B
Blume38945
Gast
Liebes Forum,
Ich muss mir einfach mal meinen Kummer von der Seele schreiben weil ich nicht mehr weiter weiß...
Ich bin Mutter einer fast 3J. Tochter, lebe gemeinsam mit ihr, meinem Partner und Hündin zusammen.
Nun ist es so, dass mein Partner mich seit Geburt meiner Tochter kaum unterstützt, was für mich Anfangs noch in Ordnung gewesen ist, da er in Vollzeit beschäftigt war. Dazu kam allerdings, dass er einige Zeit lang andauernd betrunken nachhause kam und wir uns nachts stritten. Etliche Male durfte ich mir anhören, dass ich ihm fremdgehen würde, andauernd suchte er nach Beweisen in meinem Handy um dies zu bestätigen. Selbst wenn er nichts fand blieb er bei seinen Theorien.
Ich entwickelte Schlafstörungen und Magenprobleme, wir redeten etliche Male aber immer wieder gab es Probleme.
Ob Kind, Haushalt, Hund oder Arzt Termine etc. Alles blieb an mir hängen. Zudem war er sehr unzuverlässig, wenn er sagte dass er in 1 Std nachhause käme, dauerte es oft 2 oder er kam erst mitten in der Nacht.
Wir standen schon oft kurz vor der Trennung, einmal war es sogar so weit dass er ausziehen wollte und ich mir aus diesem Grunde eine Mitbewohnerin gesucht habe, weil ich die Miete alleine nicht stemmen hätte können. An diesem Tag ist er völlig aus der Haut gefahren, hat mich bezichtigt ich würde ihn einfach raus werfen und sei undankbar etc,obwohl wir dies gemeinsam beschlossen hatten.
Mittlerweile trinkt er nur noch selten aber ansonsten hat sich nichts geändert. Er schläft bis nachmittags, alles bleibt an mir hängen. Zudem kommen noch blöde Sprüche, wie es würde mir doch gut gehen oder was ich denn schon großartig täte. Es macht mich so wahnsinnig sauer, dass er in keinster Weise sieht was ich jeden Tag alles tue. Und vorallem dass ich nicht mehr soviel Freizeit habe wie er, der tut, plant und macht was und wann er will. Oft guckt er mich sehr böse an wenn ich darum bitte nachts um 12 den Fernseher leiser zu schalten oder wenn ich ihn frage warum er seine dreckigen Ohrstäbchen wieder im Bad liegen gelassen hat.
Ich bin oft deprimiert, habe Schmerzen von Kopf bis Fuß, kann nicht schlafen und bin mit den Nerven ziemlich am Ende. Ich fühle mich in dieser Beziehung absolut nicht mehr wohl, habe oft Angst das seine krankhaften Unterstellungen wieder los gehen und langsam auch keine Lust mehr, immer seinen Dreck wegzumachen. Ich habe seit gefühlten ewigkeiten keinerlei sexuelles Interesse mehr, fühle mich absolut nicht mehr als Frau. Zudem wird mir alles einfach zuviel. Er schläft bis mittags und ich bin ab 06 30 Uhr auf den Beinen. Ich finde das einfach ungerecht.
Lange habe ich gehofft, dass wir uns zusammenraufen und eine glückliche Familie werden können aber daran glaube ich mittlerweile nicht mehr.
Ich habe ihm schon einige Male gesagt dass ich so nicht mehr leben will und wenn er betrunken nachhause kommt, sofort seine Sachen packen kann. Interessieren tut ihn das wenig. Er sagte nur, dass er dann alles hier kaputtschlagen würde schließlich habe er viel in der Wohnung getan.
Aus diesem Grunde habe ich große Angst einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Zum einen weil ich befürchte, dass er dann wieder anfängt zu trinken und dass er versuchen wird, mir völlig von Sinnen das Leben schwer zu machen. Man hört ja viele Geschichten über Männer, die nach dem Ende einer Beziehung völlig durchdrehen und nicht mehr bei Sinnen sind.
Er ist weder gegenüber mir noch gegenüber unserer Tochter jemals handgreiflich geworden, aber meine Psyche hat unter all den Auseinandersetzungen mehr als gelitten. Zudem wird unsere Tochter immer älter und auch wenn sie bisher nicht viel von unseren Streitereien mitbekommen hat da sie nachts stattgefunden haben, so hat sie sicher meine Anspannung bemerkt wenn es mir nicht gut ging. Oft war ich auch sehr gereizt, habe viel geschimpft etc. Und das alles möchte ich einfach nicht mehr.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig Mut machen?
Ich muss mir einfach mal meinen Kummer von der Seele schreiben weil ich nicht mehr weiter weiß...
Ich bin Mutter einer fast 3J. Tochter, lebe gemeinsam mit ihr, meinem Partner und Hündin zusammen.
Nun ist es so, dass mein Partner mich seit Geburt meiner Tochter kaum unterstützt, was für mich Anfangs noch in Ordnung gewesen ist, da er in Vollzeit beschäftigt war. Dazu kam allerdings, dass er einige Zeit lang andauernd betrunken nachhause kam und wir uns nachts stritten. Etliche Male durfte ich mir anhören, dass ich ihm fremdgehen würde, andauernd suchte er nach Beweisen in meinem Handy um dies zu bestätigen. Selbst wenn er nichts fand blieb er bei seinen Theorien.
Ich entwickelte Schlafstörungen und Magenprobleme, wir redeten etliche Male aber immer wieder gab es Probleme.
Ob Kind, Haushalt, Hund oder Arzt Termine etc. Alles blieb an mir hängen. Zudem war er sehr unzuverlässig, wenn er sagte dass er in 1 Std nachhause käme, dauerte es oft 2 oder er kam erst mitten in der Nacht.
Wir standen schon oft kurz vor der Trennung, einmal war es sogar so weit dass er ausziehen wollte und ich mir aus diesem Grunde eine Mitbewohnerin gesucht habe, weil ich die Miete alleine nicht stemmen hätte können. An diesem Tag ist er völlig aus der Haut gefahren, hat mich bezichtigt ich würde ihn einfach raus werfen und sei undankbar etc,obwohl wir dies gemeinsam beschlossen hatten.
Mittlerweile trinkt er nur noch selten aber ansonsten hat sich nichts geändert. Er schläft bis nachmittags, alles bleibt an mir hängen. Zudem kommen noch blöde Sprüche, wie es würde mir doch gut gehen oder was ich denn schon großartig täte. Es macht mich so wahnsinnig sauer, dass er in keinster Weise sieht was ich jeden Tag alles tue. Und vorallem dass ich nicht mehr soviel Freizeit habe wie er, der tut, plant und macht was und wann er will. Oft guckt er mich sehr böse an wenn ich darum bitte nachts um 12 den Fernseher leiser zu schalten oder wenn ich ihn frage warum er seine dreckigen Ohrstäbchen wieder im Bad liegen gelassen hat.
Ich bin oft deprimiert, habe Schmerzen von Kopf bis Fuß, kann nicht schlafen und bin mit den Nerven ziemlich am Ende. Ich fühle mich in dieser Beziehung absolut nicht mehr wohl, habe oft Angst das seine krankhaften Unterstellungen wieder los gehen und langsam auch keine Lust mehr, immer seinen Dreck wegzumachen. Ich habe seit gefühlten ewigkeiten keinerlei sexuelles Interesse mehr, fühle mich absolut nicht mehr als Frau. Zudem wird mir alles einfach zuviel. Er schläft bis mittags und ich bin ab 06 30 Uhr auf den Beinen. Ich finde das einfach ungerecht.
Lange habe ich gehofft, dass wir uns zusammenraufen und eine glückliche Familie werden können aber daran glaube ich mittlerweile nicht mehr.
Ich habe ihm schon einige Male gesagt dass ich so nicht mehr leben will und wenn er betrunken nachhause kommt, sofort seine Sachen packen kann. Interessieren tut ihn das wenig. Er sagte nur, dass er dann alles hier kaputtschlagen würde schließlich habe er viel in der Wohnung getan.
Aus diesem Grunde habe ich große Angst einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen. Zum einen weil ich befürchte, dass er dann wieder anfängt zu trinken und dass er versuchen wird, mir völlig von Sinnen das Leben schwer zu machen. Man hört ja viele Geschichten über Männer, die nach dem Ende einer Beziehung völlig durchdrehen und nicht mehr bei Sinnen sind.
Er ist weder gegenüber mir noch gegenüber unserer Tochter jemals handgreiflich geworden, aber meine Psyche hat unter all den Auseinandersetzungen mehr als gelitten. Zudem wird unsere Tochter immer älter und auch wenn sie bisher nicht viel von unseren Streitereien mitbekommen hat da sie nachts stattgefunden haben, so hat sie sicher meine Anspannung bemerkt wenn es mir nicht gut ging. Oft war ich auch sehr gereizt, habe viel geschimpft etc. Und das alles möchte ich einfach nicht mehr.
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir ein wenig Mut machen?