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Angst vorm Auto fahren Führerschein

Katrin1964

Aktives Mitglied
Meine Schwiegertochter hatte damals auch grosse Angst überhaupt es anzugehen. Dann hat sie es gemacht und geschafft. Einen Führerschein zu haben , kann schon wichtig sein. Wer weis was noch kommt. Zieh es durch . Nimm die ein oder andere Fahrstunde mit und klappt das . Dann solltest du nach der Prüfung auch dran bleiben, sonst vergisst du alles und der Führerschein war für die Katz. Ich kann es mir ohne Auto nicht mehr vorstellen.
 
M

MirfälltkeinNameeindarum

Gast
Mein Fahrleher war heute positiv überrascht. :) Dafür das ich 9 Monate nicht gefahren bin war das sehr gut. Ich war ruhig, schalten und fahren war kein Problem. Wir waren heute sogar gleich auf der Autobahn. Ich hoffe das positive hält an. Heute morgen vor der Fahrschule habe ich mir gesagt ich muss nicht perfekt sein. Einfach mein bestes geben und wenn ich etwas falsch mache, bloß kein Stress und Panik machen. Ich hoffe das wird jetzt mein Mantra. Mein Fahrleher meinte ich war viel ruhiger als sonst.

Eben ich möchte den Führerschein haben, weil ich nie weiß was im Leben kommt. Wer weiß wo ich mal arbeite. Spätestens mit Kinder ist es viel praktischer den Führerschein zu haben.

Ich möchte auch fahren nachdem ich den Führerschein habe. Entweder auf Arbeit oder ich kann mir jederzeit das Auto von meinem Vater leihen.

Ich weiß leider nicht woher die Angst kommt. Nur einmal hatte ich einen Unfall. War zum Glück nur Blechschaden. Meine Mutter war eine sehr unsichere Fahrerin. Da hätte es auch ein paar mal fast geknallt... Sie hat immer viel Terror gemacht und war sehr ängstlich. Wenn ich mir dem Fahrrad zu Schule morgens gefahren bin ist sie mit dem Auto immer hinterher... Ich habe mich immer beeilt das ich die erste hin und das bloß niemand sieht. Später durfte ich dann gar nicht mehr mit dem Fahrrad zur Schule, weil ihr das zu gefährlich war. Auch sonst hat meine Mutter Panik geschoben wenn ich nur über die Straße gehen wollte sie hat sich noch mit weit 20 an mir festgekrallt. Ich weiß nicht ob meine Angst vielleicht daher kommt?
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Hallo TE,
durchaus möglich daß Du "überbehütet" wurdest. Deine Mutter als selbst unsichere Fahrerin erlebt zu haben macht die Sache nicht einfacher. Dadurch hast Du instinktiv gelernt, daß Autofahren gefährlich und sehr schwierig ist.
Selbst habe ich zwar gar keine solchen Probleme, arbeite inzwischen einige Jahre als Busfahrer, hatte aber mal eine Partnerin mit fehlender Fahrpraxis: Unfall kurz nach bestandener Fahrprüfung, danach nie wieder gefahren.
Mit ihr habe ich weitab der Stadt auf einem ziemlich verlassenen großen Parkplatz geübt. Den Führerschein hatte sie ja schon. Ein Mal habe ich sie auf dem Heimweg (damals Berufspendler mit 581 km Arbeitsweg) fahren lassen. Die Fahrt wurde mit Anhänger absolviert, an den sie sich jedoch erst beim nächsten Fahrerwechsel (ich fuhr dann weiter) wieder erinnerte (nachdem sie ihn gesehen hatte), die ganze Fahrstrecke aber angstfrei und unbeeindruckt bewältigte. ;) Beim Umzug nach der Trennung hatte sie so viel Selbstvertrauen allein die Autobahn zum neuen Wohnort zu fahren. Das ist doch mal ein Erfolg. :)
Vlt. gelingt es Dir mit mehr Fahrpraxis, also den schon angesprochenen 2 Doppelstunden wöchentlich statt nur einer. Mit so vielen Unterbrechungen wie bei Dir kann man auch nicht von einer Unfähigkeit Deinerseits sprechen. Es war schlicht nicht möglich.
Es ist auch von Vorteil in einer Partnerschaft, wenn beide den Führerschein besitzen. Dann kann einer den anderen fahren, wenn es mal nötig ist - und damit meine ich nicht nur Saufgelage, nach denen Frau den Mann gefälligst abzuholen hat, sondern auch und vor allem krankheitsbedingte Fahruntauglichkeit (ist mir passiert und ich war froh, daß sie fahren konnte und durfte).
Also keine Bange, Du schaffst das schon. :)
 
G

Gelöscht 116947

Gast
Hallo du ohne Namen,
ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass du unbedingt versuchen solltest dran zu bleiben. Gerade in der Fahrschule solltest du dir keinen so großen Druck machen, als Fahrschüler darf man Fehler machen. Ich selbst war auch so eine Kandidatin, die ewig für ihren Führerschein brauchte, eben auch, weil ich Angst vor dem Straßenverkehr hatte. Ich habe dann zusätzlich ein paar mehr Fahrstunden genommen, einfach um am Ball zu bleiben und etwas Routine zu bekommen. Das war am Ende zwar teurer, aber es hat sich gelohnt. Direkt im Anschluss habe ich dann noch einen Fahrsicherheitskurs belegt.
Heute fahre ich kaum bis sehr wenig Auto, aber wenn ich wollte, so könnte ich. Diese Entscheidungsfreiheit solltest du dir nicht nehmen.
Ich drücke dir die Daumen und hoffe, du hast einen tollen Prüfer. :)
 

Skyma

Aktives Mitglied
Herlichen Glückwunsch! Gut dass du dich von den negativen Aussagen hier nicht hast einschüchtern lassen. Manche Dinge brauchen eben etwas mehr Zeit!
 

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