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Arzt bringt mich fast zum Weinen

PsychoSeele

Urgestein
Ohje, sehr unangenehme Erfahrung. Ich kann dich verstehen.

Geht bloß nicht mehr da hin. Der taugt nix.
Ein Arzt sollte dich erst nehmen und angemessen untersuchen.
Er hätte auch die Befunde des anderen Arztes anfordern können.

Er hat dich abgespeist, nicht für ernst genommen. Das entspricht nicht dem Eid den er geleistet hat.

Sieht dich in Ruhe um und gehe zu einem anderen Arzt.

Alles Gute
 

Q-cumber

Aktives Mitglied
Liebe @liwo,

schlimm, was Du da erleben musstest!
Darf ich Dich fragen, um was für einen Arzt es sich gehandelt hat?
Chirurg/Orthopäde?
Internist?
Rheumatologe?

Grundsätzlich ist es richtig, wenn ein Arzt den Patienten auffordert, sich für eine körperliche Untersuchung bis auf die Unterwäsche zu entkleiden.
Beim Orthopäden z.B. um etwaige Fehlstellungen des Bewegungsapparates (Schulter-, Beckenschiefstand, Skoliose, usw.) erkennen zu können.
Beim Internisten/Rheumatologen z.B., um entzündliche Veränderungen an anderen Gelenken feststellen zu können.
Die Kombi Handgelenksschmerz + Orthopäde+ alles ausziehen klingt für mich auch erstmal etwas merkwürdig, es kann aber sein, dass sich der Vogel tatsächlich etwas dabei gedacht hat.
Hätte er über minimale soziale Kompetenzen verfügt, hätte er Dir erklärt, aus welchem Grund Du Dich entkleiden sollst und was er eigentlich an Dir untersuchen möchte.

Und da sind wir beim Kernproblem: kann sein, dass der Typ fachlich okay ist. Menschlich ist er das sicherlich nicht!
Es ist übrigens auch Wurscht, dass Du da irgendwas für irgendeine Untersuchung unterschrieben hast. Als Patient kannst Du Dein Einverständnis für was auch immer jederzeit widerrufen.

Wenn ich Du wäre, würde ich folgendermaßen vorgehen:
1) In der Praxis anrufen und nachfragen, was eigentlich noch für eine Untersuchung geplant ist.
2) In der Praxis nach einem Befundbericht für den Hausarzt fragen, der bitte auch DIR für Deine Unterlagen zugesandt werden soll (ist Dein RECHT als Patient).
3) Abwarten, ob Befunde eingehen und diese mit Deinem Hausarzt besprechen.
4) Diese Praxis NIE WIEDER aufsuchen, ggf. einen anderen Facharzt konsultieren.
5) Dich bei der zuständigen LANDESÄRZTEKAMMER beschweren. Das ist meist effektiver, als die Krankenkasse anzurufen. Wenn Du Dich bei der jeweiligen Ärztekammer Deines Bundeslandes beschwerst, ist es wichtig, das schriftlich zu tun. Nenne Deinen Namen, den genauen Namen des Arztes, Ort, Datum der Behandlung und den genauen Grund Deiner Beschwerde. Du kannst Dich über den Umgang des Arztes mit Dir beschweren und falls Dir die Herausgabe von Unterlagen verweigert wird, auch gleich darüber. Ebenso über fehlende Aufklärung über Diagnose und Weiterbehandlung.
Dann darf der Heini schön schriftlich Stellung dazu nehmen, warum er seine Patienten so kacke behandelt.

Alles Gute!
 

liwo

Mitglied
Liebe @liwo,

schlimm, was Du da erleben musstest!
Darf ich Dich fragen, um was für einen Arzt es sich gehandelt hat?
Chirurg/Orthopäde?
Internist?
Rheumatologe?

Grundsätzlich ist es richtig, wenn ein Arzt den Patienten auffordert, sich für eine körperliche Untersuchung bis auf die Unterwäsche zu entkleiden.
Beim Orthopäden z.B. um etwaige Fehlstellungen des Bewegungsapparates (Schulter-, Beckenschiefstand, Skoliose, usw.) erkennen zu können.
Beim Internisten/Rheumatologen z.B., um entzündliche Veränderungen an anderen Gelenken feststellen zu können.
Die Kombi Handgelenksschmerz + Orthopäde+ alles ausziehen klingt für mich auch erstmal etwas merkwürdig, es kann aber sein, dass sich der Vogel tatsächlich etwas dabei gedacht hat.
Hätte er über minimale soziale Kompetenzen verfügt, hätte er Dir erklärt, aus welchem Grund Du Dich entkleiden sollst und was er eigentlich an Dir untersuchen möchte.

Und da sind wir beim Kernproblem: kann sein, dass der Typ fachlich okay ist. Menschlich ist er das sicherlich nicht!
Es ist übrigens auch Wurscht, dass Du da irgendwas für irgendeine Untersuchung unterschrieben hast. Als Patient kannst Du Dein Einverständnis für was auch immer jederzeit widerrufen.

Wenn ich Du wäre, würde ich folgendermaßen vorgehen:
1) In der Praxis anrufen und nachfragen, was eigentlich noch für eine Untersuchung geplant ist.
2) In der Praxis nach einem Befundbericht für den Hausarzt fragen, der bitte auch DIR für Deine Unterlagen zugesandt werden soll (ist Dein RECHT als Patient).
3) Abwarten, ob Befunde eingehen und diese mit Deinem Hausarzt besprechen.
4) Diese Praxis NIE WIEDER aufsuchen, ggf. einen anderen Facharzt konsultieren.
5) Dich bei der zuständigen LANDESÄRZTEKAMMER beschweren. Das ist meist effektiver, als die Krankenkasse anzurufen. Wenn Du Dich bei der jeweiligen Ärztekammer Deines Bundeslandes beschwerst, ist es wichtig, das schriftlich zu tun. Nenne Deinen Namen, den genauen Namen des Arztes, Ort, Datum der Behandlung und den genauen Grund Deiner Beschwerde. Du kannst Dich über den Umgang des Arztes mit Dir beschweren und falls Dir die Herausgabe von Unterlagen verweigert wird, auch gleich darüber. Ebenso über fehlende Aufklärung über Diagnose und Weiterbehandlung.
Dann darf der Heini schön schriftlich Stellung dazu nehmen, warum er seine Patienten so kacke behandelt.

Alles Gute!
Es war ein Rheumatologe. Danke für die Tipps. Ich werde das so machen👍🏻Das stimmt, menschlich ist er wirklich nicht ok😢
 

hans

Mitglied
So eine Arzt habe ich letztens leider auch erleben müssen. Bei mir ging es um eine Thrombose im Unterschenkel. Er war auch von Beginn an komplett unfreundlich. Ich war kurz davor ihm eine zu verpassen. Das war das erste und letzte mal bei diesem Arzt...
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Mir ist ein forscher Arzt angenehmer als so ein dir-nix- sagender Geldeinsacker. Wieso man gleich mal weinen muss, nur weil einem der Ton nicht gefällt, kommt mir auch komisch vor. Du hättest einfach Konter geben können und nicht wie ein Ölgötze alles über dich ergehen lassen müssen. Jetzt weisst du ja nicht mal was du unterschrieben hast.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Mir ist ein forscher Arzt angenehmer als so ein dir-nix- sagender Geldeinsacker. Wieso man gleich mal weinen muss, nur weil einem der Ton nicht gefällt, kommt mir auch komisch vor. Du hättest einfach Konter geben können und nicht wie ein Ölgötze alles über dich ergehen lassen müssen. Jetzt weisst du ja nicht mal was du unterschrieben hast.
Es ist nicht jeder Mensch gleich.
 

Jusehr

Sehr aktives Mitglied
Es ist wohl nicht ganz verkehrt, sich vorher im Internet schlau zu machen über einen Arzt, den man noch nicht kennt. Die TE konnte ja auch im Nachhinein schlechte Bewertungen finden.

Allgemein habe ich den Verdacht, dass schlechte Bewertungen in letzter Zeit schnell beseitigt werden. Nicht nur bei Ärzten. War gestern bei KFZ-Werkstätten unterwegs und da haben fast alle mehr als 4,5 von 5 möglichen Sternen. Darunter auch eine, mit der ich eher negative Erfahrungen gemacht habe.

Daher: besser öfter und länger vor dem beabsichtigten Termin in die Bewertungen schauen. Dann findet auch man auch die Negativen, die bald wieder gelöscht sind (zB aufgrund eines Anwalts des Gewerbetreibenden ;-)).
 

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