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Angst vor dem Schlafengehen

G

Gast

Gast
Hallo!

Ich habe ein Problem, was so einige nachvollziehen können werden und für so manchen Langschläfer auch etwas komisch erscheinen mag. Ich habe hintereinander erst meinen Vater und dann meine Mutter verloren. Natürlich geschah dies in großem Abstand voneinander, aber ich konnte dennoch eine typische Reaktion auf Todesfälle bei mir feststellen. Als mein Vater starb, fühlte ich mich plötzlich unbehaglich vor dem Schlafengehen. Ich wollte die Kontrolle über diesen Schlaf haben, Ängste vor dem Tod, vor dem Nichtwiedererwachen entstanden (ja, ich weiß ja, das ist Blödsinn). Ich hatte Angst, einfach viel zu versäumen, weil ich mein Leben in einer Kleinstadt nicht leiden konnte und mich immer weggeträumt habe, aber wie soll man das schon als Teenie machen, wenn man noch mit der Mutter in ein- und derselben popeligen Stadt lebt. Ich sehnte mich nach Theater, nach Kino und Kultur, nach dem Laden um die Ecke, wo es die Kleidung gab, die ich wollte. Ich hatte das Gefühl es bewegt sich nichts. Dann starb meine Mutter. ich war schon zum Studieren weg, aber wieder fühlte ich diese Unfreiheit, weil das Studium sich so zog und ich wollte weiterziehen. Ich konnte wieder nicht schlafen, dieses Mal war ich sogar sehr nervös, konnte nicht Schlaf finden, wenn ich es mir sogar wünschte. Meine Beine fühlten sich oft schwer an, aber mein Kopf lief auf vollen Touren. Obwohl ich bereits ne Therapie gemacht habe, konnte ich mein Schlafproblem nicht richtig besiegen. Ich muss wieder die Kontrolle haben. Ohne Uhr neben dem Bett und mal in der Nacht aufwachen, komme ich mir vor wie ein Plumpssack und schlafen will ich gar nicht, ich könnte ja was verpassen und der Abend kommt so schnell, dahin fliegt mein Leben. Gerade ist es so schlimm, weil ich meine Abschlussarbeit schreiben muss und immer so erschöpft bin abends. Ich hasse dafür die Uni...manchmal denke ich mir, hätte ich doch nur was anderes gemacht, obwohl ich mein Studium mag. Und dahin fliegt mein Leben und alles nur Qual...
 

Lilly123123

Mitglied
Ich kenn mich leider nicht damit so aus. Mir tut leid das du deine beiden Eltern verloren hast. Ich weis nur wie es ist mit ein Eltern teil. Aber ich versteh nicht so ganz wie du nicht schlafen kannst. Hast du dann nur ein bisschen schlaf immer?
Hmm. echt schwirg, machst du irgend ein Hobby das die spass macht? Tanzen, Schwimmen, Malen? Vielleicht hast du ja so was, Da kannst dich dann auspovern oder kraft draus ziehen. Oder heisses Bad nehmen? Du hast angst was zu verpassen. Aber wenn du dann so erschoepfst bist hast du ja wenig Kraft. Und verpasst dann vielmehr Dinge, gerade wenn du was machen willst Kino gehen, Shoppen gehen.. ect. Vielleicht bringt dich des zum schlafen wenn du in Spiegel schaut oder im Bett liegst und dir 5 mal des sagst, ich muss gut schlafen um Kraft und Pover zu haben um Fit zu sein um vieles nicht zu verpassen.. Vielleicht hilft dir das..? Zu sagen ich schlaf um nicht meine Arbeit zu versaeumen..
Oder Dinge vor demSchlaf zu sagen damit du gut schlafst und Mut macht.. Vielleicht hilft das... :s
 
T

Tiger22

Gast
Manchmal hilft bei Schlafproblemen auch ein "festes Einschlafritual" abends.
Wirklich versuchen, zu entspannen, ohne Ablenkung durch Medien, eine Tasse Tee, den Tag nochmal Revue passieren lassen.

Kalt duschen kann helfen, weil die Muskeln angespannt werden und hinterher ein Erschöpfungszustand eintritt (ein warmes Bad spannt an und hat den gegenteiligen Effekt).

Ein Spaziergang.
 

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