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Argh, es ist zum Haare ausreißen! (lang)

L

Lexxy

Gast
Hallo liebe Leser & Schreiber,

es ist das erste mal das ich so einen Text schreibe,
Tiefpunkte hatte ich schon öfters, kam da aber immer selber raus,
diesmal seh ich aber keinen Kurswechsel.

Ich weiss auch gar nicht wo ich Anfangen soll,
so beginn ich doch mal genau, kurz vor Beginn der Schwangerschaft.
Oder etwas davor...

Ende 2011 habe ich in einer Notunterkunft einen Typen (nicht der Vater meines Kindes) kennen gelernt,
der wie sich krze Zeit später feststellte, wirklich kaputt im Kopf war,
dieser hatte mich die ganze Zeit, schlecht behandelt, besonders im Alkoholisierten Zustand,
Geschlagen, Vergewaltigt (dadurch dass ich an einem Abend selbst zuviel intus hatte) und auch öfters versucht umzubringen (zu erwürgen). Bis ich endlich von ihm weggekommen bin, durch einen Kolegen, den ich in einer Notunterkunft gebeten habe, der sein Zimmer neben an hatte und mich von ihm weg geholt hat.
Samt meinem Hund (damals Welpe). Wenn er in der Zeit zuvor mich geschlagen/ erwürgt hat, ist es auch mal vorgekommen, das an und ab mal ein Spaziergänger vorbei gelaufen ist, ohne was zu machen ("Tsja, so ist es eben" und so Sprüche.) Mein Welpe hat alles mitbekommen und bis heute nicht vergessen. Monate zuvor hat er mich in der selben Stadt bereits im Suff schon mal versucht umzubringen,
war einige Zeit ein Stadt Thema, da es an der Stadthalle war und so ziemlich der Umkreis (plus Hausbewohner) das mitbekommen haben und nichts getan haben. Kam da selbst weg und bin erst mal wo anders hin. Welpe bekommen, durch einen blöden zufall bin ich meinem Ex wieder begegnet.

Der Kollege hat mich da weg geholt, ich war einige Tage bei ihm, mein Ex hatte Verbot für die Penne bekommen,
dann bin ich weiter, ohne ihn mit Hund, das Land bereisen. War bei Freunden (ältere Aktivistengeneration), hatten vorgehabt, zusammen in ein Haus zu ziehen, da es ja ganz gut passt und ich ja ohnehin, regelmäßig bei Ihnen vorbeischaute. Wollte mein Zeug noch holen, welches bei anderen Freunden ( eher Bekannte, so viele Probleme und Schulden, die mir bereitet haben) gelagert war, der Freund von ihr, war im Knast (die Freundin hat ihn ausgeliefert), mein Geld hab ich nicht mehr wiedergesehen, was ich verliehen habe, zum überleben, Ratten sind verhungert, weil die sich um nichts kümmerten, auch großartig nicht um Hund (einer ist im Tierheim gelandet). Mein Zeug hab ich nur teilweise wieder gesehen. (Zum Glück hab ich meinen Hund mit genommen, haben zu mir geagt, ich könnte ihn ruhig da lassen, hab mir nur gedacht, nicht mal zur Not) Damals bin ich mit ihren Hunden raus, Trinken, Essen, etc. Während die schön bis Nachmittags geschlafen haben.

Nun jedenfalls, war ich an dem Tag wieder in der Notunterkunft mit junghund, bin dort meinen jetzigen Lebenspartner ( ich nenn ihn mal XY)begegnet. (Diesen habe ich ein Jahr zuvor, mit seiner damaligen Freundin kennen gelernt, welcher versucht hat mit mir zu schlafen, bei einer Party, und am Tag danach abgehauen ist.)
Es war geplant nur eine Nacht dort zu bleiben und anschließend, mit der Bahn zu den Freunden.
Habe mit ihm und den Kumpel, vom ihm viel getrunken und geredet.
Ich hab den aufenhalt um einige Tage verlängert, bis XY der Meinung war, im Suff zu viel Druck zu haben und hat es ständig versucht, ich will es nicht schreiben, aber er hat es auch mal kurz geschafft.
XY musste weiter weg fahren, wegen seiner alten Wohnung, ich war so blöd und habe auf ihn gewartet (fast 2 Wochen) in der Zeit ist eine arogante Tischlampe bei mir eingezogen, in der Hütte, die (mir war es ja egal) das ganze Haus durch gepimpert hatte, weil sie stress mit ihrem Freund hatte (dieser ist übrigens auch ein A****, der meinen Hund damals hart mit nem Tischtennisball getroffen hat und nicht aufhören wollte). Egal XY war wieder da, (wir sind da übrigens zusammen gewesen), wir ich, XY, Tischlampe haben harten Alkohol getrunken, die haben vor mir rum gemacht, ich wurde aggro. Bin weg. Die beiden haben zusammen gevögelt. Ich bin am nächsten Tag, mit Hund zum Bauwagenplatz. Irgendwie war mir komisch, alles hat sich anders wie sonst gefühlt. Auf dem Bauwagenplatz bin ich meinem Ex (der kranke im Kop) begegnet, der hat nicht im Wagen geschlafen, hab ihm auch klar gemacht, das nichts läuft (er hat schlecht über XY geredet, die beiden kannten sich gut, er hatte auch Angst vor XY, da Muskeln, wenig Toleranz, etc) Auf dem Bauwagenplatz war jeden Tag grillen und party. Am Tag wo ich vom Frauenarzt erfahren habe, dass ich schwanger war (und ich abtreiben solle, da ich von der Unteren Schicht war). Hab ich dies meinem irren Ex anvertraut, der hat es natürlich, hinter meinen Rücken weiter erzählt, seinen Bekannten. Am nächsten Tag bin ich mit Hund weg und hab die letzte Weinflasche, dem Kollegen geschenkt, der mich dort aufgenommen hat und mir gestattet hat, länger zu bleiben, von ihm aus, mich da fest zu machen.

Bin zu den älteren Aktivisten, diese haben mir 2/3 Tage ein schlechtes Gewissen eingeredet und das die Zukunft düster aussehe und ich es als Mutter nicht schaffen würde.
Hatte wieder telefonischen kontakt zu den Vater, meines Kindes, wollten Sachen bereden, wusste nicht wohin, bin in der Unterkunft gelandet, einige Monate, Anfangs war alles gut. Aber dann, er war kaum da, hat genörgelt, nichts zu essen gemacht, Wäsche von ihm nicht gewachsen, ich will kein Sex. Immer weg. Bis es an einem Abend, da war das Fußball finale, anschließend mitten in der Nacht, mit einer anderen geschlafen hat, die wurde zuvor bei mir ins Zimmer gesteckt. Kannte sie noch, hat in einem anderem Bundesland, die Penne hoch und runter gevögelt.
In der Zeit zuvor, hab ich versucht nach Wohnungen zu schauen, hatten wir einen Termin, hatte mein Freund keine Zeit. Nach dem XY, mit der geschlafen hat, ist er weg, zu einer wo er zuvor öfters war. Hab viel mitbekommen, er hat diesen und jenen zusammen geschlagen, versucht an diese ran zu kommen, bla bla.

Ich bin wenig Monate vor der Geburt, in einer anderen Stadt, in die Frauenunterkunft gekommen,
(außnahmsweise mit Hund, durch gute Kontakte, sonst sind diese streng verboten, dort)
hab eine Wohnug bekommen, mit Untermietsvertrag, im betreuten Wohnen.
In den letzten Wochen, ist XY wieder dazu gestoßen. Er hat mit einer anderen (nicht die vorige Bettgeschichte) schluß gemacht, er hat mich anschließend überall gesucht, war dann einige Orte weiter, bei alten Bekannten und hat da gesucht. Anschließend war er bei mir. Von mir aus, hätt er vor die Hunde gehen können, aber irgendwie war ich doch zu gut mütig. (Oder es war der Satz "Dann musst du erklären, warum der Vater, unseres Sohnes, auf der Straße kaputt gegangen ist.) Jedenfalls hat er bis zur Wohnung, draußen geschlafen, ich hab ihn durch gefüttert (jetzige Schulden 800€). Er hat oft gestritten, er war dann 1/2 Monate mit in der Untermiete, wir hatten gestritten, ich hab ihn raus geworfen, er hat aus der Hundedose 60€ genommen, für die Fahrt zu seinem Onkel. Dann hat er irgendwann angerufen, er wäre draußen stehen gelassen worden, von einem Kollegen, er weiss nicht wohin. Hab ihm gesagt, er soll dahin, wo der Pfeffer wächst. (Ich war zu dem Zeitpunkt am überlegen, nach Sachsen oder in eine Kommune, ich bin ja eher der Gesellschaftstyp, mit dem drang zum Unabhängigen). Eine "Freundin", die wie eine andere die ich hier kennen gelernt habe, unfähig ist ein Kind zu erziehen und abnormale Werte beibringt und ausdrucksweissen an den Tag legt. Hat ihn XY kontaktiert, dieser stand dann, über und über stinkend und dreckig/ schlammig, vor der Wohnung, ich hab ihn baden geschickt. So war er wieder da, wir haben, eine andere Sozialwohnung bekommen. Viel größer, im Erdgeschoss. Manchmal denke ich für einige, wäre es ein Traum, so zu leben, aber nicht für mich, in der neuen Wohnung sind wir seit 4 Monaten. Davor hat XY, auch bis Mittag oder Abend geschlafen und unseren Kleinen kannte er, mehr oder weniger, wo er vorm Rechner saß, oder durchs Wohnzimmer zum Klo, wo der Kleine auf dem Sofa lag.

Mein Freund schläft ewig lang, bis Mittags weil er die Nacht durch macht, er im Schlafzimmer , ich Wohnzimmer.
Nachts schaut er sich Filme bis morgens im Wohnzimmer an oder macht was anderes, zwischendurch ruft unser SOhn, nach dem Fläschen oder Nuck nuck (Schnuller). Dann geht er morgens ins Bett und ich muss mich dann um den Kleinen kümmern, er steht um 7 Uhr in der Regel auf und ich bekomm den Alltag nicht gebacken, da ich Tagsüber erschöpft bin. Aufräumen, Geschirr, Termine, den Kleinen, Hund (etwas älter als 1 1/2 J) alles andere, muss ich in der Regel machen (es gibt auch außnahmen). Seit der Geburt erkenn ich mich manchmal nicht wieder, durch Aggressionen, manchmal bekommt, mein Kleiner die auch zu spüren, (keine Gewalt, einfach indem ich saumäßig sauer bin), was mich zudem jeden Tag ein schlechtes Gewissen und Traurigkeit bereitet. Ich will doch, das beste für ihn, er ist doch so ein lieber und intelligenter Schatz, auch wenn er den Wassernapf auf dem Barkett ausschüttet, mir die Ohren voll schreit, weil es mal wieder nicht nach oder schnell genug geht. XY, besorgt dafür aber mancham auch Zeug, aus dem Sperrmüll, was von nutzen ist, repariert etwas, geht nachts oft ne Runde mit dem Hund. Die Leute hier, ich hab bisher kaum Kontakte hier, da die Leute so extrem neber der Spur laufen und nur an sich denken. Zum Beispiel waren wir spazieren, er Hund, ich Kind, wurde er vom alten Opa angerempelt, der entgegegen kam und als "A****" bezeichnet, sonst überwiegend Ausländer, da brauch ich ja groß nichts zu sagen, sind nur unter sich und wenn wollen, die auch nur stunk. Meinen Kleinen wollt ich ja mehr unter gleichaltrigen lassen, so war ich eine Zeit lang mit ihm beim Mutter-Kind frühstück, nur ausländer, die unter sich blieben, eine deutsche, mit ihr hab ich immer noch Kontakt, aber nicht sehr gerne, da ich sie aus verschiedenen Gründen, als Mutter nicht ernst nehme/ respektiere. Die vorigen Kontakte, sind alle kaum/ nicht mehr vorhanden und für die anderen ( Baden Württemberg, Sachsen und Aktivistenfamile) fehlt mir das Geld, diese zu besuchen. Somit bin ich mehr oder weniger hier im Ort gefangen, nur mit deppen, egoisten und Aggros ( in der Stadt) umgeben. Manchmal glaub ich das es besser wäre, zurück zur Famile im anderen Ort zu ziehen, Großeltern besuchen oft.
Aber dann wäre ich da, wo ich mit 18Jahren angehauen bin. (Vom Stiefvater von der Grundschule, bis zum 18. vergewaltigt, geschlagen), Großoma, die meinen Hund mit Leckerlis voll stopft (wenn ich nein sage, ist sie gekränkt) und sie mir im vorhinein immer sagt, das es nicht schaffe, egal was für ein Ziel. Ich das Mobbingopfer nummer 1, in an der örtlichen Schule. (die ist immer noch in verruf). War auch oft in speziellen Kliniken, wegen Nerven zusammen bruch. Und ich weiss einfach nicht weiter. Nach drauße gehen, ist durch die Leute auch ne Last. Hinzu der graue Schlamm, alles einfarbig grau. Ist ja ne Stadt. Mein Hund machts auch nicht leichter, da dieser austickt, wenn er andere Hunde sieht und zieht, wenn er schon die Spur gewittert hat, er macht nichts, er hat nur ne große Klappe. Und hat sich bisher mit jedem verstanden, Klein, Groß, Weiblich, Männlich. Egal. Punkt. Genug geschrieben. Ich weiss nicht weiter. Wahrscheinlich liest sich ohnehin, niemand den Text durch, den ich geschrieben habe.
Und wenn doch, dann dank ich tausendmal, für die große Mühe.
 

SternSucher

Aktives Mitglied
Das ist ein verzwickter Text und ich muss sagen, dass ich nicht alles verstanden habe.
und ich fürchte, ich kann dir im Moment nur etwas sagen, was du ungerne hören wirst.
Hast du mal darüber nachgedacht, das Kind zur Adoption freiziugeben?
Ich weiß, das ist kein schöner Gedanke, mir fällt es auch schwer, das zu schreiben,
aber wenn du wirklich das beste für das Kind willst,
solltest du darüber nachdenken.

Ansonsten, wie siht es mit jobbing aus?
Kneipe, Zeitungen austragen, usw
Leben in einer Unterkunft ist bestimmt nicht leicht aber ohne Perspektiven muss das echt schlimm sein.

Ich hoffe du krigst deine Probleme in den Griff
LG
der SternSucher
 

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