Hallo, ich war heute beim Arzt wegen meiner Gelenkbeschwerden an der Hand. Beim den Arzt, wo ich war, war ich das erste Mal. Ich habe so etwas noch nie erlebt wie bei dem. Als er reinkam, fragte er was ich habe. Ich sagte ihm, dass meine Hände weh tun und Gelenkflüssigkeit ausgelaufen ist (das hat ein anderer Arzt bereits diagnostiziert). Er meinte gleich - ohne die Hände überhaupt angesehen zu haben - nein. Einfach so. Er war extrem unfreundlich, extrem. Er hat mich befragt, wie bei einem Verhör. Man durfte nur mit ja oder nein antworten, ein „manchmal“ oder „etwas“ wurde nicht akzeptiert. Er hat so unfreundlich geantwortet, dass mir fast die Tränen kamen, ich konnte sie zum Glück zurückhalten. Jetzt bin ich immer noch kurz vorm Weinen wegen dem. Alles hat er mitnotiert.Meine Beschwerden wurden überhaupt nicht Ernst genommen, kein bisschen. Er tat so, als könne er durch Menschen durchsehen. Wenn ich sage, der Arzt hat das und das diagnostiziert, sagte er nein und meinte ich muss einen Befund bringen. Er fragte ob ich rauche, ich sagte nein. Er hat es nicht geglaubt und ich meinte wieder, nein, dann sagte er mir ich brauche mich nicht rechtfertigen, dass stresst ihn nicht.Am Ende hat er irgendwas von einer Untersuchung in absoluter Ärztesprache erklärt und er hat auch sehr leise geredet. Ich weiß nicht, für welche Untersuchung ich da jetzt eigentlich unterschrieben habe, also eine Untersuchung in der Zukunft.Danach wollte er mich so untersuchen (bis auf BH und Unterhose ausziehen). Er hat dann meinen Bauch untersucht und mein Herz etc. , Sachen, die meines Erachtens unnötig waren, das kam mir komisch vor. Ganz am Ende hat er nur kurz an meiner Hand rumgedrückt. Er meinte es tut da nichts weh. Ich sagte, doch da (habe hingezeigt auf die Stelle). Er meinte, nein, da tut nichts weh. Ich habe keine Diagnose erhalten und weiß genauso viel wie vorher.Ich bin traumatisiert von dieser extremen Unfreundlichkeit. Was sagt ihr dazu? LG