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Ansammlung von Problemen (Katalog)

Hey,
ich befasse mich in letzter Zeit oft mit Problemlösungen. Was vor allem daran liegt, dass ich bei Schritt 1: Akzeptanz, häufig stecken bleibe. Ganz oft geht es mir darum ein Problem zu erkennen und mich selbst nicht zu verurteilen aber ich denke, dass mir das nicht helfen wird, diese Probleme zu lösen.

Deshalb dachte ich mir, dass ich hier ins Forum einige meiner Probleme einfach mal aufliste und erkläre. Ich würde mich freuen, wenn mir Jemand einen Ratschlag geben könnte. Es muss auch nicht auf alles sein. Ich denke, die Lösung jedes Problems ist schon ein Fortschritt.

1. Chronische Depressionen: Das ist wohl mein schwierigstes Problem und ich bin auch schon in therapeutischer Behandlung. Dennoch, obwohl ich bereits seit einem Jahr in Therapie bin, hat sich mein psychischer Zustand nicht wirklich gebessert. Noch vor 5 Minuten habe ich mir bildlich vorgestellt, wie ich mir den Kopf mit ner Schusswaffe wegblase. Ich würde nie suizid begehen aber ich wünschte wirklich, dass ich mich besser fühlen würde.

2. Isolation: Ich bleibe oft zuhause und trau mich nicht nach draußen. Ich habe innere Blockaden, die mich davon abhalten raus zu gehen und etwas anderes zu tun als mich den ganzen Tag mit Videospielen oder Youtubevideos von der Realität abzulenken. Das hab ich bei dem ständigen Missbrauch meiner Eltern und dem dauerhaften Mobbing in der Schule bereits meine ganze Kindheit gemacht und heute als erwachsener Mensch mache ich das auch.

3. Das mentale Elternhausgefängnis: Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend misshandelt. Ich habe falsche Konzepte vom Leben erlernt, z. B., dass man ohne Leistung keinen Wert hat oder, dass man Angst vor allen Menschen haben muss. Deshalb bin ich damals ausgezogen. Und zwar so weit weg wie ich konnte. Aber die Vergangenheit hat mich schnell wieder eingeholt. Ich bin in meinem Kopf noch immer in meinem Kinderzimmer, obwohl ich fast 1000Km weit weg davon wohne. Ich weiß nicht wie ich die Ketten meiner Vergangenheit sprengen soll.

4. Berufliches Versagen: Meine Antriebsstörung lässt mich versagen. So z. B. auch meine Ausbildung, die ich zwar noch nicht ganz aber bestimmt vergeigt habe. Einfach, weil ich nicht lerne. "A**** hoch und los" funktioniert für mich nicht. Ich habs wirklich versucht aber ich bekomme es einfach nicht hin. So wird es in jeder anderen Ausbildung oder Beruf auch sein. Ich werde niemals leistungsfähig genug sein.

5. Mein Aussehen: Ich bin dick. Laut BMI habe ich hohes Übergewicht, angrenzend zu Adipositas. Ich habe oft versucht abzunehmen und beim letzten Mal hat es auch funktionier. Das Problem ist, dass ich kein Training lange durchhalten kann. Nur eine Botschaft meiner Therapeutin "Konzentrieren sie sich doch erst mal auf die für sie wichtigen Dinge" reicht schon und ich höre komplett auf damit. Ich hasse mein Aussehen. Ich ekele mich, wenn ich in den Spiegel schaue.

6. Mein verkorkstes Nice-Guy Gehirn: Ich bin unauthentisch. Ich tue immer so als ob ich der netteste Mensch der Welt bin aber dahinter steckt nur Angst. Die Angst von anderen nicht gemocht zu werden. Ich bin unterwürfig und scheine keinen eigenen Charakter entwickelt zu haben. Ich stehe selten zu meiner Meinung, bin oft wutgeladen aber lasse diese niemals raus. Mein Vater war ein böser Mensch. Ich wollte nie so wie er sein aber Depressionen kennen eben nur Extreme. Deshalb bin ich jetzt ein absolutes Weichei. Noch Jungfrau mit 26, von Frauen umgeben und mit Frauen befreundet aber wenn es um Sex geht bin ich "eklig" so Zitat einer "Freundin".

7. Das umsetzen täglicher Aufgaben: Ganz egal wie oft ich Tagespläne schreibe, es endet immer damit, dass ich diese nicht einhalte. Ich habe keine Disziplin. Mein Zimmer ist oft unordentlich. Meine Aufgaben werden oft auf den letzten Drücker fertig.

8. Meine Blockaden: Theoretisch weiß ich genau was gegen all diese Probleme zu tun ist aber ich schaffe es einfach nicht anzufangen. Ich habe keine Motivation mein Leben in ein schönes Leben zu verwandeln. Es fühlt sich an als könnte ich einen Boss in einem Videospiel erst besiegen, wenn ich dafür 5 Stunden lang irgendwelche kleineren Gegner besiege. Und eigentlich mag ich das Spiel überhaupt nicht.

Das ist nie riesige Menge und auf alles zu antworten wäre zu viel verlangt. Deshalb danke fürs durchlesen.
 
S

Stollentreiber

Gast
Hey,
ich befasse mich in letzter Zeit oft mit Problemlösungen. Was vor allem daran liegt, dass ich bei Schritt 1: Akzeptanz, häufig stecken bleibe. Ganz oft geht es mir darum ein Problem zu erkennen und mich selbst nicht zu verurteilen aber ich denke, dass mir das nicht helfen wird, diese Probleme zu lösen.

Deshalb dachte ich mir, dass ich hier ins Forum einige meiner Probleme einfach mal aufliste und erkläre. Ich würde mich freuen, wenn mir Jemand einen Ratschlag geben könnte. Es muss auch nicht auf alles sein. Ich denke, die Lösung jedes Problems ist schon ein Fortschritt.

1. Chronische Depressionen: Das ist wohl mein schwierigstes Problem und ich bin auch schon in therapeutischer Behandlung. Dennoch, obwohl ich bereits seit einem Jahr in Therapie bin, hat sich mein psychischer Zustand nicht wirklich gebessert. Noch vor 5 Minuten habe ich mir bildlich vorgestellt, wie ich mir den Kopf mit ner Schusswaffe wegblase. Ich würde nie suizid begehen aber ich wünschte wirklich, dass ich mich besser fühlen würde.

2. Isolation: Ich bleibe oft zuhause und trau mich nicht nach draußen. Ich habe innere Blockaden, die mich davon abhalten raus zu gehen und etwas anderes zu tun als mich den ganzen Tag mit Videospielen oder Youtubevideos von der Realität abzulenken. Das hab ich bei dem ständigen Missbrauch meiner Eltern und dem dauerhaften Mobbing in der Schule bereits meine ganze Kindheit gemacht und heute als erwachsener Mensch mache ich das auch.

3. Das mentale Elternhausgefängnis: Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend misshandelt. Ich habe falsche Konzepte vom Leben erlernt, z. B., dass man ohne Leistung keinen Wert hat oder, dass man Angst vor allen Menschen haben muss. Deshalb bin ich damals ausgezogen. Und zwar so weit weg wie ich konnte. Aber die Vergangenheit hat mich schnell wieder eingeholt. Ich bin in meinem Kopf noch immer in meinem Kinderzimmer, obwohl ich fast 1000Km weit weg davon wohne. Ich weiß nicht wie ich die Ketten meiner Vergangenheit sprengen soll.

4. Berufliches Versagen: Meine Antriebsstörung lässt mich versagen. So z. B. auch meine Ausbildung, die ich zwar noch nicht ganz aber bestimmt vergeigt habe. Einfach, weil ich nicht lerne. "A**** hoch und los" funktioniert für mich nicht. Ich habs wirklich versucht aber ich bekomme es einfach nicht hin. So wird es in jeder anderen Ausbildung oder Beruf auch sein. Ich werde niemals leistungsfähig genug sein.

5. Mein Aussehen: Ich bin dick. Laut BMI habe ich hohes Übergewicht, angrenzend zu Adipositas. Ich habe oft versucht abzunehmen und beim letzten Mal hat es auch funktionier. Das Problem ist, dass ich kein Training lange durchhalten kann. Nur eine Botschaft meiner Therapeutin "Konzentrieren sie sich doch erst mal auf die für sie wichtigen Dinge" reicht schon und ich höre komplett auf damit. Ich hasse mein Aussehen. Ich ekele mich, wenn ich in den Spiegel schaue.

6. Mein verkorkstes Nice-Guy Gehirn: Ich bin unauthentisch. Ich tue immer so als ob ich der netteste Mensch der Welt bin aber dahinter steckt nur Angst. Die Angst von anderen nicht gemocht zu werden. Ich bin unterwürfig und scheine keinen eigenen Charakter entwickelt zu haben. Ich stehe selten zu meiner Meinung, bin oft wutgeladen aber lasse diese niemals raus. Mein Vater war ein böser Mensch. Ich wollte nie so wie er sein aber Depressionen kennen eben nur Extreme. Deshalb bin ich jetzt ein absolutes Weichei. Noch Jungfrau mit 26, von Frauen umgeben und mit Frauen befreundet aber wenn es um Sex geht bin ich "eklig" so Zitat einer "Freundin".

7. Das umsetzen täglicher Aufgaben: Ganz egal wie oft ich Tagespläne schreibe, es endet immer damit, dass ich diese nicht einhalte. Ich habe keine Disziplin. Mein Zimmer ist oft unordentlich. Meine Aufgaben werden oft auf den letzten Drücker fertig.

8. Meine Blockaden: Theoretisch weiß ich genau was gegen all diese Probleme zu tun ist aber ich schaffe es einfach nicht anzufangen. Ich habe keine Motivation mein Leben in ein schönes Leben zu verwandeln. Es fühlt sich an als könnte ich einen Boss in einem Videospiel erst besiegen, wenn ich dafür 5 Stunden lang irgendwelche kleineren Gegner besiege. Und eigentlich mag ich das Spiel überhaupt nicht.

Das ist nie riesige Menge und auf alles zu antworten wäre zu viel verlangt. Deshalb danke fürs durchlesen.
Na ja, siehst du nur deine Defizite, oder gibt es auch noch was vorhandenes, das dich stolz macht?
Die gefährlichste aller Krankheiten ist die Risikoallergie.
Sie führt schon zu Lebzeiten zur Leichenstarre.
Die Welt der Menschen ist todkrank und ihre Scheinwelt steht am Sterbebett und grinst?
So ist es aber nicht, bevor du dich schwach fühlst, forsche nach der Kraft, die du noch hast.

Klarheit wirkt auf unklare Menschen im ersten Moment häufig hart.
Der Körper ermahnt uns, auf seine Zeichen zu hören, wenn wir sie nicht beachten, bekommen wir es später zu spüren.
Eine Krise sollte der Abschied von lieb gewonnenen Gewohnheiten sein!
Manchmal reicht die Kraft nur für "Nichts tun".
Aber auch das muss man akzeptieren können.
Die Angst sucht sich immer mehr Opfer und macht sich breit im Leben.
In solchen Momenten ist es hilfreich eine Kraft zu spüren, die stärker ist.
Wie heist deine, doch wohl nicht nur ein Forum in den Sozialen Medien.
Jeder Mensch hat andere Ressourcen.
Auch wenn manche Kraftquellen universell sind und grundsätzlich fast jedem Menschen gut tun, hat jeder Mensch eigene Ressourcen, die leichter zugänglich sind.
(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Hi Altpapierbündelchen

Ein wahrer Teufelskreis, der da abgeht.
Man kann dem nur entrinnen, wenn man einen Plan macht und sich an den hält.

Befasse dich einmal mit deinem Wohnzimmerfenster, steh auf, guck raus, lege den Hebel um, öffne es und zieh die Gardine zu, damit niemand kichert, wenn er dich noch mit Unterhosen sieht um diese Tageszeit...
Übung eins: komm drauf, dass egal ist, ob du um diese Uhrzeit noch nicht mit Joggingoutfit auf dem Gehsteig stehst und mitturnst mit allen, die jetzt turnen.
Es ist auch egal, ob du noch in Problemen steckst, denn, ob mit oder ohne, du hast dich hier angemeldet und machst Kommunikation, das alleine schon macht aus, dass dich dein Frust mal nicht in den Griff kriegt, du bist ihm entfleucht, er muss warten, bis du dich ihm wieder hingibst.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Ich überlege oft in dieser Art wie du, das ist alles eine einzige Formel, die heißt: bäähhh ich bin angeekelt, von mir, von euch, vom Leben.
Dann steh ich trotzdem auf und frag, was heute dran ist und natürlich mache ich es, mein Bäääähh und Buhhhh ist nicht so wichtig, wie die Blumen zu gießen auf der Fensterbank, oder in meinen Hof zu gehen und dort weitermachen bei dem Hahn, den ich gestern vorgeformt habe aus Zement und Papiermachée, der wrd fertg geformt, dann ziehe ich mich wieder zurück und hol alles Bääh heraus und schau es mir für fünf Minuten wieder durch, - nichts hat sich an diesem Bääääh geändert in der Zeit, wo ich beschäftigt war mir Formen, es ist nach wie vor die gleiche trostlose Leier. Ich beende also dieses Hineinhorchen, was alles bäääh und übel ist und mach weiter beim was auch immer.
Du musst durchschauen, dass das eine Frequenz ist, die so klingt, übe dich darin, auf andere Frequenzen umzuschalten, wie beim Radio.
Geh mal alles durch, was stimmt und gut ist und was eigentlich schön ist.
Zum Beispiel finde ich schön, dass du mit der Tastatur umgehen kannst, dass du ein Gerät hast, mit dem du Verbindung aufnehmen kannst zu uns, zu einer Seite, wo Videos gezeigt werden, wie man das machen muss, damit man sich lockert, wie man atmen muss, damit man sich angenehm belebt fühlt, entspannter, leichter, freier fühlt. Das hat überhaupt nichts mit Anstrengung zu tun, das ist eher eine Technik, überhaupt nicht schwer, aber sobald du solche Übungen anschaust und sie bewusst mal betrachtest, bringst du deinen Kopf dazu, sich diesen Themen zu widmen, er MUSS praktisch alle Probleme und Sorgen hinten hin verfrachten und sich dem widmen, was du anschaust bewusst und mit Hingabe.
Ähnlich, wie wenn du einen Kameraden am Telefon hast, der dir stundenlang erzählt, wie seine Beutelratte frisst und was die alles nicht frisst. Da musst du dann auch sagen, tut mir leid, ich muss mal unterbrechen, es klingelt an der Tür, das hast du eigentlich jetzt gemacht, indem du dich hingesetzt hast und dich gedanklich schon mal mit der Lösung deiner Probleme beschäftigst, also den Stein bewegen willst, der auf dir lastet.
Da gibts etliche Methoden, irgendwelche passt für dich sicher.
Mir hilft am meisten, dass ich einfach mal aufstehe und beginne, mit irgendwas, das nützlich ist, womit ich anschließend Freude habe, weil ich das gepackt habe und erledigt habe- Fenster polieren, das war gestern, heute ist alles glänzend, das wird genossen, zB- oder eben, dass der Hahn bald so ist, wie ich ihn mir vorgestellt habe, dass er sein soll. Man muss einfach jederzeit umdenken können, nicht starr immer nur in eine Richtung schauen. Dein Gehirn braucht so viel, um gut zu funktionieren zu können, alle Areale möchten "besucht werden"- auch die, wo Fröhlichkeit daheim ist. Das kommt Zug um Zug wieder in Aktion, wenn du gewisse Schritte befolgst. Bewegung löst Blockaden zum Beispiel. Viel anpacken von To-Does heißt gleichzeitig, in Bewegung zu kommen.
Bis nachher, ich steh mal auf, zwischendurch, bin ich mal auf, dann aktiviere ich zugleich eine andere Hirnregion. Mal schauen, was auf mich zukommt, solange ich sitze werde ich das nie erfahren....

Ich umarme dich und freu mich, weil du viel gefragt hast, ich antworte liebend gern. Das wirst du schon gemerkt haben und ich habe gemerkt, du bist ein sympathischer Typ. Eh nicht viel anders wie mir gehts dir, nur mit dem Unterschied, dass ich das auch andersrum ebenso sehen kann. ich kann mich immer wieder ins totale Zufriedenheitsgefühl bringen, von einer Minute auf die andere. Klips, Problembeschau abgestellt, jetzt gucken wir was anderes....
 

Nichts123

Aktives Mitglied
2. Isolation: Ich bleibe oft zuhause und trau mich nicht nach draußen. Ich habe innere Blockaden, die mich davon abhalten raus zu gehen und etwas anderes zu tun als mich den ganzen Tag mit Videospielen oder Youtubevideos von der Realität abzulenken. Das hab ich bei dem ständigen Missbrauch meiner Eltern und dem dauerhaften Mobbing in der Schule bereits meine ganze Kindheit gemacht und heute als erwachsener Mensch mache ich das auch.
Was deine Blockaden anbelangt, würde ich vorschlagen einfach auf eine Überwindung zu setzen, dass dir das ziemlich egal sein muss was andere darüber denken mögen. Vielleicht geht es auch Stück für Stück. Da muss ja nichts schlimmes passieren.

3. Das mentale Elternhausgefängnis: Ich wurde in meiner Kindheit und Jugend misshandelt. Ich habe falsche Konzepte vom Leben erlernt, z. B., dass man ohne Leistung keinen Wert hat oder, dass man Angst vor allen Menschen haben muss. Deshalb bin ich damals ausgezogen. Und zwar so weit weg wie ich konnte. Aber die Vergangenheit hat mich schnell wieder eingeholt. Ich bin in meinem Kopf noch immer in meinem Kinderzimmer, obwohl ich fast 1000Km weit weg davon wohne. Ich weiß nicht wie ich die Ketten meiner Vergangenheit sprengen soll.

4. Berufliches Versagen: Meine Antriebsstörung lässt mich versagen. So z. B. auch meine Ausbildung, die ich zwar noch nicht ganz aber bestimmt vergeigt habe. Einfach, weil ich nicht lerne. "A**** hoch und los" funktioniert für mich nicht. Ich habs wirklich versucht aber ich bekomme es einfach nicht hin. So wird es in jeder anderen Ausbildung oder Beruf auch sein. Ich werde niemals leistungsfähig genug sein.
Wie wäre ein Praktikum bei einer kleinen Firma, wo man sich mit dir vielleicht eher befassen muss?

7. Das umsetzen täglicher Aufgaben: Ganz egal wie oft ich Tagespläne schreibe, es endet immer damit, dass ich diese nicht einhalte. Ich habe keine Disziplin. Mein Zimmer ist oft unordentlich. Meine Aufgaben werden oft auf den letzten Drücker fertig.
Zum Beispiel könntest du dich für einen bestimmten Zeitraum entscheiden und dann schaltest du nebenbei Musik an, sodass du mal eine Auflockerung erfährst wegen der Arbeit. Oder man könnte auch mit Belohnungen nach getaner Arbeit arbeiten. Was unliebsam ist, wie zum Beispiel die Vernichtung von Kontoauszügen, könnte man versuchen Banken etwa, die sowas anbieten, dies irgendwann mal vernichten zu lassen.
 

markus23flitzen

Neues Mitglied
Ein Coach würde dir mehr helfen, als ein Therapeut. Therapeuten eiern die ganze Zeit im Kopf herum und setzen, am flachen Punkt an. Sie wissen alles in der Theorie, wissen aber nichts in der Praxis. Sie glauben, alles zu wissen, kriegen aber tatsächlich nie Resultate. Oft hängt Depressionen mit unbewusster Selbstsabotage zusammen (...).
 
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