Mein Sohn (6 1/2) Jahre hat vorher nie Angst vor einem Gewitter oder viel Regen gehabt. Vor ca. 2 Wochen ist bei uns während eines heftigen Gewitter, der Keller geflutet worden. Die Feuerwehr war da und es war sehr dreckig. Seitdem hat er immer wieder Angst wenn es doll regnet oder gewittert. Müssen wir evtl. einen psychologischen Rat einholen?
Wenn der Junge vorher nie Angst vor Gewitter und Regen hatte,
ist diese Angst dadurch entstanden,dass Wasser in den Keller lief.
Nun frage ich mich,wieso entstand dadurch diese Angst ?
Wie habt ihr euch als Eltern in dem Moment verhalten ?
Es gelassen gesehen und dem Kind erklärt wo das Wasser herkommt,
dass die Kanalisation das viele Wasser nicht aufnehmen kann , es deshalb in den Keller läuft und den Schmutz mitbringt.
Es nicht schlimm ist und immer wieder mal passieren kann .
Das verstehen kleine Kinder sehr gut, haben keine Angst
und betrachten solche Vorkommnisse mit regem Interesse.
Oder gehört ihr zu den Menschen, die sofort panisch reagieren
wenn sowas mal passiert.
Es als Weltuntergang sehen und sich auch so verhalten,
indem um ein eigentlich ganz natürliches Geschehen ,
ein lautes,hektisches Theater gemacht wird ?
Welches von dem Kind als elterliche Angst empfunden wird.
Ihr hattet Angst um euren Keller, um euer Hab und Gut
und den Dreck den es macht.
Eine Katastrophe war es nicht.
Wenn es so war, würde ich mein falsches Verhalten meinem Kind auch so erklären,dass man als Eltern dem Anlass entsprechend überreagiert hat.
Nur Angst um seine Klamotten hatte,nicht vor dem Gewitter
Auch das kann ein Kind sehr gut nachvollziehen und wird so
seine Angst vielleicht wieder verlieren.