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"Arbeit muß SPAß machen"-Ist das wirklich so?

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
Es ist nicht zwingend erforderlich, dass Arbeit Spaß macht.

In erster Linie dient sie nun mal der Sicherstellung des Lebensunterhalts.

Wenn man aber seiner Arbeit gerne nachgeht, sympathische Kollegen hat, eine Aufgabe, die einen entsprechend fordert, so geht man dieser sicher weitaus lieber nach, als einem 'verhassten Job'. Dadurch vergeht die Arbeitszeit gefühlt schneller und angenehmer.

Doch gibt es leider sehr viele Menschen, die nicht das Glück haben, dass sie mit ihren Aufgaben zufrieden sind.

Arbeit muss nicht zwingend Spaß machen, doch es ist weitaus einfacher zu bewältige, wenn sie einem Spaß macht.
 
T

Tztz...

Gast
AW: Spaß ist das falsche Wort!

oder nur der Pförtner ist!
Diskriminierung... :D

Es gibt ja solche und solche Arbeit: kreative und weniger kreaktive - körperlich anstrengende und weniger... - geistig anstrengende und...

Das wenn das alles passt, sozusagen eine positive Symbiose bildet, hast du schon Recht, aber die Kohle muss in jedem Fall stimmen.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
AW: Spaß ist das falsche Wort!

Hör mir auf mit dem ewigen Spaß- und Jux-Gesäusle!
Na na na.... ist da etwa jemand über seine Arbeit frustriert? :D

---

Was ist überhaupt Spaß? Ansichstsache?

Ein monotoner Job, wo man praktisch nicht nachdenken muß/braucht, kann der Spaß machen oder macht der genau deshalb Spaß? Letzters kann ich mir nicht vorstellen. Aber das heißt noch lange nix. Soll ja Menschen geben die froh sind auf Arbeit zu sein, nur um das Eckelpacket daheim nicht zu sehen müssen.

Eines ist sicher, mit etwas Freude geht alles leichter. Da reicht es oft, dass man sich auf die Kollegen und Kolleginnen freut oder sogar auf den (fordernden) Chef. Am Ende sitzt man doch im selben Boot.

Ein Job der nicht (mehr) fordert, kann der überhaupt zu einem Ergebnis kommen wo man sich drüber freuen kann? Ich denke nicht. Da fängt doch die Monotonie an. Wenn dann noch das Kollegtiv mieß ist, na dann.... "gute Nacht Marie".

Der Ideallfall, den hat man eh nicht. Höchstens abschnittsweise.

Wenn die Kohle nicht stimmt, wird man vom Spaß auch nicht satt.

Mit Geiz ist Geil, sparen wir uns damit am Ende selber weg?
 
C

ChrisBW

Gast
Ich finde schon, dass die Arbeit wenigstens manchmal Spaß machen sollte.

Allerdings ernährt Spaß alleine auch nicht.

Das Gehalt sollte schon auch passen.

Mir macht meine Arbeit schon Spaß, schon alleine, weil ich den nötigen Freiraum habe und nur wenig weisungsgebunden bin.

Mir sagt den ganzen Tag keiner, wann ich was zu tun habe, das sehe ich schon selber.

Und das brauche ich auch.

Ich könnte keine Arbeit machen, bei der mir jeder Schritt vorgegeben und kontrolliert wird.
 
G

gazelle

Gast
Ich finde wie gesagt auch daß Arbeit einen gewissen Spaß machen sollte. So wäre es zumindest optimal. Aber für jemanden dem andere Dinge wichtiger sind reicht es vielleicht auch wenn die Arbeit "okay" ist. Nur wenn das Geld hinten und vorne nicht stimmt bringt der spaß an der Arbeit irgendwann auch nichts mehr. Mich nervt einfach diese Versessenheit auf Spaß. Als wenn es ein Verbrechen wäre wenn jemand andere Hobbies hat die er lieber macht. Und noch schlimmer finde ich wie gesagt wenn Firmenchefs erwarten daß der Spaß Lohn genug sein muß:rolleyes: Damit wird in manchen Läden nämlich wirklich argumentiert. Indirekt natürlich. Und ich finde das vermittelt den Leuten ein falsches Bild von Arbeit. Arbeit ist immernoch Arbeit. Und es kann und muß nicht für jeden eine Berufung sein.
 

Mystic Prophecy

Aktives Mitglied
Richtig, das Gehalt muss schon passen, denn von irgendwas muss ich ja schließlich leben.

Es macht aber dennoch einen enormen Unterschied, ob ich die Arbeit dann gerne verrichte (Tage, an denen man überhaupt keine Motivation hat, wird jeder mal haben), vor allem das Arbeitsklima stimmt oder nicht.

Was nützt einem ein sehr gutes Gehalt, wenn man sich dafür zugrunde richtet? Wenn man von den Kollegen gemobbt wird und das gesamte Arbeitsumfeld einen psychisch krank macht?

Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich sicher eine gesunde Mischung bevorzugen, von der ich (gut) leben kann und die mir auch in soweit von der Arbeit und dem Umfeld her zusagt.

Das wäre mir dennoch lieber, als ein sehr gutes Gehalt, wenn mich der Rest dabei krank machen würde.
 
G

gazelle

Gast
Richtig, das Gehalt muss schon passen, denn von irgendwas muss ich ja schließlich leben.

Es macht aber dennoch einen enormen Unterschied, ob ich die Arbeit dann gerne verrichte (Tage, an denen man überhaupt keine Motivation hat, wird jeder mal haben), vor allem das Arbeitsklima stimmt oder nicht.

Was nützt einem ein sehr gutes Gehalt, wenn man sich dafür zugrunde richtet? Wenn man von den Kollegen gemobbt wird und das gesamte Arbeitsumfeld einen psychisch krank macht?

Wenn ich die Wahl hätte, dann würde ich sicher eine gesunde Mischung bevorzugen, von der ich (gut) leben kann und die mir auch in soweit von der Arbeit und dem Umfeld her zusagt.

Das wäre mir dennoch lieber, als ein sehr gutes Gehalt, wenn mich der Rest dabei krank machen würde.
Da steckt jetzt was sehr wichtiges mit drin:). Nicht nur das Gehalt, sondern auch das Klima und das Umfeld müssen passen. Das stimmt. Für mich fällt das unter den Überbegriff "Arbeitsbedingungen". Und die werden von Arbeitgebern auch eher verschlechert als verbessert. Klar, für mobbende Kollegen kann auch ein Chef nichts, außer sich die mal zur Brust zu nehmen. Aber für Pausen, Arbeitszeiten und Zeitdruck usw...kann er schon was. Zumindest in einem gewissen Rahmen. Diese werden bei den meißten Firmen aber auch immer schlechter. Dennoch wird verlangt dass es uns so Spaß macht. Das ist ja eben das Paradox das ich meine. vieles wird immer schlechter, aber gleichzeitig immer mehr gefordert. Wenn der AG Spaß haben möchte sollte er es auch angenehm gestalten für seine Mitarbeiter.
 

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