S
Svenno
Gast
Hi,
ich bin unendlich traurig und verzweifelt. Manchmal tut es ganz gut, sich Fremden anzuvertrauen. Ich hoffe, hier bin ich richtig.
Ich, 32, bin seit knapp 1 Jahr mit meinem Partner zusammen. Er ist bereits nach 3 Monaten zu mir gezogen, da wir uns beide schon bei der ersten Begegnung sicher waren, dass wir zusammen gehören. Wie es anfangs so ist, war alles wunderbar. 🥰
Rosarote Brille und so 😊
Seit ein paar Wochen kriselt es sehr stark. Er regt sich über Kleinigkeiten auf und wird schnell ungeduldig. In seiner Aufregung beleidigt er mich und droht mit der Trennung. An anderen Tagen, sind wir dann wieder ein Herz und eine Seele. Ich bekomme die schönsten Komplimente und wir träumen von der Zukunft. Seit 2 Wochen hakt es gewaltig. Seit gestern redet er nicht mehr mit mir, schläft auf der Couch, ist von meiner Anwesenheit genervt. Meine Theorie: aufgrund der Pandemie bin ich 4 Tage die Woche im Homeoffice, das zermürbt mich ganz schön, da ich ja dadurch viel alleine bin. Da bin ich abends froh, wenn wenn er zu Hause ist und ich mit jemanden reden kann. Er allerdings hat den ganzen Tag Menschen um sich rum und braucht abends mal seine Ruhe.
Wenn ich richtig reflektiere, enge ich ihn zu sehr ein. Das hat er zumindest erwähnt, dass er seine Freiheit zurück will. Mir fällt das schwer, da ich viel Nähe und Aufmerksamkeit brauche, außerdem ist die Wohnung sehr klein. Man kann sich kaum aus dem Weg gehen. Ich denke, ein weiterer Punkt ist, dass er von mir abhängig ist im Punkte Auto. Da er momentan kein Auto hat, fahre ich ihn überall hin. Das nagt eventuell ja auch an ihm. Außerdem lebt seine Tochter weit weg, er hat sie zuletzt Weihnachten gesehen und vermisst sie sicherlich sehr.
So wie er sich verhält, kommt es mir so vor als hätte er 2 Gesichter.
Ich liebe diesen Mann wirklich sehr und kann mir vorstellen mit ihm alt zu werden. Nur leider befürchte ich, dass das nicht mehr lange hält.
Wie soll ich mich bloß verhalten? Ihn einfach in Ruhe lassen? Reden lässt er ja nicht zu.
ich bin unendlich traurig und verzweifelt. Manchmal tut es ganz gut, sich Fremden anzuvertrauen. Ich hoffe, hier bin ich richtig.
Ich, 32, bin seit knapp 1 Jahr mit meinem Partner zusammen. Er ist bereits nach 3 Monaten zu mir gezogen, da wir uns beide schon bei der ersten Begegnung sicher waren, dass wir zusammen gehören. Wie es anfangs so ist, war alles wunderbar. 🥰
Rosarote Brille und so 😊
Seit ein paar Wochen kriselt es sehr stark. Er regt sich über Kleinigkeiten auf und wird schnell ungeduldig. In seiner Aufregung beleidigt er mich und droht mit der Trennung. An anderen Tagen, sind wir dann wieder ein Herz und eine Seele. Ich bekomme die schönsten Komplimente und wir träumen von der Zukunft. Seit 2 Wochen hakt es gewaltig. Seit gestern redet er nicht mehr mit mir, schläft auf der Couch, ist von meiner Anwesenheit genervt. Meine Theorie: aufgrund der Pandemie bin ich 4 Tage die Woche im Homeoffice, das zermürbt mich ganz schön, da ich ja dadurch viel alleine bin. Da bin ich abends froh, wenn wenn er zu Hause ist und ich mit jemanden reden kann. Er allerdings hat den ganzen Tag Menschen um sich rum und braucht abends mal seine Ruhe.
Wenn ich richtig reflektiere, enge ich ihn zu sehr ein. Das hat er zumindest erwähnt, dass er seine Freiheit zurück will. Mir fällt das schwer, da ich viel Nähe und Aufmerksamkeit brauche, außerdem ist die Wohnung sehr klein. Man kann sich kaum aus dem Weg gehen. Ich denke, ein weiterer Punkt ist, dass er von mir abhängig ist im Punkte Auto. Da er momentan kein Auto hat, fahre ich ihn überall hin. Das nagt eventuell ja auch an ihm. Außerdem lebt seine Tochter weit weg, er hat sie zuletzt Weihnachten gesehen und vermisst sie sicherlich sehr.
So wie er sich verhält, kommt es mir so vor als hätte er 2 Gesichter.
Ich liebe diesen Mann wirklich sehr und kann mir vorstellen mit ihm alt zu werden. Nur leider befürchte ich, dass das nicht mehr lange hält.
Wie soll ich mich bloß verhalten? Ihn einfach in Ruhe lassen? Reden lässt er ja nicht zu.