Arbeitslosigkeit und Angst vorm arbeiten

Hatte bei meinem Hausarzt erstmal angerufen, aber da kam nur das Band ran, dass der bis zum 1. geschlossen hat wegen.. Ich hab nicht zugehört!
Naja, zu 'nem anderen möcht ich jetzt auch net gehen um nur nachzufragen, da der Arzt, zu dem ich will, ich sehr vertraue und dieser auch sehr freundlich ist und sich bestimmt damit mehr oder weniger auskennt. Ich meld mich spätestens Donnerstag wieder.

Hey,

Wenn Du wirklich Journalist werden willst, gehts nichts ohne Praktika. Anders findest Du zum einen selbst nicht heraus, ob Dir dieser Beruf überhaupt liegen würde. Zum anderen nimmt keine Redaktion jemanden, der null Ahnung von der Branche hat.

Praktikanten werden eigentlich immer gesucht, egal ob im Zeitungs-/Zeitschriftenbereich oder bei Radio/TV/Marketing ect. Oft sind die Praktika allerdings unbezahlt.

Das ist das Eine. Das Andere ist dein Schulabschluss. Zwar gibt es keinen festgeschriebenen Schulabschluss für den Beruf. Allerdings hat heute eigentlich jeder Journalist studiert. Welches Fach steht auf einem anderen Blatt. Man findet je nach Medium viele Sozialwissenschaftler, Politologen, Germanisten, aber bisweilen auch Naturwissenschaftler in den Redaktionen. Dazu natürlich alle, die Journalistik/Kommunikationswissenschaft/Publizistik ect. studiert haben. Das zeigt schon, dass der Markt umkämpft ist. Jedes Jahr drängen neue Absolventen in die Branche. Der Bereich Internet/PC/Spiele ist durchaus begehrt - hier findet man dann z.B. Informatikstudenten + die oben genannten.

Fazit: Wenn Du diesen Weg gehen willst, mach deinen Realschulabschluss und dann das Abitur. Schau dich parallel nach Praktika um. Wenn Du dann immer noch Journalist werden willst, studiere und sammel nebenbei weiter Praxiserfahrung.

Selah meinte:

Fazit: Wenn Du diesen Weg gehen willst, mach deinen Realschulabschluss und dann das Abitur. Schau dich parallel nach Praktika um. Wenn Du dann immer noch Journalist werden willst, studiere und sammel nebenbei weiter Praxiserfahrung.

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Praktika zu finden versuch ich schon seit langem. Die meisten verlangen "für ein Praktikum", dass man zur gleichen Zeit ein Student ist. Ich hatte bei der Zeitung und beim örtlichen Rundfunk nachgefragt gehabt. Sonst fällt mir in meiner Gegend auch gerade nicht mehr ein.

Ich weiß auch nicht, ob mir was anderes liegen würde. Bisher hab ich Praktika in diversen Betrieben und Bereichen gemacht, ob Handel oder Handwerk und hab bisher nichts gefunden.

Vielleicht probierst Du es außerhalb der Semesterferien nochmal. Da schwitzen die Studenten wieder im Hörsaal und die Redaktionen haben vielleicht eher Bedarf...
Ich arbeite in der Branche - hier werden auch lieber Studenten genommen. Aber wenn sich jemand ohne Studium vorstellt, nett und motiviert rüberkommt UND eine Hilfe gebraucht wird, bekommt der auch eine Chance. Manche Zeitungen haben auch Jugendredaktionen...die sind nicht schlecht, um den sprichwörtlichen Fuß in die Tür zu bekommen. Bei einem meiner früheren Arbeitgeber war die Mitgliedschaft in der Jugendredaktion z.B. Voraussetzung für ein Praktikum in der "richtigen" Redaktion.

Mipp meinte:

Ich weiß auch nicht, ob mir was anderes liegen würde. Bisher hab ich Praktika in diversen Betrieben und Bereichen gemacht, ob Handel oder Handwerk und hab bisher nichts gefunden.

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Wenn man es klar sieht, dann wird die Zeit knapp für Dich und die Zeit wählerisch zu sein ist schon lange vorbei.

Wenn Du noch 2 oder 3 Jahre so vertust, dann brauchst Du gar nichts mehr zu lernen, sondern bist - wenn überhaupt - der ewige Hilfsarbeiter oder Hartz4-Empfänger.

Egal mit was - es wird Zeit endlich in die Puschen zu kommen.

Danke für die Info. Ich versuchs mal, sobald die Semesterferien um sind.

Mipp meinte:

Danke für die Info. Ich versuchs mal, sobald die Semesterferien um sind.

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Ich würde SOFORT versuchen an eine Ausbildung zu kommen.

Jeder Tag weiter , ist vergeudete Zeit.

ChrisBW meinte:

Ich würde SOFORT versuchen an eine Ausbildung zu kommen.

Jeder Tag weiter , ist vergeudete Zeit.

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Es ist schwer. Ich war bereits in Ausbildung habs aber nicht geschafft, da die Motivation schnell versiegt ist und ich Probleme hatte anschließend zu arbeiten. Ich versuche nicht mal wählerisch zu sein. Hab schon 'ne Menge Berufe ausprobiert, aber es geht einfach nicht.

Mipp meinte:

Es ist schwer. Ich war bereits in Ausbildung habs aber nicht geschafft, da die Motivation schnell versiegt ist und ich Probleme hatte anschließend zu arbeiten. Ich versuche nicht mal wählerisch zu sein. Hab schon 'ne Menge Berufe ausprobiert, aber es geht einfach nicht.

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Dir bleibt die Wahl entweder erwachsen zu werden und einzusehen, dass eben jeder Beruf seine Tücken hat und Arbeit eben bedeutet zu arbeiten und etwas durchzuhalten oder aber Du zögerst die Sache weiter raus und es wird in einem oder 2 Jahren überflüssig nach etwas zu suchen und Du wirst dauerhaft Sozialhilfeempfänger.

Ich denke, dass es schon jetzt schwierig für die wird - mit der Vorgeschichte - irgend etwas zu finden, in ein oder zwei Jahren wird es unmöglich sein , weil Du zuviel Zeit verschwendet hast.

ChrisBW meinte:

Ich denke, dass es schon jetzt schwierig für die wird - mit der Vorgeschichte - irgend etwas zu finden, in ein oder zwei Jahren wird es unmöglich sein , weil Du zuviel Zeit verschwendet hast.

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So ein quatsch! Man verschwendet nie seine Zeit.
Höchstens wenn man ein Sessepupser ist, der sich an dein Eiern kratzt und sonst nichts macht.

Egal jedes Praktikum usw. gibt die eine Erfahrung.

Du wirst auch eines Tages deinen Weg finden. Du hast Glück, da dein echter Karrierezug schon abgefahren ist. Aber dafür bist du eh nicht der Typ dazu. Du kannst dir jedoch ohne weiteres eines Tages einen guten Mittelklassejob angeln!
Ich glaube an dich!
Besser ist es oftmals, wenn man gar nicht erst Karriere machen will. Nur wegen einem Stück Papier, was sich Diplom oder Master nennt, sich sein ganzes Leben zu beeilen, das macht keinen Sinn! Zumindest nicht für mich!

Ich habe auch lange gebraucht, bis ich das Abitur in der Tasche hatte, bis in Ingenieur wurde.
Ich bin 32 und habe dennoch Jobangebote, obwohl ich eigentlich schon mit 25 so weit hätte sein können, wie ich es jetzt bin!

Also keine Angst, auch in der "Mittelklasse" lebt es sich gut!