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Arbeitsplatz behalten trotz häufiger Krankentage

G

Gelöscht 120699

Gast
Wie schafft man es einen neuen Arbeitsplatz zu behalten, wenn man häufiger krankheitsbedingt ausfällt?
Es handelt sich um Migräne.
Wenn man trotz Medikamenten dann nicht arbeitsfähig ist.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Machen kannst du da wenig, hängt halt vom Chef oder der PA ab, wenn du weit über dem Durchschnitt liegst ca. 12 Krankheitstage pro Jahr, dann kannst du mit Konsequenzen rechnen.
Du kannst nur deine üblichen Pflichten penibel befolgen und das mit der Migräne offen kommunizieren und hoffen das du auf Verständnis stößt.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Fang erstmal an zu arbeiten.
Der Rest findet sich.
Vielleicht verfliegt die Migräne.
Du findest ständig irgendwelche Stolpersteine, um nicht zu arbeiten.
Zuletzt war es die soziale Phobie. Jetzt Kopfweh.
Mein Rat:
Fang einfach mal an.
Oder zielst du auf eine EU-Rente ab?
Das müsste man wissen, um zu verstehen, in welche Richtung der Rat gehen soll.
 
G

Gelöscht 122874

Gast
Der Arbeitgeber kann dir u.U. auferlegen bereits ab dem ersten Krankheitstag eine AU-Bescheinigung vom Arzt einzureichen, wenn du häufiger krank bist.

Eine große Gefahr zur Kündigung wegen häufiger Kurzerkrankungen sehe ich nicht, das ist für Arbeitgeber nämlich ziemlich schwierig zu begründen.
 

Lavendelgrau24

Aktives Mitglied
Eine Kündigung ist für den Arbeitgeber erst ab 30 Kranktagen im Jahr irgendwie zu realisieren. Vorher wird es meines Erachtens sehr schwierig - sonst würden viele Unternehmen ihre Mitarbeiter ja reihenweise vor die Tür stellen...

Wer in der Probezeit erkrankt, ist gesetzlich vor einer Kündigung geschützt. Auch bei längeren Abwesenheiten oder Sonderfällen muss der Arbeitgeber andere Gründe für die Trennung anführen. Wird ein Mitarbeiter während der Probezeit krank, kann ihm nicht deshalb gekündigt werden.

Eine krankheitsbedingte Kündigung fällt unter die personenbedingte Kündigung. Sie kann dann ausgesprochen werden, wenn ein Arbeitnehmer aufgrund von Krankheit den Arbeitsvertrag künftig nicht mehr erfüllen kann und insgesamt oder mehr, als 6 Wochen fehlt.
Dennoch können Arbeitgeber nicht ohne weiteres krankheitsbedingt kündigen. Wer sich auch ein Bein bricht und deshalb länger als sechs Wochen im Jahr ausfällt, hat nichts zu befürchten - das war dann schließlich nur "Pech".

Meine Kollegin ist wg. unklarer Schmerzen seit bald 1,5 Jahren krank. Hier zahlt die Firma sogar noch einen Teil zu, um ihr altes Gehalt zu ermöglichen. Einfach wegen Krankheit vor die Tür setzen, ist sogar in der Probezeit schwierig.
 
E

Evidence

Gast
Wer in der Probezeit erkrankt, ist gesetzlich vor einer Kündigung geschützt. Auch bei längeren Abwesenheiten oder Sonderfällen muss der Arbeitgeber andere Gründe für die Trennung anführen. Wird ein Mitarbeiter während der Probezeit krank, kann ihm nicht deshalb gekündigt werden.
Falsch. In der Probezeit kann ohne Angabe von Gründen gekündigt werden ohne Angabe von Gründen.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
Eine ordentliche Kündigung kann in der Probezeit ohne Grund erfolgen.
Es stimmt schon, dass nicht wegen Krankheit gekündigt werden kann. Aber dann wartet der AG eben bis ein Mitarbeiter wieder da ist und kündigt dann.

Sarah fang doch erstmal an zu arbeiten. Dann siehst du auch, ob und wie oft und wie lange du wegen Migräne ausfällst. Eine Freundin von mir hat auch öfter Migräne - dann fehlt sie 1-2 Tage im Büro. Das ist ihr selbst unangenehm und für die Kollegen auch nicht schön, aber es wird verstanden. Es ist nunmal so. Sie kommuniziert das offen und fährt damit gut.
 
G

Gelöscht 90655

Gast
Während der Probezeit muß eine Kündigung nicht ( ausführlich ) begründet sein, und selbst auf Rückfrage können andere Gründe vorgeschoben werden, als die in Wahrheit vorliegende Krankheit.
Aber laß das erstmal auf dich zukommen, nichts wird ao heiß gegessen wie es gekocht wird.
 

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