 100 Prozent Sanktion bekommen und ihrem Mann reicht das Geld zum leben kaum noch aus...ebenfalls droht dem Mann jetzt auch noch die Kündigung der Wohnung, da der Sohn in der Nacht laut Computer zockt und die Nachbarn nervt, was er aber natürlich wieder ungerechtfertigt findet, denn schuld sind ja immer die anderen... im Haushalt macht er auch nichts obwohl der Mann sehr krank ist und durch den ganzen Zen Stress mit seinem Sohn nur noch an Depressionen leidet. Aber leider kriegt er ja seinen Mund nicht auf und lässt sich alles gefallen worunter meine Freundin oft sehr einsam mit diesem Problem ist. Ich finde auch dass die Mutter des Sohnes ihn dabei auch noch unterstützt die Ehe meiner Freundin weiterhin zu zerstören mit ihm als Spielball: jede Woche schickt sie ihrem Sohn 200 Euro seit er vom Jobcenter sanktioniert ist und so macht der Junge Mann fleissig weiter: täglich ausschlafen, seine Tiefkühlpizza in Ofen und bis in den frühen Morgenstunden durchzocken und meiner Freundin und ihrem Mann frech den "Platz" wegnehmen und von ihrem Klopapier usw. Zu leben! Ist mal eine Glühbirne kaputt, so wird das ignoriert bis Papi wieder eine neue von seinem viel zu wenigen Geld kauft. Die Mutter nimmt den Sohn übrigens überhaupt nie und schickt nur Geld, denn sie hat 15 000 Euro geerbt und geht als raffinierte Osteuropäerin auch noch heimlich auf den Strich... Meine Freundin ist mittlerweile schon sehr verzweifelt und da sie aber Christin ist, schweigt sie seufzend wenn sie mal wieder umsonst an ihren mann geredet hat und will auch nichts gerichtlich unternehmen...aunternehmen...ausserdem hat sie Angst, dass ihr Mann bald stirbt und will ihm nicht noch mehr Kummer machen. Der Vorschlag dass der Stiefsohn wenn er schon nicht auszieht einen Teil der Miete dem Vater von dem Geld seiner Mutter abgibt, wird ebenfalls ausgeschlagen, obwohl das nur fair und auch lehrreich für den Sohn wäre, dass von nix nix kommt.so muss meine Freundin nun Pfandflaschen sammeln und täglich gucken, was Sie heute kochen kann mit nur 2 bis 3 Euro, während der Stiefsohn in Saus und braus lebt und Ihnen netterweise am Ende des Monats Geld "leiht" aber nicht ohne beide mehrmals daran zu erinnern dass er seine 5 Euro wieder will und das nicht vergessen wird. Frechheit! Auch meine Freundin findet das und schaut mittlerweile sehr krank aus wegen dem ganzen Stress und ist oft erkältet weil das Immunsystem bei ihr psychisch belastet wird...Was kann man ihr noch raten? Sie hängt sehr an ihren Mann und wird ihn wohl nicht verlassen. Ihr Mann ist ja auch ein ganz lieber und meidet Disharmonie was wahrscheinlich seine Passivität dem Sohn gegenüber beweist. Aber ich finde dass man diesem Stiefsohn und der Mutter die das ganze unterstützt mal Parole bieten muss! Was meint ihr? Da sie als Christin auch nicht streiten will aber trotzdem zeigen will dass Sie mit dem Verhalten nicht einverstanden ist ignoriert Sie ihn was diesen Egoisten von Sohn aber langweilt, so habe ich den Eindruck, eher im Gegenteil: er fühlt sich noch im Recht und zu Unrecht ignoriert und raucht nun sogar heimlich im Gang usw. Weil er weiss dass Sie Asthma hat und sein Vater kriegt nie was mit und wenn Sie mit ihrem Mann reden will rollt er nur mit den Augen, dass SIE ständig den Streit mit seinem Sohn anfangen würde...
>
 
G

Gelöscht

Gast
Dein Text ist sehr schwer zu lesen, Absätze wären schön gewesen. Ich hoffe, ich habe nichts übersehen.

Ich muss da mal fragen, arbeitet deine Freundin oder habe ich das übersehen. Es liest sich für mich so, als würde der Gatte vom Amt leben und sie scheinbar auch?

Ich verstehe deinen Frust wegen der Situation deiner Freundin, aber ich muss dir ganz klar sagen: das Problem ist der Mann und nicht der Sohn! Und wenn deine Freundin als gute Christin auch die andere Wange hinhalten möchte, bitte sehr. Sie ist doch wegen der Situation schon ausgezogen. Der Mann hat seinem Sohn klar zu machen, dass diese Lebensstil auf Dauer nicht geht und dass er sich eine andere Wohnung suchen muss. Solange er aber seinem Sohn nicht Paroli bietet, wird sich an der Situation nichts ändern. Deine Freundin kommt gegen das Sohn-Mutter-Paar nicht an und der Gatte ist zu schwach, anscheinend, sich zu wehren!

Der Sohn kann das nur solange abziehen, wie es der Vater erlaubt. Klare Sache für mich. Dass die Ehe darunter leidet, ist mir völlig klar.
 

KaRebi

Mitglied
Der Sohn ist noch nicht volljährig, oder?
Deine Freundin kann dann schwer erwarten, dass er seinen Sohn vor die Tür setzt.
Ihr Mann hat eben nicht nur eine junge Frau, sondern auch einen Sohn. Und eine Ex, die offenbar auch noch eine Rolle spielt.
Ein " gebrauchter" Mann sozusagen.
Mit " Altlasten".

So einen Mann zu heiraten, birgt natürlich ordentlich Risiken.
Eifersucht und Ablehnung durch den Sohn und die Ex,... und evtl auch durch die weitere Herkunftsfamilie, das kommt in solchen Konstellationen doch oft vor und ist wohl auch normal.
Da wird viel Rosenkrieg veranstaltet und man sollte als Außenstehende nicht immer alles glauben, was so geredet wird.
Ihren Mann wird deine Freundin sich also auch in Zukunft teilen müssen, sicher auf lange Sicht, denn auch wenn der Sohn irgendwann auszieht, ist er für den Vater immer noch wichtig und die Sticheleien und Boshaftigkeiten gegeneinander sind dann auch nicht automatisch vorbei.
Dieser Mann wird nie ihr allein " gehören".

Sie sollte IHRE Entscheidung treffen, ob sie so weitermachen möchte oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

cucaracha

Urgestein
Es ist manchmal besser, wenn sich Aussenstehende nicht in die Probleme anderer Leute einmischen, da viele
weitere Faktoren nicht berücksichtigt werden können.

Wenn hier jemand über die eigenen Probleme schreibt, kann man besser und genauer helfen.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied


Den SOHN als Asozial zu betiteln,ist schon derart Dreist..schüttel*Kopf, das alleine sagt schon einiges und zeigt Charakter.
Kommt das nun von DIR,oder von deiner Freundin? Oder wertet ihr beide so ab?..Na, dann Harmoniert das wenigstens zwischen euch beiden.

Ich denke kaputt und auseinander reißen ,will oder wollte da ganz jemand anderes..zumindest ist der Wunsch, das der Sohn Auszieht und damit Platz für das große Zimmer schafft.. und damit Klo-papa-pier spart, doch NUR IHRER gewesen,von Anfang an.
Problematisch nur,..weil es ganz von alleine nicht so eintraf wie Vorgestellt.

Komisch das die raffinierte Osteuropäerin,Frau Mutter und Ex Frau,..noch immer nicht eingezogen ist,obwohl Sie schon lange zuvor mit ihrem Sohn Intrigen gesponnen hat.
Ein sehr jung Erwachsener Sohn sollte sich durch den Zeitlich Fahrplan deiner Freundin selber "RAUS"schießen?
Keinerlei Halt und Unterstützung für die eigene Entwicklung des Sohnes wurden gegeben.
Was ist denn das für eine Haltung?
Da war ein Weihnachtsgeschenk doch etwas Mager.

Man kann also einerseits moralisch über Dinge anderer Entrüstet sein und damit einen selbst gebastelten Heiligenschein aufsetzen, welcher aber durch selbst erbrachte Aktion doch sehr Scheinheilig ist.




 
G

Gelöscht 77808

Gast
Ehrlich - armemausi - ?
Man kann Menschen nicht ändern. Du kannst die Freundin genau so wenig ändern wie Dich selbst. Wäre es nicht so, dann würdest Du den einfacheren Weg gehen können, dich selber ändern - und wegsehen.
Aber schon das kannst Du nicht...
Bereite einen Platz für sie in Deinem Herzen vor, wenn sie gefallen ist.
 

cucaracha

Urgestein
Die Mutter hat ihren Sohn so geschaffen....wie er jetzt ist.
Der Sohn hat keine Schuld...sondern seine Eltern, welche ihn so schlecht erzogen und geprägt haben.
Ein kleines Kind lässt sich von den Eltern extrem prägen.
 

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Na sorry, da muss ich in einigen Punkten widersprechen. Mit 20 sollte man durchaus in der Lage sein, ein Mindestmaß an Sozialverhalten mitzubringen und erwachsene Züge zu zeigen. Der Sohn ist 20, keine 8 Jahre mehr alt. Natürlich ist er das Endprodukt aus der Erziehung des Vaters und der Mutter, aber sein Verhalten geht viel zu weit. Wenn die Freundin der TE sich trennt, hat er sein Ziel erreicht und lebt sein Leben in Saus und Praus vom Geld anderer weiter.

Es ist schon beschämend, wenn ein 20-jähriger Hartz 4-Empfänger bewusst Termine schwänzt und sich nicht entsprechend verhält, so dass er eine Sanktion von 100% erhält. Und da er der Sohnemann ist, der Nesthocker (so nennt man das bei uns ;)) fällt er auch sehr weich, wenn der Vater sehr gutmütig ist.

Natürlich muss der Vater ganz dringend Klartext reden und andere Saiten aufziehen. Und die Frage bleibt auch zurück, ob ihm klar ist, wie seine Exfrau da herum manipuliert und er die Gefahren sieht. Das alles hilft aber auch nichts - und da muss ich zustimmen - wenn die Frau das mitmacht, sich sogar in eine WG verweisen lässt oder nur optional mit einer Matratze in einer Ecke schläft. Da ist der auch nicht mehr zu helfen, so hart sich das liest. Sie muss sich ja nicht trennen. Aber klare, ganz klare Ansagen machen und vielleicht auch dem Vater bewusst machen, dass er dem Sohn auch überhaupt nicht weiterhilft, wenn er sein Verhalten so duldet. Was lernt er denn daraus? Verhalte dich dreist und asozial, dann kommst du weiter? Und wenn du das Amt verärgerst, dann fällst du sowieso weich, weil Daddy wird es schon richten?

Was ist das denn, wenn man bewusst gegen eine Frau schießt, die sich Mühe gibt. Wenn man profitiert, profitiert und profitiert, keine Lust zu arbeiten hat und keine Ausbildung machen möchte, das größte Zimmer für sich in Beschlag nimmt, null Rücksicht zu nehmen scheint, nicht mal seinem KRANKEN Vater im Haushalt hilft und sich auf Kosten des Vaters durchfuttert - weil man per Sanktion, die auch nicht "einfach so" passiert, kein Geld mehr bekommt - um dann gnädig 5 Euro zu "verleihen", aber dann darauf hinzuweisen, dass man die ja zurück haben möchte, während der Vater und die Freundin der TE nicht mehr wissen, wie sie den Alltag bestreiten sollen. Von 2-3 Euro zu kochen ist halt verdammt hart. Und wenn man bedenkt, woran es liegt, dann doppelt.

Das ist für mich asozial. Und dazu stehe ich. Die Definition von "asozial" ist:

https://www.duden.de/rechtschreibung/asozial

Also fördern und achtsam behandelt der Sohn die Gemeinschaft jetzt nicht, oder? Und nett verhält er sich auch nicht, oder seht ihr das anders?

Trotz aller Verzweiflung, die die Trennung der Eltern herbeiführen kann, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass er 20 Jahre alt ist. Und dass er neben der Verzweiflung halt doch ein sehr unfaires Spiel spielt. Weil er bewusst die Gutmütigkeit seines Vaters ausnutzt.

Und das sind zwei Paar Stiefel: er kann die neue Frau vom Vater ja scheiße finden. Und nicht mögen. Aber dann soll er doch bitte nicht ihre Geschenke und Nettigkeiten annehmen und nicht hintenrum schlecht über sie reden. Und konsequent wäre es als junger Erwachsener, sich dann endlich auf die eigenen Hinterbeine zu stellen. Sich eine Ausbildung zu suchen oder Arbeit und auszuziehen. Was man durch Berufsausbildungsbeihilfe, Wohngeld und günstige WGs durchaus kann. Aber, das wäre halt der härtere Weg, wo man sich kein bequemes Leben und bis früh Morgens zocken kann und eine saubere Wohnung mit Essen hat. Dass die Freundin der TE und ihr Mann das mitmachen, da sind die natürlich auch selbst schuld. Ich würde da als Mutter sofort die Bremse reinhauen und auch versuchen, die Fronten zu klären und Grenzen aufzuzeigen. Das geht halt so nicht. Und wenn der Sohn sogar in allen Belangen die Beziehung beeinflusst und das negativ und es knapp wird mit dem Geld, weil er sich weiterhin ins gemachte Nest setzen will, dann muss man handeln. Nur, wenn der Vater da nichts macht, dann ist er selbst Schuld.
 

Schokoschnute

Aktives Mitglied


Als die neue Frau da aufgetaucht ist war der Sohn 17 Jahre.Meine Tochter hatte auch das Größere Zimmer weil ich eh nur Nachts im Bett schlafe und das kleiner Zimmer nicht weiter nutze.
Von Anfang an hat die neue Frau damit gerechnet, das er Auszieht und wollte das große Zimmer haben und nun gönnen Sie den Sohn nicht mal das Klopapier am A****, von Papas Geld,oder was?
Es ist sein SOHN.Auch wenn er schon 20 Jahre ist mittlerweile,DAS ist sein Zuhause so lange er nicht in der Lage ist auf die Beine zukommen.

Das es nicht mit der WG und der Ausbildung geklappt hat kann passieren,gerade bei den Scheidungsverhältnis der Eltern,wo sich anscheinend keiner mehr Richtig um den Sohn gekümmert hat und dann eine neue Frau in die Wohnung kommend,die den Sohn so schnell wie Möglich draußen sieht,des Platzes wegen.

Auch sehe ich kein Leben in Saus und Braus für Ihn.Auch können die Intrigen aus der Luft gegriffen sein.
Seine EX Frau ist bis heute, dort nicht wieder eingezogen.

Das die Mutter nun ihren Sohn finanziell Hilft,weil er das mit der Arge versaut hat,sollte Verständlich sein,auch wenn es zuwenig ist,weil es eher um seine Zukunft geht.
Keiner, hat den Jungen geführt auf den Richtigen Weg zu kommen.
3 Erwachsene,..aber der Sohn ist Schuld und ein Assi ?
Das er sich nun mit 20 Jahren nicht Richtig Verhält hätte man sich vorher schon an 3 Fingern abzählen können.

Da sind 3 Erwachsene Menschen und keiner zu was in der Lage.
Frau Mutter hat sich schon lange aus dem Staub gemacht.
Der Vater ist durch,Depressiv und Krank.
Der Sohn nimmt den einfachsten Weg und weiß anscheinend überhaupt nix mit sein Leben anzufangen.

Aber HIER nun SO von vierter Seite zu kommen,derart herablassend und Beleidigend aus Erzählungen dritter,ist schon die Krönung,als 4 Part in der Geschichte,.. als Freund.
Ist natürlich einfach gemacht alles auf den Jungen und die Mutter zu schieben und derart Abwertend zu Reden und zu Klagen wie Missraten der Stiefsohn ist.
Was soll das denn gutes der Stiefmutter nutzen?

Von Liebe und Fürsorge keine Spur..bei keinem, von 4 Erwachsenen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Findefuchs

Sehr aktives Mitglied
Nein, eine 100%ige Sanktion bekommt man nicht einfach so aufgedrückt vom Amt. Das soll ja auch ein Warnschuss und eine "Strafe" sein. Wenn jemand konstant Regeln missachtet und sich nicht bemüht, dann gibt es eben so eine harte Sanktion.

Der Sohn ist wie gesagt 20, sich dermaßen wenig zu bemühen, was dann zu einer Sanktion führt, lässt halt den Schluss zu, dass er gerade nicht viel Lust auf Arbeit hat - und wenn er den Hintern so gepudert bekommt, dann ist das ja auch kein Wunder, denn er ist ja versorgt und die Bude sauber. Wenn er nicht einmal im Haushalt mithilft oder Rücksicht nimmt. Aber bis in die Nacht lautstark zu zocken und nichts zu tun, das ist auch keine Rücksichtnahme. Vor allem im Hinblick, dass sein Vater krank ist.

Diesen Opferstatus, die du ihm aufdrückst, hilft dem Sohn nicht. Dadurch wird sein Verhalten gerechtfertigt. Wie soll denn deine Lösung dafür aussehen? Ihm weiter den Bauch zu pinseln?

Natürlich haben die Eltern da auch mit ihrer Erziehung versagt und der Sohn ist von den Umständen betroffen und hat es nicht leicht. Er ist aber auch kein verlassener, kleiner Junge, der von seinen Eltern wie ein Kind abhängig ist und unter der Trennung leidet, wie es ein Kind tun würde. Mit einem 20-jährigen Mann (und das ist er!) kann man ganz anders reden, wie mit einem Kind. Ein erwachsener Mann steht auch anders im Leben und hat eine andere Wahrnehmung, als ein Kind.

Im Moment hat der Sohn komplett die Hosen an und diktiert das Familienleben. Er beeinflusst sogar stärker die Beziehung zwischen der neuen Frau und seinem Vater. Mittlerweile ist sie sogar in eine WG gezogen und hat davor auf einer Matratze geschlafen in einer Ecke. Das impliziert mir jetzt nicht wirklich, dass sie raffgierig auf das größere Zimmer spekuliert hat. Es geht doch darum, dass man mit seinem Ehemann in einer intakten Beziehung ein gemeinsames Leben führen möchte und dazu gehört für viele, wenn nicht sogar die meisten, dass beide in einem Bett schlafen.

Er ist kein Kind mehr. Das heißt, er kann und er muss auch Verantwortung für sich übernehmen. Warum nimmst du ihn da so raus, als wäre er ein hilfloser, kleiner Junge?
 

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