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Arme Menschen gehen vor die Hunde !

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Tuesday

Aktives Mitglied
Niemand holt im Ausland Hunde und bringt sie in deutsche Tierheime. So ein Quatsch.
Kein Quatsch. Das passiert durchaus.


Ich hab da auch immer Magengrummeln, wenn ich höre oder lese, dass so viele Tiere aus dem Ausland nach Deutschland geholt werden. Ich freue mich für jedes einzelne Tier, das dieses Glück hat, aber ich sehe auch, dass in Deutschland Handlungsbedarf besteht.

Mir tut es vor allem weh, wenn Leute wegen Hartz IV oder nur geringer Rente ihre Tiere abgeben müssen. Darum unterstütze ich auch die Tiertafel mit Spenden. So halte ich wenigstens ein paar Tiere aus dem Tierheim draußen und dann ist da auch hin und wieder mal ein Platz für Tiere aus dem Ausland frei.


Tuesday
 

mikenull

Urgestein
Es ist nícht die Regel das ausländische Tiere in deutschen Tierheimen landen. Warum auch? Diese Tiere werden doch mehr oder weniger auf Vorbestellung geholt und dann von neuen Besitzern übernommen. Wenn dann doch davon ein Tier in ein deutsches Tierheim abgegeben wird, weil man damit nicht klar kommt oder so, dann ist dieses Tier eben deshalb noch lange nicht deswegen geholt worden, um es an ein deutsches Tierheim abzugeben.

Hat nichts mit Trotz zu tun. Man sollte von vorneherein solche seltsamen Vergeliche nicht anstellen. Die Konsequenz wäre doch zu sagen: Ehe nicht der letzte der 7 Milliarden Menschen genug zu essen hat, verzichten wir auf Tierschutz. Das ist doch völliger Unsinn.

Außerdem geht es beim "aus dem Ausland ein Tier holen" um Privatleute und private Organisationen. Und daher sollte man neimandem vorschreiben wollen, wer was nicht zu tun hat.
 
Ü

überm

Gast
Köstlich und völlig sinnlos.
Wir sind nicht nur gegen Ausländer, sondern auch gegen ausländische Hunde.
Niemand holt im Ausland Hunde und bringt sie in deutsche Tierheime. So ein Quatsch.
Und ob das gemacht wird. Und dann wird noch mit diesen Tieren aus dem Ausland Geld gemacht. Das habe ich Selbst erlebt in einem Tierheim das für einen Hund aus dem Ausland, der ins Tierheim zurückgebracht wurde, noch einmal dasselbe Geld haben wollte, das die letzten Besitzer schon erbracht hatten. Wenn man einen Hund aus dem Tierheim holt wird das bezahlte SCHUTZ- und UNKOSTENGELD nicht zurückgezahlt. Stattdessen wird dieselbe Gebühr beim nächsten Interessenten wieder erhoben. Und wie gesagt das habe ich selbst so erlebt. Das hat mich ganz schnell Abstand nehmen lassen von Tierheimen, denn auch da geht es nur ums verdienen am Tier. Deswegen werden diese Tiere geholt und nicht um ihnen zu helfen. Das Ganze dann unter dem Deckmantel der Tierhilfe. In Deutschland gibt es genug Tiere die der Hilfe bedürfen. Die anderen Tiere sollten im Ausland verbleiben um ihnen dort zu helfen. Und in diesem Tierheim bekam ich auch mit wie Tiere aus dem Ausland ankamen.
 

mikenull

Urgestein
Wenn man solche Dinge behauptet, sollte man es auch beweisen können.

Und selbst wenn sowas tatsächlcih vorgekommen sein sollte - mit welchem Recht soll es Privatleuten verboten werden?

Und was soll die unsinnige Behauptung, daß das Schutzgeld beim Zurückbringen nicht zurückgezahlt wird? Natürlich nicht, aber ist man denn gezwungen ein Tier ins Tierheim zurückzubringen?

Außerdem sollte man sich mal mit dem Thema beschäftigen, ehe man solchen Quatsch losläßt: Manche Tiere sind sehr, sehr lange im Tierheim, werden krank und kosten Geld. Da sind die 300 Euro u.U. ziemlich schnell weg.
Und zudem dient das Schutzgeld auch dazu, professionelle Hundehändler abzuhalten. Die würden die Tiere nämlich ( wie Du ) gerne umsonst haben und dann an ausländische "Tierlabore" weitervertickern.
Ich habe damals für meinen Mike ( Hund ) 300 Mark bezahlt, für ein sehr gepflegtes, ganz junges Tier. Und ich hätte auch mehr bezahlt. Und dafür folgt er mir jetzt 16 schöne Jahre schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

gazelle

Gast
Ich kenne auch zwei Menschen die sich ein Tier aus dem Ausland geholt haben. Aber das war ein Zufall und nicht geplant. Sie waren einfach dort und haben das Tier ins Herz geschlossen. Was soll daran falsch sein? Das kann man doch keinem vorwerfen.
Aber wenn ich den TE richtig verstehe geht es ihm darum daß wir uns angeblich mehr um Tiere im Ausland als Kinder in Deutschland sorgen. Auch das finde ich nicht anklagewürdig. Das Herz des einen Menschen schlägt für Tiere und das des anderen für Kinder und es ist besser einem Tier zu helfen als überhaupt niemandem. Außerdem ist es viel leichter ein Tier aufzunehmen als ein Kind, also sind diese Menschen keineswegs herzlos. Ich finde den ganzen Vergleich Tier-Kind-Inland-Ausland irgendwie lächerlich.
 
C

ChrisBW

Gast
Ich finde es einen Quatsch einen Haufen Geld und Benzin zum Fenster rauszuschmeißen und Tiere aus dem Ausland zu holen, wenn es direkt vor der Haustüre welche gibt.
 

mikenull

Urgestein
Das verstehe ich. Aber trotzdem sollte man den freien Willen - nämlich den, sich für das eine oder andere zu entscheiden - respektieren.
Die Diskussion ist genauso, wie wenn jemand sagen würde:
Wir kaufen jetzt kein Öl mehr bei den Arabern, wir verbrauchen unseres.:D
 

Rhenus

Urgestein
Ach Leute,

das ist immer schlimm!
Mikenull redet, bevor er das Gehirn einschaltet, streitet ab, fordert von anderen immer Beweise, wo er sich selbst schlau machen könnte und selbst beweist er niemals etwas.

Nennt man das "Rechthaberei"?

Ja, ich gebe das jetzt zu, ich bin jetzt persönlich geworden, was ich immer vermeiden möchte, doch es regt mich auf, dass wieder eine Tatsache so unverschämt verleugnet wird.

Wer mit Hatz 4 Empfänger spricht, wer sich in Tierheimen umschaut, weiß dass dies richtig ist was die Leute schreiben.
Alles verdrängen, alles leugnen, es ist alles "in Ordnung" in Deutschland, nur weil es jemanden nicht selbst betrifft.

Man wird noch leugnen, wenn die Menschen auf den Straßen liegen.
Das sie es jetzt nicht schon tun, ist einem Umstand geschuldet, dass sich Wachdienste anmaßen, sie aus und von den Kauftempeln verjagen.

Armut und Not leidet still!

Rhenus
 
Status
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