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Anspruchsverzicht formulieren

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Gast

Gast
Hi,

ich habe mit dem Auto eines Freundes einen Unfall verursacht. Gottseidank nur Lackschäden. Allerdings hatte er mir vorher verschwiegen, dass das Auto nur auf den Halter versichert ist. Folglich hat die Versicherung den Schaden nicht übernommen.
Naja, ist halt blöd gelaufen.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich ihm 300 € zahle und ihm seine Schulden i. H. v. 400 € erlasse, die er noch bei mir hat. Dann verzichtet er auf alle Ansprüche. Das würde ich mir gerne schriftlich geben lassen. Er ist auch damit einverstanden.

Meine Frage ist jetzt, wie ich diesen Anspruchsverzicht formuliere.
Ist eine Vereinbarung/ Vertrag mit unser beider Unterschrift erforderlich oder reicht eine einseitige Willenserklärung von ihm aus?
Muss ich mich dabei auf Paragrafen aus dem BGB beziehen? Wenn ja, welche?
Hättet ihr vielleicht Formulierungsvorschläge?

Danke schon mal.
 
R

rot Front

Gast
Hi,

ich habe mit dem Auto eines Freundes einen Unfall verursacht. Gottseidank nur Lackschäden. Allerdings hatte er mir vorher verschwiegen, dass das Auto nur auf den Halter versichert ist. Folglich hat die Versicherung den Schaden nicht übernommen.
Naja, ist halt blöd gelaufen.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich ihm 300 € zahle und ihm seine Schulden i. H. v. 400 € erlasse, die er noch bei mir hat. Dann verzichtet er auf alle Ansprüche. Das würde ich mir gerne schriftlich geben lassen. Er ist auch damit einverstanden.

Meine Frage ist jetzt, wie ich diesen Anspruchsverzicht formuliere.
Ist eine Vereinbarung/ Vertrag mit unser beider Unterschrift erforderlich oder reicht eine einseitige Willenserklärung von ihm aus?
Muss ich mich dabei auf Paragrafen aus dem BGB beziehen? Wenn ja, welche?
Hättet ihr vielleicht Formulierungsvorschläge?

Danke schon mal.
Hier ist ein Vorschlag:

Zwischen den Unterzeichnern dieser Vereinbarung besteht Einigkeit darüber, dass Name und Anschrift A dem Name und Anschrift B einen Betrag in Höhe von 400 € schuldet.

Weiterhin besteht Einigkeit darüber, dass B dem A die Kosten für eine Reparatur an dessen Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen xyz schuldet, die der B durch einen Unfall verursacht hat.

Um die Angelegenheit zu klären und abzuschließen, schließen A und B folgenden Vergleich:

B zahlt an den A für die Wiederinstandsetzung des Kfz einen Betrag in Höhe von 300 €. Der Betrag in Höhe von 400 €, die A dem B schuldet sind mit Zahlung des Betrages in Höhe von 300 € für die Reparatur an den A getilgt und gleichzeitig hat der A keine Ansprüche mehr gegenüber dem B aus diesem Unfall.

Beide Verlgeichsparteien erklären hiermit, dass nach Abwicklung dieses Vergleiches keine gegenseitige Ansprüche mehr bestehen.

Ort, Datum



Unterschrift Unterschrift
 

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