Hallo Persil,
vielen Dank für deine lieben Worte,
meine Angst, das meine Mauer zerbricht, liegt daran, das ich weiß, das ich dann sehr vieles
aufzuarbeiten habe, was ich meiner Meinung nach in der Reha nicht schaffen kann, weil die Zeit
dafür zu kurz wäre.
Wenn ich dann aus der Reha gehe, befürchte ich, das die mich evtl. in der psychatrie sehen wollen,
damit ich alles aufarbeite.
Ich war nach einem Gespräch mit meinem Hausarzt, bei einer Krisenintervention auf meinen eigenen
Wunsch, dort habe ich ein Gespräch geführt und die Psychologin meinte ich solle lieber mal 8 Wochen
dableiben, weil sie mir nur dann helfen kann.
Ich kann dies aber nicht, weil ich noch jemand zuhause habe, um den ich mich kümmern muss,
und ich kann diese Person nicht alleine lassen.
Auch deswegen habe ich Angst vor der Reha.
Jetzt wirst du dich fragen, wieso es denn jetzt während der Reha geht, es geht eigentlich nicht,
aber ich muss zur Reha, da ich EU-Rente beantragen muss, und der Abgelehnt wurde.
Das Arbeitsamt sagt aber, das ich alles dafür tun muss, wieder Gesund zu werden um dem Arbeitsmarkt
wieder zur Verfügung zu stehen, oder in Rente zu gehen.
Selbst mein Hausarzt sagt, das er nicht versteht, warum ich eine Reha machen soll,
da ich 2010 schon eine hatte (in der Neurologie).
Ich hatte nämlich 2 Schlaganfälle und habe dadurch Epilepsie bekommen.
Es sollte lieber dafür gesorgt werden, das ich Anfallsfrei werde. (ich bekomme zwischen3-4 im Monat)
Mein Hausarzt ist wirklich gut und nimmt sich sehr viel Zeit für mich. (habe schon 1 Std. bei Ihm verbracht)
Um mir wirklichzu helfen.
Eigentlich weiß ich jetzt nicht mehr wie ich weiterschreiben soll, habe große Konzentrationsschwierigkeiten.
Ich hoffe du kannst ersteinmal damit etwas anfangen.
Wenn ich nämlich alles von Anfang bis Ende erzählen würde, wäre alles viel zu lang und ich würde zusammenbrechen, weil ich mich dann hier alleine mit allem Auseinandersetzten muss.
Viele Grüße Reha