Angststörung oder nur Psychisch erschöpft

Hallo zusammen,

Ich leide seit einigen Jahren unter andauernder Anspannung und Nervosität mein Herz rast wie ein Formel 1 wagen mein Körper zittert ich kann mich nicht Konzentrieren höre manchmal für längere zeit auf zu atmen ohne es zu bemerken bevor ich dann nach Luft schnappe mir ist Schwindelig und ich habe oft Kopf und Bauchschmerzen, abends wenn ich schlafen will legen diese Dinge noch einmal Richtig los dann kann ich nicht einmal mehr die Augen schließen weil ich dass Gefühl bekomme der Raum um mich herum würde sich immer schneller drehen wenn ich die Augen zu lasse vergeht dieses Gefühl zwar mit der zeit aber oft schaffe ich dass einfach nicht. Abends liege ich dann verkrümmt auf der Matratze und versuche einzuschlafen aber dann überkommt es mich, och reiße meine Augen auf bekomme einen schwindel Anfall zittere fühle mich als wäre mir mein geist aus dem Körper gerissen worden und bekomme dass Gefühl mich übergeben zu müssen. Ich weiß nicht woher dass kommt meine Mutter sagt ich hätte eine Angststörung aber ich weiß nicht woher oder wovor.

Für mich klingt das sehr nach einer Angstörung, doch fühle dich deswegen bitte nicht noch mehr verunsichert, da ich auch kein Psychologe bin und es Möglichkeiten gibt, diesen Symptomen entgegenzuwirken. Denn das erste was vielleicht helfen könnte, währe sich nicht hineinzusteigern, denn sonst hat man sozusagen angst vor der Angst und macht sich viel zu viele Sorgen und es wird nur noch schlimmer. Ich würde es mit bestimmten Atemtechniken versuchen oder algemein mit Entspannungsübungen wie Meditation versuchen. Ich gebe vielen den Tip zu Meditieren, da es mir bei meinen Problemen sehr geholfen hat und es allgemein bei vielen Psychischen leiden helfen kann. Ich würde auch genau analysieren, was mögliche Auslöser sein könnten und in welchen Situationen es sonst noch vermehrt dazu kommt. Da ich einen anderen Beitrag von dir gelesen habe, könnte ich mir vorstellen, dass es mit dem unterdrückten Stress zusammenhängt und du auch Angst vor den Ausbrüchen hast und dich dem Stress nicht gewachsen fühlst. Oder da du es versucht, es jeden recht zu machen, unterbewusst eventuell auch die Angst vor Ausgrenzung ist. Da ich mir vorstellen kann, das du durch diese Probleme auch Selbstzweifel hast und du daher bestimmte verhaltensweisen bei dir nicht ganz nachvollziehen kannst. Und mann sich oft auch selber zu viele Sorgen deswegen macht und sich auch teilweise mit den ,,Blicken" der sogenannten ,,Norm" bewertet. Ich hoffe ich bin dir damit nicht zu nahe getreten. Und es sind nur ganz grobe Mutmaßungen und ich kenne dich ja nicht, daher kannst nur du selbst die Antworten finden. Zudem setzt man sich sehr stark selber unter Druck, wenn man es allen recht machen möchte, da es nicht möglich ist den ,,Anforderungen" von allen Anderen nachzugehen und daher auch die Angst vor dem ,,Scheitern" resultieren kann und könnte sich daher nicht ,,gut genug" sein. Man ist dadurch immer hin und her gerissen und vernachlässigt oft auch was man selber möchte, und daher staut sich der Stress. Zumindest wahr dies bei mir eine Zeit lang der Fall. Allerdings könnten auch unverarbeitete traumatische Erlebnisse der Auslöser sein. Oder Eine neue Lebensituation, der man sich vielleicht nicht ganz gewachsen fühlt und so weiter. Hat sich den bei dir etwas in letzter Zeit verändert ? Und bist du von Grund auf sensibler wie andere und bekommst daher auch leicht Reizüberflutungen ? es gibt viele Ursachen für solche Beschwerden. Ich würde dir vorschlagen, sofern es nicht besser wird, einen Psychologen zu konsultieren.
L.G. ^^

Hallo,

ich würde an deiner Stelle, liebe charlotte, erstmal die mögliche körperliche Ursachen ausschließen. Ab zum Hausarzt, abchecken lassen und wenn mit dem Körper alles okay ist, dann zum Psychodoc. Sie beißen nicht. Angststörung ist an sich gut behandelbar.

Sentemaj meinte:

Und wie?
Sorry -, aber das "gut" bezweifle ich (aus eigener Erfahrung).

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Natürlich gibt es auch da nicht immer Erfolge, es kommt ja darauf an,was für eine Angststörung man hat.
Sonst mit Medikamenten und Therapien soll man einige Angststrungen zumindest verbessern können.