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Angst vor dem Älterwerden, Familie gründen, berufliche Veränderung -> Kopfchaos

A

Angsthase2016

Gast
AW: Angst vor dem Älterwerden, Familie gründen, berufliche Veränderung -> Kopfchaos

Sind alles legitime Gedanken @TE.
Ich frage mich halt manchmal: noch legitime Gedanken oder Midlife-Crisis?
Zumindest hat sich bislang noch kein gleichaltriger mit denselben Gedanken offenbart.

Stöbert man bisschen im Internet herum liest man oft dass es recht typisch ist, dass Männer beim Begriff Kinder Panik bekommen und Paare irgendwann auseinandergehen weil er sich nicht entscheiden kann.

Ich stelle mir auch oft die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht die Familiengründung anzugehen, wenn man so sieht, wie viele Leute sich oft nach wenigen Jahren wieder scheiden lassen, wie viele (unfreiwillig) alleinerziehende Frauen es gibt, wie viele Leute sich nach ein paar Jahren um das Haus, die Kinder und die Möbel streiten, usw.. Jeder kennt da ja genügend Beispiele aus dem Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis.
Oder die Leute (wie z.B. meine Eltern), die nur noch deshalb zusammen sind, weil sie Angst haben, sie kriegen sonst keinen mehr bzw. weil es ihnen zu anstrengend ist, nochmal von vorn anzufangen, aber im Grunde leben sie nur noch nebeneinander her. Auch da kenne ich einige Paare.
Ich frage mich dann immer, warum soll man es überhaupt wagen, sich mit jemandem ein Leben aufzubauen, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es früher oder später sowieso wieder den Bach runtergeht, ziemlich hoch ist? Selbst von einem Bekannten der Psychotherapeut ist hatte ich mal gehört dass viele aus familiären "Zwängen", aus Altersgründen oder auch aus Angst niemanden mehr zu finden Schritte gehen, hinter denen sie nicht 100% stehen.


Natürlich habe ich auch Angst (obwohl die Beziehung nach wie vor gut ist) dass der Tag kommt an dem das Thema so viel Gewicht bekommt, dass die Beziehung auseinander geht. Aber ich kann doch nicht sagen ob sich meine Einstellung in 3 Monaten oder erst in 3 Jahren ändert. Ganz abgeneigt bin ich nicht. Aber Stand heute definititv nicht so weit. Ich gebe auch offen zu, dass es mich ab und an juckt mal kurz in ein Abenteuer einzutauchen. Wenn ich mich nicht täusche geht das vielen Männern so. Man sagt sich halt irgendwann: würde mich die oder jene noch attraktiv finden oder wäre ich schon uninteressant? Man will das eben alles irgendwie noch nicht komplett aufgeben. Das erklärt wahrscheinlich auch die hohe Fremdgehquote, wobei ich noch nie fremdgegangen bin.

Das meinte ich mit Uhr zurückdrehen - in eine Zeit wo das alles noch nicht so viel Gewicht hat und man sich noch ausprobieren kann. Wo das Ausgehen noch spontaner und unkomplizierter vonstatten geht.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
AW: Angst vor dem Älterwerden, Familie gründen, berufliche Veränderung -> Kopfchaos

[...]

Ich stelle mir auch oft die Frage, ob es überhaupt einen Sinn macht die Familiengründung anzugehen, wenn man so sieht, wie viele Leute sich oft nach wenigen Jahren wieder scheiden lassen, wie viele (unfreiwillig) alleinerziehende Frauen es gibt, wie viele Leute sich nach ein paar Jahren um das Haus, die Kinder und die Möbel streiten, usw.. Jeder kennt da ja genügend Beispiele aus dem Freundes-, Familien- und Bekanntenkreis.[...]
Naja... wenn man so an die Sache ran geht, dann kann man auch sagen: Wozu leben, man stirbt doch sowieso.
Klingt für mich wie Ausflüchte. Kind = Verantwortung übernehmen. Das ist doch das Thema. Wenn man sich darüber sehr unsicher ist, so wie Du, egal warum, dann lieber ohne Kind. Schlimm (fürs Kind) wäre, wenn man trotz großer Unsicherheit dennoch ein Kind will.
Letztlich bedeutet ein Kind einen neuen Lebensabschnitt. Ein Elternführerschein haben wir noch nicht. :D Selbst wenn, fehlt immer noch die Praxis.
 

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