Da ich seit vielen Jahren alles beobachte
und sammle, was es zu Schlafstörungen zu
wissen gibt, hier mal zwei Hinweise, was
möglich sein könnte:
1. Wenn man nach 2-3 Stunden wieder auf-
wacht, kann das von einer Vitamin-C-reichen
Nahrung (auch ein Getränk) kurz vor dem
Schlafengehen herrühren. Nach der Zeit ist
das Vitamin C im Blut (etwa aus Paprika) und
"weckt" dann das Gehirn auf, während der
Rest des Körpers müde bleibt.
2. Kaltschweiß in der Nacht kann ein Hinweis
auf Zinkmangel sein. Einfach mal eine Zinkkur
machen (Google findet die Infos dazu) und be-
obachten, ob es dann besser wird. Ein Bekannter
fing mit sieben Schlafanzügen pro Nacht an und
durch die Zinkkur besserte es wirklich binnen
kurzer Zeit (er zählte die Schlafanzüge, die er
durchgeschwitzt hatte).
Schlafstörungen an sich können ein Hinweis auf
Zinkmangel sein, da das Enzym, das den Wach-
Schlaf-Rhythmus steuert, von ausreichend Zink
abhängig ist; andere Zinkmangelsymptome sind
z. B. Ängste, Depressionen, Suizidgedanken oder
auch Wortfindungsstörungen.
3. Wenn Licht ins Schlafzimmer dringt, kann das
auch zum Aufwachen führen. Bei mir selbst ge-
nügt schon eine Straßenlaterne, die durch eine
Ritze scheint. Oder das Lämpchen des Büro-
druckers, das Licht einer Steckdose usw. ... des-
halb habe ich bei Reisen immer eine Schlafhaube
dabei, falls das Zimmer nicht dunkel ist, wo ich
schlafen soll.
Alles Gute!
Werner