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Gelöscht 119860

Gast
1. Jetzt, in meinen 40ern, wo meine Kinder noch klein sind und ich weiter auf festes Einkommen angewiesen bin (Haus helfen abzubezahlen, Lebensunterhalt bei gleichem Comfort sichern, für's Alter vorsorgen) nimmt man die Nachteile im ewig gleichen Job und gleicher Branche (Ehealth, ein Softwareprodukt, das wir entwickeln und vertreiben jedes Jahr aufs Neue, immer wieder und wieder Abhängigkeiten von Gesetzgebern, Behörden, Instituten, Abhängig deshalb auch vom Monatsende, Quartalsende, Jahreswechsel, bereits jetzt wird wie jedes Jahr für den Jahreswechsel vorbereitet), keine Idee, was mich sonst noch interessieren würde, daher auch niemals Jobwechsel, oder beruflicher Aufstieg möglich) zugunsten der Vorteile in Kauf (unbefristeter Job, flexibles HomeOffice oder Büro, wenig zu tun bei relativ guter Bezahlung (sogar ab und an Gehaltserhöhungen), Gehalt pünktlich, gutes Arbeitsklima/Kollegen).
Ich muss es nur noch besser kompensieren können (Sport, neue Kontakte, Freizeitgestaltung, etc.)... Da bin ich dran...
 
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Hallo Gelöscht 119860,

schau mal hier: Ansichten. Hier findest du was du suchst.
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Gelöscht 119860

Gast
2. Wenn Jmd. mich fragen würde, warum ich diesen Job mache, würde ich antworten, weil ich sonst nix kann und weil siehe 1.
Es ist schon bescheuert, wie man sich über die Jahre zu einem Fachidioten einer Branche in einem bestimmten Bereich entwickelt, welcher man aber aus genannten Gründen treu bleiben werden wird.
Genauso doof finde ich aber auch die Tatsache, dass man mit "Ich kann vieles, aber nichts wirklich gut" ja auch nicht wirklich weit kommt beruflich gesehen.
 
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Gelöscht 119860

Gast
3. Das, wofür ich anfangs "Feuer und Flamme" war, sich aber mittlerweile als das "Geringste Übel" herausgestellt hat, ist "gut genug", solange das mit dem Kompensieren weiter klappt.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Hallo Juke,
es ist nicht 100% optimal mit Deinem Job; aber so schlecht ist es ja auch nicht. Solange Du nichts anderes und besseres hast ist weitermachen angesagt.
 
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Gelöscht 119860

Gast
4. Leben heißt, Kompromisse eingehen zu müssen. Wer tatsächlich ein Leben ohne Kompromisse leben kann, hat sicherlich andere Probleme.
 
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Gelöscht 119860

Gast
5. Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich "vom Herzen her" immer so gepolt gewesen, dass ich immer dann "eingesprungen" bin wenn sonst Niemand wollte und sei es nur, um "gesetzliche Vorgaben" zu erfüllen.
Ich weiß nicht so recht, ob das nun ein eher positiver oder eher negativer Characterzug meinerseits ist?!? Ist halt meist dann nicht wirklich intrinistisch motiviert, sondern dann eher "der Notwendigkeit halber, weil gesetzlich vorgeschrieben" geschuldet.

In der Schulzeit z.B. habe ich mich mal als Klassensprecher aufstellen lassen, weil sonst keiner wollte.

In jüngster Zeit Mitglied im Elternausschuss unseres Kindergarten, damit die für unseren Kindergarten gesetzlich notwendige Anzahl an Mitgliedern des Elternausschusses erfüllt wird. Hat sich außer diesen 9 Personen natürlich somst wieder niemand gemeldet.
Stellvertretender Elternsprecher bin ich auch geworden, weil auch dort kaum jmd mitmachen wollte. Also wieder mal überreden lassen, damit die gesetzliche Pflicht erfüllt wird, das Gremium existend zu haben.

Gut, immerhin war mir klar, dass sogut wie keine Arbeit deshalb auf mich zu kommen wird bzw. damals als Klassensprecher auch schon nicht.

Ist aber eigentlich schon eine recht schräge Einstellung.
Zumal ich nicht daran glaube wirklich was bewirken oder bezwecken zu können in solchen "Organisationen".

Anderseits vielleicht erweist es sich mir ja irgendwann als "gutes Karma" da mitzumachen, wovon ich irgend wann mal profitieren werde. Wer weiß?
 
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