Hallo, ich weiß gar nicht so recht, wie ich anfangen soll. Ich werde dieses Jahr 37 und würde das Thema "Arbeit" für mich am liebsten an den Nagel hängen. Klar geht das nicht, das ist mir auch klar, aber ich weiß so langam nicht mehr, was ich noch tun soll.
Mein Leben lang schlage ich mich mit Jobs durch die Gegend, die ich eigentlich auch nur bekommen habe, weil kein anderer zu diesen Konditionen arbeiten will.
Nach dem Abi habe ich damals mein Studium abgebrochen, weil ich dann doch lieber eine Ausbildung im Büro machen wollte. An diese hängte ich dann noch die Europasekretärin dran (brachte mir absolut null) und später dann eine Weiterbildung im Personalwesen (brachte mir ebenso nix, da mir praktische Erfahrung fehlt).
Seit Jahren, oder besser schon Jahrzehnten, hangle ich mich nun von einem miesen Job zum nächsten und könnte wahrlich schon Bücher füllen mit dem, was ich erlebt habe. Ganz häufig waren Stellen z.B. als Bürojobs ausgeschrieben, im Endeffekt waren es dann aber ganztägig Arbeiten im Lager, in der angrenzenden Packerei oder ähnliche Hilfstätigkeiten, von denen zuvor im Vorstellungsgespräch nie die Rede war. Oftmals wurden Arbeitszeiten auch einfach mal so ohne Absprache geändert, weshalb dann eine Stelle, die ich wegen der für mich passenden Arbeitszeit 8-16 Uhr plötzlich in 11-19 Uhr geändert wurde, was sich weder mit den Kindergartenzeiten meiner Tochter deckte, noch sonst irgendwie für mich passte.
Wenn ich solche Dinge dann ansprach, hieß es eigentlich immer nur, ich könne ja gehen, wenn es mir nicht passt und man müsse eben flexibel sein heutzutage - aber offensichtlich ja nur als Arbeitnehmer.
Generell habe ich Büros auch als oft sehr toxisches Arbeitsumfeld wahrgenommen.
Auch die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten bekam ich nie, nichtmal jetzt während der Pandemie, obwohl meine derzeitige Tätigkeit problemlos von zuhause erledigt werden könnte. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich ständig nur an die falschen Arbeitgeber gerate, die ihre Angestellten ausnutzen und schlichtweg ver*rschen. Das Ganze zehrt enorm an meinen Nerven, ich fühle mich gegenüber all meinen Bekannten und Freunden richtiggehend wertlos, da niemand solche Probleme im Job und auch nicht so miese Konditionen hat wie ich.
Ich war wegen dem Ganzen auch schon 3 Monate aufgrund von Depressionen krankgeschrieben, weil ich einfach nicht mehr konnte und auch nicht mehr wollte. Tatsächlich besser geht es mir nicht, aber ich muss ja irgendwie mein Geld verdienen. Ich weiß auch nicht, was ich mir so erhoffe an Tipps, aber ich hatte einfach das Bedürfnis, das Ganze mal niederzuschreiben, vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt oder kann mir einen Rat geben, wie ich aus diesem Dilemma rauskommen könnte.
Mein Leben lang schlage ich mich mit Jobs durch die Gegend, die ich eigentlich auch nur bekommen habe, weil kein anderer zu diesen Konditionen arbeiten will.
Nach dem Abi habe ich damals mein Studium abgebrochen, weil ich dann doch lieber eine Ausbildung im Büro machen wollte. An diese hängte ich dann noch die Europasekretärin dran (brachte mir absolut null) und später dann eine Weiterbildung im Personalwesen (brachte mir ebenso nix, da mir praktische Erfahrung fehlt).
Seit Jahren, oder besser schon Jahrzehnten, hangle ich mich nun von einem miesen Job zum nächsten und könnte wahrlich schon Bücher füllen mit dem, was ich erlebt habe. Ganz häufig waren Stellen z.B. als Bürojobs ausgeschrieben, im Endeffekt waren es dann aber ganztägig Arbeiten im Lager, in der angrenzenden Packerei oder ähnliche Hilfstätigkeiten, von denen zuvor im Vorstellungsgespräch nie die Rede war. Oftmals wurden Arbeitszeiten auch einfach mal so ohne Absprache geändert, weshalb dann eine Stelle, die ich wegen der für mich passenden Arbeitszeit 8-16 Uhr plötzlich in 11-19 Uhr geändert wurde, was sich weder mit den Kindergartenzeiten meiner Tochter deckte, noch sonst irgendwie für mich passte.
Wenn ich solche Dinge dann ansprach, hieß es eigentlich immer nur, ich könne ja gehen, wenn es mir nicht passt und man müsse eben flexibel sein heutzutage - aber offensichtlich ja nur als Arbeitnehmer.
Generell habe ich Büros auch als oft sehr toxisches Arbeitsumfeld wahrgenommen.
Auch die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten bekam ich nie, nichtmal jetzt während der Pandemie, obwohl meine derzeitige Tätigkeit problemlos von zuhause erledigt werden könnte. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich ständig nur an die falschen Arbeitgeber gerate, die ihre Angestellten ausnutzen und schlichtweg ver*rschen. Das Ganze zehrt enorm an meinen Nerven, ich fühle mich gegenüber all meinen Bekannten und Freunden richtiggehend wertlos, da niemand solche Probleme im Job und auch nicht so miese Konditionen hat wie ich.
Ich war wegen dem Ganzen auch schon 3 Monate aufgrund von Depressionen krankgeschrieben, weil ich einfach nicht mehr konnte und auch nicht mehr wollte. Tatsächlich besser geht es mir nicht, aber ich muss ja irgendwie mein Geld verdienen. Ich weiß auch nicht, was ich mir so erhoffe an Tipps, aber ich hatte einfach das Bedürfnis, das Ganze mal niederzuschreiben, vielleicht hat ja jemand Ähnliches erlebt oder kann mir einen Rat geben, wie ich aus diesem Dilemma rauskommen könnte.