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Angst vor seelischer Gewalt/mehrfach missbraucht worden

G

Gast

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Ich ziehe mich immer mehr zurück und habe kein Vertrauen mehr.
Angst habe ich auch.
Bin so enttäuscht sehe keinen Ausweg.
Stehe unter Druck seit Jahren was auf die Reihe zu bekommen. Wurde schon als Nichtsnutz beschimpft und das man Menschen wie mich früher vergast hätte.
Habe auch Angst vor der Flüchtlingspolitik.
Das Katastrophendenken wird immer schlimmer. Hatte auch mal Geld das aber nie gereicht hat um unabhängig zu werden aus eigener Kraft. Meine Aussicht:hartz4 und dann sozialgeld. Bin auch nicht gruppenfähig.
 
G

Gast

Gast
Hallo.

Kenne deine situation sehr gut. Vor allem die sache mit vertrauen.

Ich kämpfe eben. am anfang vom jahr gab es keine perspektive mehr in meinem leben. Alles war vorbei.

Nun habe ich ganz viele menschen gefunden.

Angefangen habe ich mit sozialpsychiatrischem dienst. Sie hat mir gesagt wo ich noch vielleicht hilfe bekomme. Es hat lange gedauert. Da ist viel kampf. Nur eben vieles geht.

Irgendwo muss man anfangen. Das hast du geschafft mit deinem beitrag.

Ich habe tolle leute getroffen hier. Sehr lieb. Einfühlsam. Sie sind da. Fangen auf. Vielleicht magst du dich anmelden.

Als user hier kannst du dann einen thread aufmachen. Nur sichtbar für andere user. Reden. Ich habe das hier gelernt. Ist wichtig. Hilft viel.

hilfe kann dann konkreter sein auch.

Ich habe viele Panikattacken. Lerne jetzt skills. Das hilft mir sie in den griff bekommen.

Du bist nicht allein. Man hört dir zu hier. Unterstützt dich
Vielen Dank Nicclas. Deine Worte haben mich (die TE) sehr gerührt.
Mich hier anmelden hieße Vertrauen fassen. Aber daran mangelt es mir. Ich weiß auch nicht wer hier hintersteckt hinter diesem Forum. Mein Vertrauen in alle Menschen ist weg. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Wenn man mich sieht dann glaubt man das nicht. Vielleicht merkt man etwas auf den zweiten Blick. Habe vor kurzem wieder ganz aufgehört überhaupt etwas zu trinken. Hatte einen "Freund" der jeden Tag ein zwei oder drei Bier abends getrunken hat. Das ist mir nicht gut bekommen. Ich habe dann mitgetrunken. Plötzlich stand dann ein Bierkasten bei mir dann zwei. Gott sei Dank habe ich es sein gelassen. Vor dem sozialpsychiatrischen Dienst habe ich Angst. Sehe mich eher noch mal in einem Studium aber konnte meine Kräfte nicht richtig einschätzen jahrelang wegen einem Unfall wo ich ironischerweise auch von einer volltrunkenen überfahren worden bin als Fußgänger. Wollte dann eine Umschulung machen in Teilzeit was die Unikliniken damals nur noch möglich gesehen haben. Aber der Rehaberater von der AA hat mich immer in Vollzeitmaßnahmen gesteckt.

Die habe ich nach kurzer Zeit abbrechen müssen. Ich bin gewillt und charakterlich für Gruppen geeignet aber ich habe eine neurologische chronische Erkrankung und kann keine Gruppen mehr aushalten. Auch Zugfahren ect. macht mich krank. Bekomme dann Kopfschmerzen Agressionen oder Panik? also Druck und Beengungsgefühle. Weiß nicht was das ist. Will das auch nicht wahrhaben. Habe zusätzlich Angst in Gruppen vor den Gefühlen und Dpannungen anderer die ich stark mitempfinde.

Möchte immer Harmonie und dass alle zumindest sich wohl fühlen. Bin dadurch aber auch manipulierbar.
Mein Herz ist voller Sehnsucht.
Gleichzeitig schämen ich mich dafür dass ich es nicht schaffe fühle mich als gesellschaftlicher Balast, will helfen habe aber dann Angst ausgenutzt zu werden denn das ist alles schon passiert.

Ich bin schon beschimpft worden von einer anderen Frau als behinderte und mörderin weil ich abtreiben musste aus gesundheitlichen Gründen. Diese Frau so dachte ich würde meine Freundin. Tatsächlich ließ sie mal verlauten dass ich doch jeden Typen haben könnte.

Ich kann tanzen gehen und mich dann richtig auspowern mit der richtigen Musik.
Gleichzeitig werde ich deshalb angefeindet weil man mir dann unterstellt dass ich ja gar nichts habe.
Ich habe genau vor solchen Menschen Angst.

Menschen die mich als Simulant hinstellen wollen vllt aus eigenen Interessen. Manchmal auch aus Neid.
Ich kann zB durch meinen Unfall und die Art der Behinderung nicht arbeiten. Wenn es mir dann gut geht mache ich so viel es geht buchstäblich bis zum Erbrechen.
Habe ein Energieproblem aber auch ganz viel Kraft scheinbar die blockiert? ist.

War schön in vielen "Kurkliniken"mit verschiedenen Abteilungen. Habe über die Jahre mühselig gelernt was gut für mich ist. Leider fühle ich mich nicht als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft.
Das macht mich auch wütend. Wütend auf mich. Vielleicht auch auf die Unfallverursacherin die volltrunken war. Ich habe lange gebraucht auch mal an diese Wut zu kommen. Und dann bin ich wiederum sehr dankbar. Gleichzeitig weiß ich nicht was meine Eltern so denken. Denn ich hatte phasenweise Angst dass sie mich beneiden könnten dass ich nicht arbeite.
Mein Vater sagte mal zu mir "Ich würde mir etwas vormachen".Das setzt mich wieder unter Druck. Mit meiner Behinderung darf ich auch Wohneigentum haben. Aber alles Geld ist weg. Sogar mein Führerschein ist gefährdet auf den ich so stolz bin und wo ich immer Unfallfrei gefahren bin bis auf einmal kleinen Blechschaden wo beide schuld waren wegen enger Einmündung und beide nicht aufs Rechtfahrgebot geachtet haben. Dass ich gut Autofahren kann sagen mir meine Leute die mich so kannten alle nach:)
Ich habe große Angst vor Altersarmut und sehne mich nach einem Mann mit dem ich eine Familie gründen kann.

So habe mir mal Einiges von der Seele geschrieben. Danke für Geduld und Verständnis.
 

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